„Eine der einfachsten Waffen“ IS veröffentlichte vor wenigen Wochen dreiseitige Anleitung für Lkw-Angriffe + Der Schock über den Anschlag in Berlin sitzt tief. Am Montagabend raste ein Lkw am Berliner Breitscheidplatz in einen Weihnachtsmarkt. Zwölf Menschen verloren dabei ihr Leben, 48 Menschen sind verletzt. »
Generalbundesanwalt: Möglicherweise mehrere Täter - Polizei wertet Handy aus Nach dem Anschlag in Berlin mit zwölf Toten bestreitet der festgenommene Tatverdächtige die Tat. Hat die Polizei den falschen Mann festgenommen? Jetzt sprechen die Berliner Polizei und der Bürgermeister über die neuesten Erkenntnisse zum Attentat vom Montagabend. » + +++ Anschlag in Berlin im Live-Ticker +++ Nahm er Anlauf? Attentäter drehte vor Anschlag Runde um Weihnachtsmarkt
Der Albtraum wird wahr: Ein Lastwagen rast mit hoher Geschwindigkeit in einen Berliner Weihnachtsmarkt und reißt mindestens zwölf Menschen in den Tod. Dutzende werden teils schwer verletzt. Die aktuelle Entwicklung im Live-Ticker von FOCUS Online. »
Das Attentat erinnert an den Terroranschlag von Nizza. Damals raste ein Lkw in eine Menschenmenge an der Promenade, 86 Menschen starben. Zu dem Anschlag im Juli bekannte sich der Islamische Staat.
Offenbar sind Attentate mit Lkws für die Terrormiliz ein probates Mittel. In ihrer Propaganda hat sie nämlich Anleitungen für Angriffe mit Lastwagen gegeben. So veröffentlichten die Dschihadisten im November in ihrem Magazin „Rumiyah“ einen dreiseitigen Artikel mit genauen Anweisungen, wie Einzeltäter ein solches Attentat verüben sollen. Dabei priesen sie den Angriff mit einem Lastwagen in Nizza als Vorbild. „Es ist eine der sichersten und einfachsten Waffen, die man gegen die Ungläubigen einsetzen kann“
Ein Fahrzeug sei für einen Angriff gut geeignet, weil es einfach zu beschaffen, aber nicht verdächtig sei. „Es ist eine der sichersten und einfachsten Waffen, die man gegen die Ungläubigen einsetzen kann“, heißt es in dem Artikel. Die Terroristen geben auch Tipps für Größe, Gewicht und Geschwindigkeit des Fahrzeugs.
Ausdrücklich zählt das Magazin Märkte zu den möglichen Zielen. Außerdem rät die Propaganda den Angreifern sicherzustellen, dass ihre Verbindung zum IS deutlich werde. Sie könnten etwa Zettel dabeihaben, auf denen „Ich bin ein Soldat des Islamischen Staates“ stehe. Das Propaganda-Magazin „Rumiyah“ erscheint seit einiger Zeit in unterschiedlichen Sprachen, darunter auch in Deutsch und Englisch. http://www.focus.de/
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