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  • 12.10.2016 00:52 - Dschaber al-Bakr ist tot: Der Terrorverdächtige aus Syrien soll sich umgebracht haben
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Dschaber al-Bakr ist tot: Der Terrorverdächtige aus Syrien soll sich umgebracht haben



Aktualisiert am 12. Oktober 2016, 22:33 Uhr

Der Terrorverdächtige Dschaber al-Bakr hat nach Informationen der "Bild"-Zeitung in einer Gefängniszelle der JVA Leipzig Suizid begangen.
http://www.gmx.net/magazine/politik/terr...bracht-31956842
Mehr dazu in Kürze ...

Terroralarm in Sachsen: Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben am Samstagvormittag eine Wohnung in Chemnitz gestürmt und mehrere Hundert Gramm Sprengstoff gefunden. Ein Mann stand im Verdacht, einen Sprengstoffanschlag geplant zu haben. Der gesuchte 22-jährige Syrer Jaber Albakr wurde in der Nacht zu Montag in Leipzig gefasst. Am Mittwochabend erhängte er sich in seiner Gefängniszelle.

Spezialeinsatzkräfte stürmten Wohnung und entdeckten "hochbrisanten Sprengstoff"

Verdächtiger am Montag in Leipzig gefasst

So entkam Bombenbastler Jaber Albakr der Polizei

Am Mittwoch erhängte sich Albakr in seiner Gefängniszelle
Alle weiteren Informationen im News-Ticker:

22.38 Uhr: Die Nachrichtenagentur dpa meldet ebenfalls, dass sich der 22-Jährige das Leben genommen hat. Er wurde demnach am Mittwoch erhängt in seiner Zelle in der JVA Leipzig gefunden.

Jaber Albakr hat sich in Haft umgebracht

22.33 Uhr: Der unter Terrorverdacht festgenommene Jaber Albakr, 22, hat sich nach FOCUS-Informationen in der Haft das Leben genommen. Über die genauen Umstände ist bislang nichts bekannt. Der Syrer, der laut Verfassungsschutz einen Sprengstoffanschlag auf einen Berliner Flughafen vorbereitet haben soll, war am Montag in Leipzig festgenommen worden. Zuvor hatten ihn Landsleute, bei denen er Unterschlupf gefunden hatte, als den zur Fahndung ausgeschriebenen Terrorverdächtigen erkannt, überwältigt und gefesselt der Polizei übergeben. Nach der Vernehmung durch die Polizei und der Anhörung durch eine Ermittlungsrichterin vor dem Amtsgericht Dresden kam Albakr in Untersuchungshaft. Sein Verteidiger Alexander Hübner bestätigte FOCUS, dass sich der Beschuldigte gegenüber der Polizei geäußert hat. Vor der Ermittlungsrichterin habe er auf Anraten des Anwalts geschwiegen.
Terrorverdächtiger Albakr belastet Landsleute, die ihn fesselten und auslieferten

22.14 Uhr: Der unter Terrorverdacht festgenommene Jaber Albakr hat die drei Syrer, die ihn überwältigt und der Polizei ausgeliefert haben, der Mitwisserschaft beschuldigt. Entsprechende Aussagen habe der 22-Jährige bei seiner Vernehmung gemacht, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur in Dresden am Mittwoch aus Ermittlerkreisen.

Der Syrer Albakr, der laut Verfassungsschutz einen Sprengstoffanschlag auf einen Berliner Flughafen vorbereitet haben soll, war am Montag in Leipzig festgenommen worden. Zuvor hatten ihn Landsleute, bei denen er Unterschlupf gefunden hatte, als den zur Fahndung ausgeschriebenen Terrorverdächtigen erkannt, überwältigt und dann gefesselt der Polizei übergeben.

Zunächst blieb unklar, ob die Ermittler die Aussage Albakrs für glaubhaft halten oder ob es sich um eine Schutzbehauptung handeln könnte.
Verfassungsschutz-Chef: Jaber Albakr hätte schon diese Woche Anschlag verüben können

17.24 Uhr: Die Hinweise, die die deutschen Sicherheitsbehörden auf den Zeitpunkt eines bevorstehenden IS-Anschlag durch den Syrer Jaber Albakr hatten, waren offenbar präzise. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", seine Behörde habe den Eindruck gewonnen, „dass der Verdächtige schon in dieser Woche einen Anschlag verüben könnte“.

Deswegen erfolgte der Zugriff der Polizei auf Alkabr am Wochenende. In der Debatte über die Überprüfung von Asylsuchenden durch deutsche Nachrichtendienste kam es am Mittwoch zu einer überraschenden Wendung. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) kündigte in Berlin an, auch die Nachrichtendienste würden schon bald Zugriff auf das sogenannte Kerndatensystem haben, in dem alle wichtigen Daten über Asylsuchende gespeichert werden. Als Rechtsgrundlage nannte der Minister das Aufenthaltsgesetz und das Datenaustauschverbesserungsgesetz, das im Februar beschlossen worden war, um die Daten von Flüchtlingen zentral führen zu können statt in zahlreichen unterschiedlichen Dateien. Verfassungsschutzpräsident Maaßen sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Es ist doch einleuchtend, dass wir aus einem Bruchstück umso schneller ein vollständiges Bild machen können, je mehr Daten wir zur Verfügung haben.“

Minister: Al-Bakr wurde 2015 von Sicherheitsbehörden überprüft

13.50 Uhr: Der Terrorverdächtige Dschaber Al-Bakr ist nach Angaben von Bundesinnenminister Thomas de Maizière im vergangenen Jahr von den deutschen Sicherheitsbehörden überprüft worden. Es habe 2015 einen entsprechenden Abgleich gegeben, sagte der CDU-Politiker am Mittwoch in Berlin. "Allerdings ohne Treffer. Es steht ja auch noch gar nicht fest, wann es dort zu einer Radikalisierung gekommen ist."

Mit Blick auf Forderungen nach mehr Kompetenzen für die Geheimdienste bei der Überprüfung von Flüchtlingen verwies de Maizière darauf, dass es bereits entsprechende Möglichkeiten gebe, an deren Umsetzung "mit Hochdruck gearbeitet" werde. Zugleich sprach er den Syrern Lob und Anerkennung aus, die Al-Bakr festgesetzt hatten.
Drei Syrer sollen Bundesverdienstkreuz für Festnahme bekommen

Mittwoch, 12. Oktober, 09.44 Uhr: Aus der Regierungskoalition gibt es Forderungen nach einer Auszeichnung der drei Syrer, die den Terrorverdächtigen Jaber al-Bakr überwältigt und der Polizei übergeben haben. "Die jungen Männer haben das Bundesverdienstkreuz verdient", sagte der SPD-Verteidigungsexperte Johannes Kahrs der "Bild"-Zeitung (Mittwochsausgabe). "Was sie getan haben, zeugt von tiefem Respekt gegenüber ihren deutschen Gastgebern. Mehr Ankommen, mehr Integration ist kaum vorstellbar. Das ist vorbildlich."

Auch der CDU-Außenpolitiker Jürgen Klimke hält dem Bericht zufolge eine Auszeichnung der jungen Männer mit dem Bundesverdienstkreuz für angemessen. Eine solche Ehrung sei ein "starkes Signal in beide Richtungen - in die deutsche Bevölkerung und gegenüber anderen Flüchtlingen: Anerkennung, Dank und 'Mut lohnt sich'", sagte Klimke. Er werde sich persönlich dafür einsetzen.

Ermittler verfolgen Spur des mutmaßlichen Bombenbauers in der Türkei

17.56 Uhr: Der syrische Terrorverdächtige Albakr hielt sich im Sommer wohl mehrere Monate in der Türkei auf. Das berichtet die „Welt“ unter Berufung auf Ermittlerkreise. Demnach verließ der anerkannte Asylbewerber wohl bereits im Frühjahr die Bundesrepublik und reiste in die Türkei. Erst Ende August soll Albakr demnach wieder nach Deutschland zurückgereist sein. Kurze Zeit später bekam das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) den ersten Hinweis auf einen möglichen geplanten Terroranschlag.

Nach seiner Rückkehr soll Albakr nach Informationen der „Welt“ nach einer Wohnung in Sachsen gesucht haben. Dabei soll er andere Asylbewerber um Hilfe gebeten haben, die allerdings misstrauisch wurden. Angeblich verfügte Albakr über auffällig hohe Bargeldbeträge in US-Dollar und betonte, er wolle eine Wohnung für sich alleine.

Was machte er während seines Türkei-Aufenthaltes?

Die Ermittler gehen derzeit der Frage nach, was Albakr, der im Februar 2015 als Flüchtling nach Deutschland gekommen war, während seines Türkei-Aufenthalts genau machte. Unklar ist beispielsweise, ob der 22-jährige Terrorverdächtige nicht vielleicht auch nach Syrien reiste und sich dort in einem terroristischen Ausbildungslager schulen ließ.

Aktuell gehen die Sicherheitsbehörden davon aus, dass Albakr zumindest mit Anhängern der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) in Kontakt stand. Der Leiter des sächsischen Landeskriminalamtes (LKA), Jörg Michaelis, sprach am Montag bereits von einem „IS-Kontext“ des mutmaßlich geplanten Sprengstoffanschlags.
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Albakr war am frühen Montagmorgen in Leipzig von zwei Syrern überwältigt worden, die ihn zuvor bei sich aufgenommen hatten. Die beiden Männer übergaben den Terrorverdächtigen anschließend der Polizei. Al-Bakr hatte in der Wohnung eines Bekannten in Chemnitz laut Bundesanwaltschaft einen Sprengstoffanschlag vorbereitet. Bei der Durchsuchung der Wohnung waren 1,5 Kilogramm des hochexplosiven Sprengstoffs TATP sowie zwei Zünder sichergestellt worden.
Im Video: Festnahme von Albakr: Ziel war der Berliner Flughafen
http://www.focus.de/politik/deutschland/...id_6058477.html





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