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  • 07.11.2016 00:32 - Der CDU-Innenpolitker Wolfgang Bosbach hat nach seiner Begegnung mit der vollverschleierten Islamistin Nora Illi gefordert, Sympathie-
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Der CDU-Innenpolitker Wolfgang Bosbach hat nach seiner Begegnung mit der vollverschleierten Islamistin Nora Illi gefordert, Sympathie-Werbung für Terror wieder unter Strafe zu stellen.


„Mir ist bis heute unklar, welche unsichtbaren Kräfte die SPD daran hindern, gemeinsam mit der Union die Sympathie-Werbung für den Terror wieder unter Strafe zu stellen“, sagte Bosbach im Interview mit der „Welt“.

Ihm sei völlig unverständlich, so Bosbach, warum Rot-Grün nach dem 11. September 2001 die Strafbarkeit der sogenannten „Sympathie-Werbung“ für terroristische Vereinigungen straflos gestellt habe. „Zuvor war Sympathie-Werbung ausdrücklich unter Strafe gestellt, bis auf Drängen der Grünen die Strafbarkeit abgeschafft wurde“, sagte der CDU-Politiker der „Welt“.

„Wenn es zu Kollisionen zwischen dem Scharia-Islam und unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung kommt, muss ausschließlich unsere Rechts- und Werteordnung gelten – sonst nichts“, sagte Bosbach. Der CDU-Politiker forderte, „dass wir offensichtliche Konflikte nicht mehr tabuisieren oder marginalisieren, sondern offen ansprechen und deutlich machen, was geht – und was nicht. Und wenn man vor dem Besuch einer Moschee darum gebeten wird, auf das Tragen eines Kreuzes zu verzichten, sollte man auf den Moscheebesuch verzichten. Auch dadurch kann man ein Zeichen setzen“.



Anne Will | 06.11.2016 | Mein Leben für Allah - Warum radikalisieren immer mehr junge Menschen? [HD]Anne Will | 06.11.2016 | Mein Leben für Allah - Warum radikalisieren immer mehr junge Menschen? [HD]

Die Redaktion von „Anne Will“ nahm Bosbach in Schutz für ihre Entscheidung ein Zitat einzublenden, demzufolge Illis Verein an der Ausreise junger Muslime in den syrischen Bürgerkrieg „aus islamischer Sicht auch gar nichts auszusetzen“ hat und „eine solche Überzeugung“ als „Zivilcourage“ würdigt: „Wenn man sich – aus welchen Gründen auch immer – entscheidet, einen Gast wie Frau Illi einzuladen, aber auf den umstrittenen Internet-Auftritt des Vereins nicht hingewiesen hätte, käme heute der Vorwurf, dass man die Dame unverständlicherweise nicht mit diesen völlig abwegigen, ja gefährlichen Texten konfrontiert habe.“
http://wize.life/themen/kategorie/vermis...klare-forderung




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