Am kommenden Montag geplantes Attentat gerade noch rechtzeitig verhindert
Gut drei Wochen nach Verhaftung des Syrers Dschaber al-Bakr ist ein weiterer „mutmaßlicher“ islamistischer Terrorist in Berlin gefasst worden. Der 27-jährige Ashraf Al-T. wird von der Bundesanwaltschaft verdächtigt, Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gewesen zu sein. Nach Informationen von „Focus“ (online) war ein Messerattentat in Berlin beabsichtigt – für kommenden Montag. In einem Telefonat mit seinem IS-Kommandanten habe der Terrorverdächtige darum gebeten, endlich zuschlagen zu dürfen, und eine Freigabe für ein Attentat bekommen.
Warum die unvermeidliche Einzeltäter-Theorie falsch ist
Nun kommt der Hammer: Der Berliner Verfassungsschutz-Chef Bernd Palenda sagte, er gehe davon aus, dass der Mann „ein Einzeltäter“ sei.
Rekapitulieren wir: Ein gläubiger Moslem, der sich auf den Koran beruft, wo er 227 Befehle Allahs zum Töten „Ungläubiger“ vorfindet, der sich diesbezüglich der Zustimmung eines erheblichen, vermutlich des größten Teils der islamischen Umma, bestehend aus ca. 1,4 Milliarden Moslems) sicher sein kann, der zudem Mitglied in der derzeit aktivsten und „erfolgreichsten“ islamischen Terror-Organisation, dem Islamischen Staat ist, der von dieser Organisation das OK zum Töten „ungläubiger“ Deutscher erhielt, ist kein Einzeltäter. Denn ein solcher ist jemand, der seine Tat ohne Unterstützung und Wissen Dritter im Alleingang durchzieht.
Doch Ashraf Al-T. war nicht allein, und von seinem Tatvorhaben wussten viele. Dass er seine Tat allein durchführen wollte, macht ihn nicht zu einem Einzeltäter, sondern eher zu einem Einzelkämpfer eines großen weltweiten Terrorverbandes namens Islam. Diese Einzelkämpfer müssen sich nicht persönlich kennen, was für sie große Vorteile hat: Denn sie sind wesentlich schwerer zu entdecken als kleine oder größere Terrorzellen.
Auch hier hat Deutschland versagt: Denn der entscheidende Tipp kam nicht vom BND oder Verfassungsschutz, sondern vom US-Geheimdienst.
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Gut drei Wochen nach Verhaftung des Syrers Dschaber al-Bakr ist ein weiterer „mutmaßlicher“ islamistischer Terrorist in Berlin gefasst worden. Der 27-jährige Ashraf Al-T. wird von der Bundesanwaltschaft verdächtigt, Mitglied der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gewesen zu sein. Nach Informationen von „Focus“ (online) war ein Messerattentat in Berlin beabsichtigt – für kommenden Montag. In einem Telefonat mit seinem IS-Kommandanten habe der Terrorverdächtige darum gebeten, endlich zuschlagen zu dürfen, und eine Freigabe für ein Attentat bekommen.
Warum die unvermeidliche Einzeltäter-Theorie falsch ist
Nun kommt der Hammer: Der Berliner Verfassungsschutz-Chef Bernd Palenda sagte, er gehe davon aus, dass der Mann „ein Einzeltäter“ sei.
Rekapitulieren wir: Ein gläubiger Moslem, der sich auf den Koran beruft, wo er 227 Befehle Allahs zum Töten „Ungläubiger“ vorfindet, der sich diesbezüglich der Zustimmung eines erheblichen, vermutlich des größten Teils der islamischen Umma, bestehend aus ca. 1,4 Milliarden Moslems) sicher sein kann, der zudem Mitglied in der derzeit aktivsten und „erfolgreichsten“ islamischen Terror-Organisation, dem Islamischen Staat ist, der von dieser Organisation das OK zum Töten „ungläubiger“ Deutscher erhielt, ist kein Einzeltäter. Denn ein solcher ist Jemand, der seine Tat ohne Unterstützung und Wissen Dritter im Alleingang durchzieht.
Doch Ashraf Al-T. war nicht allein, und von seinem Tatvorhaben wussten viele. Dass er seine Tat allein durchführen wollte, macht ihn nicht zu einem Einzeltäter, sondern eher zu einem Einzelkämpfer eines großen weltweiten Terrorverbandes namens Islam. Diese Einzelkämpfer müssen sich nicht persönlich kennen, was für sie große Vorteile hat: Denn sie sind wesentlich schwerer zu entdecken als kleine oder größere Terrorzellen.
Auch hier hat Deutschland versagt: Denn der entscheidende Tipp kam nicht vom BND oder Verfassungsschutz, sondern vom US-Geheimdienst.
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