Brandenburg Zwei Polizisten in Müllrose totgerast: "Er hat voll auf unsere Kollegen draufgehalten"
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Ein 24-Jähriger hat vermutlich im Drogenrausch erst seine Großmutter getötet und dann auf der Flucht zwei Polizisten überfahren. Die Beamten hatten auf einer Bundesstraße versucht, den Verdächtigen mit einem Nagelbrett zu stoppen, wie Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke am Dienstag in Potsdam berichtete. "Der Tatverdächtige ist nicht über die Straße gefahren, sondern ist voll auf den Radweg gefahren und hat voll auf unsere Kollegen mit sehr hoher Geschwindigkeit draufgehalten. Beide Kollegen waren sofort tot", sagte Mörke.
Der 24-Jährige war mit dem Auto seiner Großmutter geflüchtet. Daraufhin rief die Polizei sofort eine Großfahndung aus. Da es von Zeugen Hinweise auf eine Freundin des Mannes in Bayern gab, wurden die Autobahnauffahrten in dieser Richtung gesperrt. Gegen 12.40 Uhr entdeckte die Besatzung eines Polizeihubschraubers den Wagen und informierte die Streifenbeamten. Polizisten legten auf einer Bundesstraße in der Nähe von Beeskow die Nagelbretter aus.
Der Wagen des Mannes sei zum Stehen gekommen, nachdem er die beiden Beamten überrollt hatte, sagte Mörke. Der Verdächtige rannte daraufhin in das nahegelegene Dorf Oegeln und kaperte ein weiteres Fluchtauto. Mit diesem baute er kurz darauf den nächsten Unfall, floh erneut zu Fuß und wurde schließlich festgenommen.
Der Todesfahrer hat sich nach Polizeiangaben bei insgesamt drei Unfällen auf seiner Chaosfahrt verletzt und kann noch nicht vernommen werden. Die beiden Polizisten hinterlassen jeweils eine Ehefrau und drei Kinder. http://www.focus.de/
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Oma und zwei Polizisten tot - Brachiale Flucht endet im Schilf https://www.gmx.net/magazine/panorama/om...schilf-32195526 Kommentare 0 Aktualisiert am 28. Februar 2017, 21:06 Uhr Von der Polizeisperre wollte sich ein 24 Jahre alter Mann nicht aufhalten lassen. Zwei Beamte rast er nieder, landet auf einem Feld und will weiter fliehen. Ein Anwohner: "Der schien, als wenn er voll unter Stoff stehen würde."
Der Fluchtwagen steckt im Feld fest, rund 20 Meter von der alten Allee entfernt. Direkt hier am Ortsrand von Oegeln im brandenburgischen Kreis Oder-Spree will die Polizei einen mutmaßlichen Gewaltverbrecher stoppen. Doch er Täter weicht aus, will über einen Radweg flüchten - und überfährt die beiden Beamten.
Beide Polizisten sind auf der Stelle tot. "Der schien, als wenn er voll unter Stoff stehen würde", sagt Anwohner Christian Stockenberg.
Wie kam es dazu?
Nach ersten Ermittlungen hatte der 24-Jährige seine Oma in ihrem Haus in dem nur zwölf Kilometer entfernten Müllrose getötet. Das kleine Haus mit gelben Mauern und einem roten Dach macht einen freundlichen Eindruck, ist sehr gepflegt. In den Fenstern hängen Gardinen mit weißen Ornamenten.
Aber am Straßenzaun flattert am Dienstag das weiß-rote Absperrband der Polizei. Kriminaltechniker der Spurensicherung mit weißen Schutzanzügen und schwarzen Koffern betreten an dem sonnigen Tag das Haus, um Spuren eines Gewaltverbrechens zu sichern.
Alles wird genau untersucht, Beweismaterial wird in beigefarbene Säcke gepackt und an der Hauswand zwischengelagert. Am frühen Abend tragen zwei dunkel gekleidete Bestatter-Mitarbeiter einen Holzsarg mit der Leiche schweigend hinaus.
Ein Mann, der am Abend eine Karte in den Briefkasten der Oma werfen wollte, kann die Szene erst gar nicht fassen. Nach seinen Angaben soll die alte Frau am Dienstag Geburtstag gehabt haben. Eine Frau, die zwei Straßen weiter wohnt, schiebt am Tatort langsam einen Kinderwagen vorbei. "Sonst hört man sowas ja nur aus der Großstadt. Hier in Müllrose - das hätte ich nicht gedacht."
Nach Ermittlungen der Polizei hatte der Enkel nach der Tötung der Großmutter den Wagen der Oma genommen, um zu flüchten. Die alarmierte Polizei löst eine Großfahndung aus. Die dicken Bäume am Straßenrand bei Oegeln bilden eigentlich optimale Möglichkeiten, um einen Autofahrer anzuhalten.
Die Beamten legen ein Nagelbrett quer über die Fahrbahn. Es hilft nichts. Die beiden Polizisten sterben. Am frühen Abend fahren hier zwei Leichenwagen vor.
Doch selbst dann gibt der 24-Jährige nicht auf. Der junge Mann habe noch ein anderes Auto gekapert, und damit seinen eigenen Wagen gerammt, berichtet Anwohner Christian Stockenberg. "Ich stand dem Täter Auge in Auge gegenüber und stand dann wie festgewurzelt da. Ich bin froh, dass mir nichts passiert ist."
"Die Welt ist restlos verrückt geworden" Mit Vollgas sei der Mann danach weiter geflüchtet - bis in ein nahes Schilfgebiet. Aus Feuerwehrkreisen heißt es, der neue Wagen des 24-jährigen habe sich auf Flucht dann überschlagen. "Ich habe den Krach heute Nachmittag gehört und mich erst gar nicht mehr aus dem Haus getraut", erinnert sich Rentner Rudi Zucker.
Der Ort, wo die beiden Polizisten starben, ist am Nachmittag weiträumig abgesperrt. Die kleine Ortschaft Oegeln mit rund 180 Einwohnern erscheint wie verwaist. Eine Anwohnerin sagt nur: "Um Gottes Willen, die armen Polizisten."
Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter, der die Abläufe während einer Pressekonferenz erläutert, ist selbst kreidebleich. Regierungschef Dietmar Woidke (beide SPD) besucht am Nachmittag Kollegen der getöteten Polizisten. Rentner Zucker sagt nur noch: "Die Welt ist restlos verrückt geworden."© dpa https://www.gmx.net/magazine/panorama/om...schilf-32195526
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hier der kaltblütige Mord von XY
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