Wo ist da die Barmherzigkeit und Demut, wo so viel davon gesprochen wurde...WO?...Admin.
Papst Franziskus scheut bei der Durchsetzung seiner Reform der Katholischen Kirche nicht den Konflikt mit Mitarbeitern im Vatikan. Selbst vor Kündigungen soll er nicht zurückschrecken.
Das erklärte nun zumindest der Chefredakteur der Katholischen Nachrichten-Agentur, Ludwig Ring-Eifel, im Deutschlandfunk. „Man weiß aus dem Vatikan, dass er auch Leute entlässt, die nicht seiner Linie folgen, die sich offen gegen seine Linie aussprechen, beziehungsweise andere stellt er einfach kalt, indem er sie einfach übergeht, nicht mehr einbezieht in bestimmte Entscheidungen.“
Dann setzte er nach: „Er ist da keiner, der einfach fünf gerade sein lässt und denkt, mal schauen, wie das so weitergeht. Er macht da schon richtig Druck. Aber er ist erst vier Jahre an der Macht und dieser Apparat, so wie wir ihn jetzt kennen, hat ja doch eine jahrhundertealte Tradition und ein ungeheures Offenbarungsvermögen.“
Doch es gibt nicht nur negative Stimmen. Der emeritierte brasilianische Kurienkardinal Claudio Hummes hat am Jahrestag der Papstwahl eine positive Zwischenbilanz des Pontifikats von Papst Franziskus gezogen. Dem Online-Portal "Vatican Insider" sagte Hummes am Montag, es handle sich um ein "hervorragendes, außerordentliches Pontifikat". Franziskus habe die Kirche zu einer Öffnung gedrängt, insbesondere auf die Peripherie und die Armen hin. Auch als Friedensvermittler habe der Papst durch seinen persönlichen Einsatz in Konflikten viel erreicht. http://www.focus.de/politik/videos/kuend...id_6777961.html
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