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  • 13.12.2016 00:00 - Petrus Brüder in Stuttgart
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Petrus Brüder in Stuttgart



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Stuttgart

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Seit der Gründung unserer Gemeinschaft, der "Priesterbruderschaft St. Petrus" (FSSP), im Jahre 1988 sind unsere Priester in Stuttgart tätig, zunächst mit Erlaubnis von Weihbischof Franz Josef Kuhnle, dann von Bischof Walter Kasper und jetzt von Bischof Gebhard Fürst. Die heilige Liturgie, gefeiert im alten lateinischen Ritus (gemäß der unter dem sel.Papst Johannes XXIII. veröffentlichten Büchern), durften wir anfänglich in der Kapelle des Mädchengymnasiums St. Agnes, wenige Wochen später in der Hauskapelle des Hauses St. Martinus feiern. Als die dortige Kapelle für unsere Gläubigen zu klein wurde, baten wir Pfarrer Kaspar Baumgärtner, die Kirche St.Albert verwenden zu dürfen. Inzwischen hatten wir nämlich ein Haus in Zuffenhausen erworben und gehörten so zur Pfarrei St. Antonius. Nachdem auch der Pfarrgemeinderat dem Anliegen zugestimmt hatte, durften wir an Pfingsten 1995 die erste heilige Messe in unserem Ritus feiern. Seitdem finden die Gottesdienste an Sonn-, Feiertagen und mittwochs in St.Albert statt, an den übrigen Tagen bis Ende Februar 2013 in der Kapelle des Hildegardisheimes. Im Jahre 1998 gab Bischof Kasper die Erlaubnis für die kanonische Errichtung unseres Hauses in der Reisstraße, das am 8. Dezember 1997 der Gottesmutter geweiht wurde und seitdem den Namen „Haus Maria Immaculata“ trägt. Seit Pfingsten 1994 wird mit Erlaubnis des Bischofs und nach Absprache mit der Gemeinde St. Dionysius auch in der Frauenkirche Neckarsulm regelmäßig die Hl. Messe im alten Ritus gefeiert. Zur Zeit wirken in Stuttgart P. Stefan Dreher und P. Jean de León, in Neckarsulm P. Andreas Lauer. Unsere Chöre in Neckarsulm und Stuttgart pflegen besonders den Gregorianischen Choral und nehmen gerne neue Mitglieder auf. Weiters unterstützen wir missionarische Projekte in Peru, die von Pater Giovanni Salerno geleitet werden, und helfen auch in Stuttgart beim Bereitschaftsdienst für die Krankenhausseelsorge mit. Wir bemühen uns, Christus dem Herrn zu dienen, ihm nachzufolgen und so mitzuwirken am Heil der Seelen.


Kardinal Parolin weihte in Rom 36 Legionäre Christi zu Priestern
12. DEZEMBER 2016 VON POSCHENKER


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Aus einer Predigt von Pater Stefan Dreher, FSSP

Es ist bekannt, daß sich der Rosenkranz nach der An­sicht vieler und namentlich nach der Überzeugung des heiligen Papstes Pius V. als ein starker Helfer in der mittelalterlichen Türkennot erwiesen hat. Viel weniger wird dagegen beachtet, daß sich der Rosenkranz auch in unserer Zeit als der Retter eines ganzen Landes be­währt. Daß dies wirklich der Fall ist, zeigt ein Blick auf Portugal vor und nach dem Jahre 1917, vor und nach den Erscheinungen von Fatima.

1. Vor dem Jahre 1917 besaß Portugal den traurigen Ruf, unter den christlichen Staaten dasjenige Land zu sein, das in der Loslösung von allen religiösen und kirchlichen Bindungen am weitesten fortgeschritten war. Schon seit zwei Jahrhunderten bildete Portugal einen Hexenkessel, in dem Bürgerkrieg und Revolutionen bro­delten, Königtum und Freistaaterei sich ablösten und die katholische Kirche einmal mehr und einmal weniger, offen oder versteckt, ständig verfolgt wurde. Als dann im Jahre 1910 mit dem Sturz des Königtums die Frei­maurerei ans Ruder kam, brachen für die Kirche trost­lose Zeiten an. Manche Gotteshäuser wurden geschändet oder zerstört, Bischöfe ausgewiesen, die Klöster aufge­hoben und beschlagnahmt, die Pfarrer aus den Pfarr­häusern vertrieben. Der Religionsunterricht in den Schu­len war verboten, und die Kinder mußten bei öffentlichen Umzügen große Spruchbänder tragen mit der Aufschrift: „Weder Gott noch Religion“. Die Kirche war zum Kehricht geworden, und es schien, daß jener Freimaurer recht behalten sollte, der bereits im Jahre 1911 im stol­zen Vorgefühl des Sieges verkündete, die katholische Kirche in Portugal werde innerhalb zweier Generationen vollständig ausgeschaltet sein. Die Tatsache, daß das Land von 1911 bis 1916, in fünf Jahren, acht Staatsoberhäupter und vierundzwanzig Regierungen verbrauchte, sei nur am Rande vermerkt, zeigt aber mit aller Klarheit, daß Portugal immer hoffnungsloser und immer schneller der vollständigen Zerrüttung entgegenging. So war es vor 1917.

2. Mit dem Jahre 1917, nach den Erscheinungen zu Fatima, trat dann eine langsame, aber stetige Wendung zum Besseren ein. Schon zwei Jahre vorher hatte sich eine Vereinigung gebildet, die sich „Kreuzzug des Ro­senkranzes“ nannte, eine Vereinigung, deren Mitglieder durch ihr eifriges Rosenkranzgebet den Himmel durch die Fürsprache der allerseligsten Jungfrau um die Ret­tung von Kirche und Vaterland bestürmen wollte. Und als dann Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz, wie sie sich selbst in Fatima nannte, bei allen sechs Erscheinun­gen zum täglichen Rosenkranzgebet eindringlich mahnte, da fand ihr Ruf im gläubigen Volke einen nachhaltigen Widerhall. Portugal wurde, so darf man wohl sagen, zu einem Lande des Rosenkranzes. Das Rosenkranzge­bet, das von 1917 ab in Fatima selbst sozusagen bei Tag und Nacht nicht mehr verstummte, wird seitdem land­auf und landab von Ungezählten ohne Unterlaß ver­richtet, und unter seinem Einfluß setzte eine Umwand­lung der Herzen ein. Portugal erlebte eine religiöse Auf­erstehung, die langsam auch auf das öffentliche Leben übergriff. Die kirchenfeindlichen Gesetze wurden nach und nach aufgehoben, die Ordensleute kehrten zurück. Die Berufe zum Priesterstand nahmen gewaltig zu. Die katholische Presse entwickelte sich zu hoher Blüte. Auf­sehenerregende Bekehrungen fanden statt. Mannhafte Katholiken übernahmen die Staatsführung. Die Kirche erhielt die volle Freiheit zurück. In Portugal, wo die katholische Kirche innerhalb zweier Generationen ver­schwinden sollte, ist sie heute im Volke fester denn je verwurzelt, während die Freimaurerei, ihre einst mächtige Gegnerin, zur Einflußlosigkeit verurteilt ist. Mit Recht schrieben die portugiesischen Bischöfe 1942 in einem gemeinsamen Hirtenbrief über Fatima: „Wer vor fünfundzwanzig Jahren die Augen geschlossen hätte und sie heute wieder öffnen würde, könnte Portugal nicht wiedererkennen, so tief und durchgreifend ist die Umwandlung, die durch die stille und unsichtbare Wirkkraft der Erscheinung der Königin des heiligen Rosenkranzes hervorgerufen wurde.“
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