MIT GROSSEM BEDAUERN GEBEN WIR DAS ABLEBEN DES SOUVERÄNEN MILITÄRORDENS VON MALTA BEKANNT.
Er lebte von *1099 bis +2017, hatte ein erfülltes Leben und hat Großes geleistet, jetzt erlag er einem Angriff von unerwarteter Seite und aus dem Hinterhalt.
MÖGE ER IN FRIEDEN RUHEN! +++
Zwei kontemporäre Päpste - zwei entgegengesetzte Meinungen Quasi Stunden vor seiner Rücktrittsankündigung hat Papst Benedikt XVI anläßlich des 900-jährigen Bestehens des Malteser-Ordens mit Ordensmitgliedern -nach der von Kardinalstaatssekretär Bertone zelebrierten Hl. Messe-im Petersdom mit der folgenden Rede begrüßt.
Leider ist der hier beschriebene Orden seit gestern Geschichte. Der Orden sollte sich ehrlicherweise auflösen. Und wir müssen damit rechnen, daß das erste der Anfang war, der Anfang einer kangen Kette von Abwicklungen traditioneller Orden und Einrichtungen. Die Richtung zielt auf eine Einheitskirche à la NGO, wobei die Katholische Kirche sehr sehr viel aufgeben muß, die anderen Denominationen eher wenig. Kardinal Kasper hat das an gekündigt.
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Doch um der Geschichte die Ehre zu geben, zurück zur Rede von Papst Benedikt XVI.
Heilige Messe Malteser-Ritter-Orden ANSPRACHE VON PAPST BENEDIKT XVI. Petersdom Samstag, 9. Februar 2013
(......) Der Anlaß dieser Begegnung ist das neunhundertjährige Jubiläum des feierlichen Privilegs Pie postulatio voluntatis vom 15. Februar 1113, mit dem Papst Paschalis II. die nach dem heiligen Johannes dem Täufer benannte junge „Hospitalsbruderschaft“ von Jerusalem unter den Schutz der Kirche stellte und ihr die Souveränität zuerkannte, indem er sie als Orden kirchlichen Rechts konstituierte mit der Befugnis, ihre Oberen frei zu wählen, ohne Einmischung anderer weltlicher oder religiöser Autoritäten. Dieser wichtige Jahrestag erhält eine spezielle Bedeutung im Kontext des Jahres des Glaubens, in dem die Kirche aufgerufen ist, die Freude und das Engagement zu erneuern, an Jesus Christus, den einzigen Retter der Welt zu glauben. In diesem Zusammenhang sind auch Sie aufgerufen, diese Zeit der Gnade zu ergreifen, um Ihre Erkenntnis des Herrn zu vertiefen und die Wahrheit und Schönheit des Glaubens durch das Zeugnis Ihres Lebens und Ihres Dienstes im Heute unserer Zeit erstrahlen zu lassen. Ihr Orden hat sich von Anfang an durch seine Treue zur Kirche und zum Nachfolger Petri wie auch durch seinen von einem hohen religiösen Ideal gekennzeichneten Charakter hervorgetan. Gehen Sie auch weiterhin voran auf diesem Weg, indem Sie die verwandelnde Kraft des Glaubens konkret bezeugen. Aufgrund des Glaubens verließen die Apostel alles, um Jesus zu folgen (....)
Und aufgrund des Glaubens haben sich die Mitglieder Ihres Ordens im Laufe der Jahrhunderte aufopferungsvoll der Pflege der Kranken in Jerusalem gewidmet und dann der Hilfe für die Pilger im Heiligen Land, die ernsten Gefahren ausgesetzt waren. Damit haben sie leuchtende Beispiele christlicher Nächstenliebe und des Schutzes der Christenheit hinterlassen. Im 19. Jahrhundert öffnete sich der Orden neuen und ausgedehnteren Arbeitsfeldern auf dem Gebiet der Fürsorge und des Dienstes an Kranken und Armen, ohne jedoch jemals auf die ursprünglichen Ideale, vor allem auf das des intensiven geistlichen Lebens der einzelnen Mitglieder, zu verzichten. In dieser Richtung müssen Ihre Bemühungen voranschreiten, unter ganz besonderer Beachtung der Ordensweihe – jener der Professen –, die das Herz des Ordens bildet. Niemals dürfen Sie diese Ihre Wurzeln vergessen: als der selige Gerhard und seine Kameraden sich mit den Gelübden dem Dienst an den Armen weihten und das Privileg Pie postulatio voluntatis ihre Berufung bestätigte. (....)
Liebe als Ausdruck einer Brüderlichkeit in Christus durch die Werke der Barmherzigkeit gegenüber den Kranken, den Armen, gegenüber denen, die der Liebe, des Trostes und der Fürsorge bedürfen, gegenüber denen, die unter Einsamkeit, Verwirrung und unter neuen Formen materieller und geistlicher Armut leiden. Diese Ideale sind in Ihrem Motto gut zum Ausdruck gebracht: »Tuitio fidei et Obsequium pauperum«. Diese Worte fassen das Charisma Ihres Ordens gut zusammen, der als Völkerrechtssubjekt nicht danach strebt, weltliche Macht und weltlichen Einfluß auszuüben, sondern die ihm eigene Sendung für das ganzheitliche Wohl des Menschen an Geist und Leib in völliger Freiheit entfalten und dabei sowohl die einzelnen als auch die Gemeinschaft im Blick haben möchte, vor allem diejenigen, die am meisten der Hoffnung und der Liebe bedürfen. Maria – die selige Jungfrau von Fileremo – unterstütze Ihre Vorhaben und Ihre Pläne mit ihrem mütterlichen Schutz; Ihr himmlischer Schutzpatron, der heilige Johannes der Täufer und der selige Gerhard sowie die Heiligen und Seligen des Ordens mögen Sie mit ihrer Fürsprache begleiten. Ich meinerseits versichere Ihnen, für Sie, die Sie hier zugegen sind, für alle Mitglieder des Ordens wie auch für die zahlreichen verdienstvollen Freiwilligen – darunter die ansehnliche Gruppe der Kinder – und für alle, die Ihre Aktivitäten unterstützen, zu beten. Von Herzen erteile ich Ihnen den Apostolischen Segen, in den ich gerne Ihre Familien einbeziehe. Danke."
...Ich verstehe nicht, warum wegen dieser kleineren Sache man diesen Maltheser Orden, der so viel GUTES in 900 Jahren getan hat, warum man ihn entläßt.Man könnte ja auch ermahnen...Aber NEIN?
Papst Franziskus gab ein verheerendes Schreiben am Weltjugendtag 2016 heraus, und wurde nach Krakau zu den vielen Jugendlichen beim Weltjugendtag, dort hingeschickt , um sie die Todsünde...6. Gebot zu lehren . Ich finde es furchtbar. Durch das 6. Gebot kommen viele Seelen in die Hölle, sagte die Gottesmutter persönlich zu den Seherkindern in Fatima!