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  • 06.07.2011 07:24 - Gebete zur HL.Rita und Heiligen Theresia
von Hildegard Maria in Kategorie Allgemein.

Heilige Rita von Cascia


Heilige Rita, du wirst die Helferin in aussichtslosen Anliegen genannt. Ich bitte dich, hilf auch mir in meinem grossen Leid. Deiner Fürbitte empfehle ich es voller Vertrauen. Erflehe mir von Gott Mut und Glauben, um mein Kreuz in Geduld und Demut zu tragen. Gib meinem Herzen Ruhe und Frieden inmitten der Sorgen, in denen ich lebe. Schenke mir Gnade und Kraft, meine Sünden gut zu machen und flösse mir zuversichtliche Hoffnung auf deine Hilfe ein. Amen +



Heilige Theresia von Avila


O Herr, Du weisst besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde.
Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen. Erlöse mich von der grossen Leidenschaft, die
Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen. Lehre mich, nachdenklich (aber nicht grüblerisch), hilfreich (aber nicht diktatorisch) zu sein. Bei meiner ungeheuren Ansammlung von Weisheit erscheint es mir ja schade, sie nicht weiterzugeben. Aber Du verstehst, o Herr, dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte. Bewahre mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zum Wesentlichen zu gelangen. Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu, und die Lust, sie zu beschreiben, wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen,
mir Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich,
sie geduldig zu ertragen. Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann. Erhalte mich so liebenswert wie möglich. Ich möchte kein Heiliger sein, mit ihnen lebt es sich so schwer, aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels.Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken und verleihe mir, oh Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.


Nichts soll dich verwirren, nichts dich erschrecken. Alles geht vorbei.
Gott allein bleibt der selbe. Die Geduld erreicht alles. Wer Gott hat, dem fehlt nichts. Gott allein genügt.


Die ihr Soldaten seid unter Christi Fahne, schlaft nicht, schlaft nicht, denn es gibt keinen Frieden auf Erden. Christus selber wollte sterben wie ein starker Hauptmann. Lasst uns Ihm folgen, denn wir sind an Seinem Tode schuld. Welches Glück, in diesem Kriege zu stehen, schlaft nicht, schlaft nicht.
Gott will die Erde, kein Feigling sei unter euch. Wagen wir das Leben, denn der wird es sich am besten bewahren, der es verloren gibt. Christus ist unser Feldherr und der Lahn dieses Krieges. Schlaft nicht, schlaft nicht, denn es gibt keinen Frieden auf Erden!


Herr ich liebe Dich
Herr, nichts kann mich zwingen, Dich zu lieben, nicht die Freuden des Himmels, die Du versprochen hast, noch die Angst vor dem Ort der Qualen, den Weg der Sünde zu meiden. Du selber zwingst mich. Herr, mich zwingt Dein bitteres Leiden am Kreuze, an dem Du zum Hohn der Welt gehangen. Mich zwingt Dein wunder Leib, die Dornenkrone Deines Hauptes; mich zwingen Deine Schmach und Dein Tod. Deine Liebe ist es, die das Herz der Treuen zwingt; auch ohne Himmel steht es offen für Deine Liebe und ohne Hölle, Herr. Ja, es gibt nichts, nicht Lohn, nicht Strafe, was mich zur Liebe zwingt, als Deine Liebe allein. Denn wenn ich auch nicht erhalte, was ich erhoffe - meine Liebe zu Dir bleibt immer gleich.


O mein Gott, wann werde ich es dahin bringen, dass meine ganze Seele Dich preist und all meine Kräfte Freude finden an Dir? Lass doch, o Herr, nicht zu, dass ich weiterhin so geteilt und zerrissen lebe, als gehe jeder Teil von mir seine eigenen Wege. +



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