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  • 08.01.2017 00:54 - Was genau ist daran sensationell neu? -Wie "katholisch.de" schreibt, lässt man im Bistum Rom (der Papst ist gleichzeitig der Bischof von Rom) jetzt "Geschiedene zur Kommu- nion zu".
von esther10 in Kategorie Allgemein.


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Franziskus selbst antwortete auf die Frage, ob sein Schreiben "konkrete Neuerungen" in Sachen Sakramentenempfang für wiederverheiratete Geschiedene bringe: "Ich könnte sagen 'ja' und Punkt. Aber das wäre eine zu kleine Antwort." Man solle jedoch lieber die Ausführungen von Kardinal Schönborn über "Amoris laetitia" lesen. Auffallend ist das Schweigen des nach dem Papst obersten Glaubenshüters in dieser Debatte: Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller. Der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation hat bislang kein klärendes Wort gesprochen.
Papst-Vertrauter gibt aufschlussreiche Erklärung
Der "Osservatore Romano" griff nun zu einen strategischen Schachzug, indem er ausgerechnet einen alten Fahrensmann von Johannes Paul II. ins Rennen schickte: den italienischen Christdemokraten und früheren Europaminister Rocco Buttiglione. In einem Gastbeitrag warf er Kritikern des Schreibens vor, sie wollten lediglich ihre eigenen Theorien und Denkmuster bestätigt sehen und seien nicht offen für das Neue, das stets auch im Evangelium enthalten sei.
Bleibt schließlich eine Frage: Warum hat Franziskus eine derart entscheidende Aussage in einer Fußnote versteckt? Der Papst selbst antwortete darauf: "Ich erinnere mich nicht an diese Fußnote". Aufschlussreich ist womöglich die Äußerung eines Vertrauten von Franziskus, Erzbischof Bruno Forte. Franziskus habe ihm für das Abschlusspapier der Bischofssynode über Ehe und Familie aufgetragen, den Kommunionempfang für wiederverheiratete Geschiedene nicht direkt anzusprechen, das gebe nur Aufregung, zitierten italienische Medien Forte. Er solle nur die Voraussetzungen schaffen, die Schlussfolgerungen daraus ziehe dann er, der Papst. Fortes Kommentar dazu: "Typisch jesuitisch".
Von Thomas Jansen (KNA)


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katholisch.de"-Schlagzeile: "Bistum Rom lässt Geschiedene zur Kommunion zu"

Kleiner Aufreger am Sonntag, "Amoris Laetitia", nächster Akt: Wie "katholisch.de" schreibt, lässt man im Bistum Rom (der Papst ist gleichzeitig der Bischof von Rom) jetzt
"Geschiedene zur Kommu-
nion zu".
Im besagten Artikel erfährt man dann allerdings ein-
schränkend, dass es sich aber nur um "bestimmte Fälle" handelt, wie aus den neuen Richtlinien her-
vorgeht. Die Katholiken, die davon betroffen seien, könnten dies nicht "einfordern", und außerdem solle die Zulassung "im Einzelfall" nur dann möglich sein, "wenn eine Nichtigkeitserklärung der ersten Ehe durch ein kirchliches Gericht nicht möglich ist".
Mit anderen Worten: Vor dem Ausnahme-Kommunionempfang für "Geschiedene" (gemeint sind wiederverheiratet Geschiedene) steht das kirchliche Ehegericht. Sollte ein solcher Prozess nicht durchführbar sein, müsse der Priester als Seelsorger den Fall "sorgfältig prüfen".
Frage in die Runde: Vermutlich stehe ich gerade auf der Leitung,
aber sind wir jetzt wirklich schlauer? Was genau ist daran sensationell neu? -
Kreuzknappe




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