Heute, 14:43 Uhr Beitrag von News Team
Es sollte eine stimmungsreiche Silvesterwanderung werden, doch die Unternehmung mündete in ein Inferno. Im Loisachtal in Bayern ist in der Nacht auf Sonntag der Katastrophenfall ausgerufen worden, weil dort ein schwerer Brand tobt. Wald und Wiesen stehen in Flammen. Die Retter versuchen das Feuer aus der Luft zu löschen.
Polizeisprecher Anton Huber sagte zu "Bild", dass 100 Hektar brennen. Das entspricht einer Fläche von 140 Fußballfeldern.
Sieben Löschhubschrauber waren am Sonntag bis Einbruch der Dunkelheit im Einsatz. Das Löschwasser holen sie aus dem nahen Kochelsee.
Waldbrand am #Jochberg: 100 Hektar stehen in Flammen, fünf Löschhubschrauber im Einsatz http://br.de/s/2e4v3Ce 1 Jan 2017 23 23 Retweets 9 9 „Gefällt mir“-Angaben Ausgelöst hat den Brand ein Münchner, als er ein Lagerfeuer entfacht hatte. Er und sein Begleiter waren von der Kesselbergstraße (Bundesstraße 11) Richtung Jochberg aufgebrochen, um von oben die Sicht auf das Silvesterfeuerwerk zu genießen. Soweit kamen sie nicht.
Kochel am See: Münchner entfachen #Inferno am #Jochberg. #feuer #feuerwehreinsatzhttp://www.bild.de/regio...kochel-in-brand-
Beim Aufstieg rutschte einer der beiden Münchner weg und fiel 100 Meter tief in eine Schlucht. Er brach sich ein Bein. Der andere zündete am Graseck ein Feuer an. Unklar ist, ob das Feuer - wie es zuerst hieß - als Signal an die Helfer gedacht war oder zum Wärmen diente. Das sei Gegenstand der Ermittlungen, sagte ein Polizeisprecher zu "Bild".
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Der abgestürzte Wanderer wurde geborgen und in die Unfallklinik Murnau gebracht. Doch durch das Feuer wurde ein Großbrand entfacht.
Derzeit kämpfen die Einsatzkräfte noch gegen die Flammen. Das schwer zugängliche Feuer kann nur aus der Luft gelöscht werden. Helikopter sind im Einsatz. "Die Löscharbeiten sind nicht einfach, da es sich um steiles Gelände handelt", sagte ein Polizeisprecher zu FOCUS Online. "Die Löschung wird vermutlich noch Tage dauern." Der Wald in der Gegend sei sehr trocken, weil es länger keinen Regen gegeben habe.
Seit 3.40 Uhr gilt in der Gegend der Katastrophenfall, die B 11 ist gesperrt. Eine Flugverbotszone wurde eingerichtet.
Die Polizei rät von Freizeitaktivitäten in der Gegend rund um den Jochberg dringend ab. Urlauber sollen Bereich meiden! http://wize.life/themen/kategorie/fahndu...auern-noch-tage
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