[b]Terroristen in Deutschland11 Getarnt als Flüchtlinge
Mohammed Daleel, Anis Amri, Riaz Khan Ahmadzai (v.l.n.r.) Fotos: Twitter, picture alliance/dpa Die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung hat zu einer erhöhten Terrorgefahr in Deutschland geführt. Zwar betonen Politiker wie Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD), es gebe keine Verbindung zwischen den Flüchtlingen und dem Terrorismus, doch die Realität ist eine andere. Die JUNGE FREIHEIT hat einige Fälle des zurückliegenden Jahres zusammengestellt.
Am 9. Januar wird bekannt, daß ein bei einem Angriff auf Pariser Polizisten erschossener Mann zuvor in einer Asylbewerberunterkunft in Nordrhein-Westfalen wohnte. Er war in Deutschland unter vier verschiedenen Namen registriert. In Paris ging er am Jahrestag des Anschlags auf das Satiremagazin Charlie Hebdo mit einem Schlachtbeil auf Polizisten los und rief „Allah ist groß“.
Am 4. Februar nimmt die Polizei bei Razzien in Berlin, Hannover und Nordrhein-Westfalen drei Personen fest, die im Verdacht stehen, einen Terroranschlag geplant zu haben. Die Hauptverdächtigen, ein 35 Jahre alter Algerier und seine Frau, lebten in einer Asylunterkunft im nordrhein-westfälischen Attendorn.
Anschläge in Würzburg und Ansbach
Blutlache nach der Terror-Attacke von Würzburg Foto: picture alliance/dpa
Am 2. Juni werden drei mutmaßliche IS-Kämpfer in Brandenburg, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen festgenommen. Ein vierter hatte sich zuvor in Frankreich den Behörden gestellt und die Terrorzelle verraten. Die Syrer hatten sich als Flüchtlinge getarnt. Ihnen wird vorgeworfen, im Auftrag des IS einen Anschlag in der Düsseldorfer Altstadt nach dem Muster der Pariser Attacken geplant zu haben: Zwei Männer sollten sich in die Luft sprengen, die anderen zwei sollten dann mit Schußwaffen weitere Menschen töten.
18. Juli: Angriff mit Hieb und Stichwaffe in einem Regionalzug bei Würzburg (Bayern). Der Attentäter, der angeblich minderjährige unbegleitete afghanische Flüchtling Riaz Khan Ahmadzai (17), schlägt mit einer Axt auf Fahrgäste im Zug ein. Der Täter, später stellt er sich als Pakistani heraus, lebte seit elf Monaten in Deutschland. Der Islamische Staat reklamiert den Anschlag für sich. Ein Toter (Täter), fünf zum Teil Schwerstverletzte.
24. Juli: Sprengstoffanschlag durch Selbstmordattentäter in Ansbach (Bayern). Der Attentäter Mohammed Daleel (27), Syrer, seit zwei Jahren in Deutschland, zündet am letzten Tag des dreitägigen Musikfestivals „Ansbach Open“, eine Rucksackbombe. Daleel ist ein mutmaßlicher Sympathisant, möglicherweise sogar Ex-Kämpfer des IS und polizeibekannt. Der Islamische Staat reklamiert den Anschlag für sich. Ein Toter (Täter), 14 Verletzte.
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Kontakte zu Paris-Attentätern[ https://jungefreiheit.de/debatte/komment...rer-lebenswelt/
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