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  • 15.03.2017 00:35 - EU-Herodianer: EU zahlt „mit Stolz“, aber rechtswidrig 1,5 Milliarden zur Förderung der Abtreibung
von esther10 in Kategorie Allgemein.

EU-Herodianer: EU zahlt „mit Stolz“, aber rechtswidrig 1,5 Milliarden zur Förderung der Abtreibung
15. März 2017 Genderideologie, Hintergrund, Lebensrecht, Nachrichten,

- Fundrising-Konferenz am 2. März in Brüssel, für die Abtreibungslobby, denen US-Präsident die Gelder strich. Die EU-Staaten Dänemark, Niederlande, Belgien und Schweden waren die Initiatoren. Zwei Drittel der Gelder fließen durch Griff in den Steuertopf. Pikanterweise entsandte Belgien sogar einen Mann (Bild). Doch scheint das die heitere Welt der Abtreibungsideologen nicht gestört zu haben.

"She decide" - Fundrising-Konferenz am 2. März in Brüssel, für die Abtreibungslobby, denen US-Präsident die Gelder strich. Die EU-Staaten Dänemark, Niederlande, Belgien und Schweden waren die Initiatoren. Zwei Drittel der Gelder fließen durch Griff in den Steuertopf.

Pikanterweise entsandte Belgien sogar einen Mann (Bild). Doch scheint das die heitere Welt der Abtreibungsideologen nicht gestört zu haben. Alexander De Croo ist flämischer Liberaler (open VLD), Minister für Entwicklungszusammenarbeit und Vizepremier.

(Brüssel) Der EU-Kommissar für europäische Entwicklungszusammenarbeit, Neven Mimica, kündigte „mit Stolz“ an, daß die Europäische Union die Finanzierung für den weltgrößten Abtreibungskonzern International Planned Parenthood Federation (IPPF) und andere Abtreibungs-NGOs sowie einige UNO-Agenturen wie UNICEF und UNFPA garantieren und damit zumindest teilweise die Finanzlücke schließen werde, die durch das Finanzierungsverbot für Abtreibungsorganisationen der neuen US-Regierung aufgerissen wurde.

Trump dreht Abtreibungsorganisationen den Geldhahn ab

An seinem ersten regulären Arbeitstag als US-Präsident hatte Donald Trump am 23. Januar die Mexico City Policy wieder in Kraft gesetzt. Diese sieht seit 1984 ein Finanzierungsverbot aus Steuermitteln für Abtreibungsorganisationen vor. Unter das Finanzierungsverbot fallen alle Nichtregierungsorganisationen oder auch UNO-Agenturen, die Abtreibung fordern oder fördern. Damit sind davon auch Entwicklungshilfeorganisationen und internationale Hilfswerke betroffen. Dazu zählen faktisch ausnahmslos alle linken, aber auch zahlreiche „neutrale“ Organisationen in diesem Bereich. Für manche Kinderhilfswerke scheinen die Hilfe für Kinder und die Tötung von Kindern nur zwei Seiten ein und derselben Medaille zu sein, ohne daß der darin steckende, fundamentale Widerspruch erkannt wird.

Trumps Finanzierungsverbot wird von den US-Bürgern von einer übergroßen Mehrheit von 83 Prozent gutgeheißen. Die beiden demokratischen US-Präsidenten Bill Clinton (1993-2001) und Barack Obama (2009-2017) setzten die Mexico City Policy am Beginn ihrer Amtszeit außer Kraft. Die weltweite Förderung der Abtreibung war für beide Teil ihres Regierungsprogramms.

UNO-Agenturen wie UNFPA (Weltbevölkerungsfonds), UN Women (UN Einheit für Geschlechtergleichstellung und Frauenförderung), aber auch das Kinderhilfswerk UNICEF setzen sich in unterschiedlicher Form für Abtreibung und Geburtenkontrolle ein.

Aufschrei der Abtreibungslobby und die She Decides-Konferenz in Brüssel

Das Finanzierungsverbot führte zu einem Aufschrei linker und lebensfeindlicher Kreise. Unterstützt werden sie dabei von den Mainstream-Medien, die auf politischer Ebene zum Thema Lebensrecht und Abtreibung schon lange keine kritische oder differenzierte Berichterstattung bieten. Die Tötung ungeborener Kinder gilt als „Frauenrecht“ und wird zu den (neuen) „Menschenrechten“ gezählt. Ein solches „Recht“ in Frage zu stellen, wurde in Westeuropa mit einem Tabu belegt und für geradezu denkunmöglich erklärt. Wer das „Unmögliche“ dennoch denke, mache sich eines skandalösen Angriffs auf die „Werte“ unserer Gesellschaft schuldig, tönt es vom roten Wien bis zum roten Paris. Eine verquere Sprache bringt das verquere Denken zum Ausdruck, das sich in der EU der Politik bemächtigt hat.


Neven Mimica, kroatischer Sozialdemokrat und EU-Kommissar
Neven Mimica machte seine Ankündigung am 2. März im Rahmen der in Brüssel abgehaltenen Konferenz She Decides (Sie entscheidet). Gemeint ist mit dem Titel das in der Abtreibungsfrage für die Frauen reklamierte Selbstbestimmungsrecht, exklusiv über Leben und Tod des eigenen Kindes verfügen zu können.

Die Tagung wurde von NGO-Vertretern und Politikern aus über 40 Staaten besucht. Das Abtreibungsnetzwerk hatte sich mobilisiert. Ein Motivationsschub stellt derzeit die Ablehnung des neuen US-Präsidenten dar, der vom linksliberalen Establishment zum aktuellen Weltfeind Nummer Eins erklärt wurde. Das Feindbild Trump spielt eine starke Rolle, dennoch ist das eigentliche Motiv, ein regelrechter Wille zur Tötung ungeborener Kinder, nicht zu unterschätzen. Das große Blutbad, das jährlich Millionen Kindern das Leben kostet, sei ein „Kollateralschaden“, der in Kauf genommen werden müsse, um ein höheres Ziel zu erreichen, das hehr und edel sei: die Reduzierung der Weltbevölkerung. Denn, so die Begründung, der Mensch sei sich und dem Planeten selbst zum Feind geworden im Kampf um die Ressourcen, den Lebensraum und die Luft zum Atmen.

Die Neomalthusianer

Man könnte es auch prosaischer ausdrücken: Die führenden Neomalthusianer, Angehörige der kleinen Elite der Superreichen und deren bezahlte Angestellte, sehen in der großen Zahl ihrer Mitmenschen eine nutzlose Last. Als Konsument gewünscht, als Mensch aber lästig. Weniger sei doch viel mehr. Daher scheinen sie sich zu fragen, ob im Vorstand des Club of Rome, der Elders, des UN-Weltbevölkerungsfonds oder der IPPF, wozu so viele Menschen leben, essen, Treibstoff, Trinkwasser und Sauerstoff verbrauchen sollen. Sie seien Konkurrenz, führen zur Verringerung der Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt, verhindern unberührte Landschaften und sind letztlich für die reiche Oberschicht schlicht und einfach überflüssig.

Um dem Volk, schließlich lebt der Westen im Genuß der Demokratie, die Idee zu verschleiern und dennoch irgendwie schmackhaft zu machen, wird einerseits umweltpolitische Katastrophenmacherei betrieben und gleichzeitig der „sacro egoismo“, der „sakrosankte Egoismus“ des Individuums propagiert, wozu das Selbstbestimmungsrecht gehört, ein Kind töten zu können. Beide Bewegungen entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg, nicht von ungefähr, parallel zueinander. Der aggressive Sozialdarwinismus hatte sich nach den Katastrophen des Krieges häuten, teilweise korrigieren müssen, um in neuem Gewand, mit einer neuen Sprache und neuen vorgespiegelten Illusionen seine alten Ideen von einer Menschheitsauslese weiterverfolgen zu können.

Der feministische Totentanz

Zugleich wurde, meist von denselben Kreisen (die IPPF ist das beste Beispiel dafür), die Enthemmung der Sexualität gefördert und damit die eigene Bevölkerungspolitik eigentlich konterkariert. Daß beide Stränge dennoch ungerührt bis zum heutigen Tag weiterverfolgt werden, läßt erahnen, zumindest jedenfalls den Verdacht aufkommen, daß die Tötung ungeborener Kinder vielleicht doch mehr als nur ein billigend in Kauf genommener Kollateralschaden ist. In Teilen der Feministenbewegung wird seit Ende der 60er Jahre die Tötung eines ungeborenen Kindes regelrecht als ultimativer Akt der Befreiung von „Geschlechts- und Rollenzwängen“ empfohlen, und die Tötung eines Menschenlebens wie ein Initiationsritus für eine höhere Seinsstufe angepriesen.


Planned Parenthood
Im Juni 1971 bezichtigten sich mehrere Frauen in der Zeitschrift Stern öffentlich des Mordes an ihrem eigenen Kind. Ähnliche Aktionen folgten in anderen Staaten. Der kafkaeske Zug an diesem feministischen Totentanz, nur 26 Jahre nach Kriegsende, aufgeführt durch die weiblichen Mitglieder einer Generation, die der Vätergeneration gerade lautstark und gewaltsam Versagen vorwarf, blieb unbeachtet.

Das irritiert um so mehr, wenn man weiß, daß die Realität für die Frauen sowohl vor als auch nach einer Abtreibung meist ganz anders aussieht, als vom Feminismus und der Abtreibungslobby suggeriert. Vorher, weil die Frau häufig keineswegs „exklusiv“ und „selbstbestimmt“ entscheiden kann, sondern Spielball der Interessen von Männern, Familie oder Umfeld ist. Danach, weil sich „Befreiung“ und „Initiation“ als hohle und lügenhafte Parolen erweisen, während die Frauen, die abgetrieben haben, von Depressionen, Isolation und Finsternis eingeholt werden. Die Dämonen ihrer dunklen Tat wollen nicht mehr von ihnen ablassen.

Diese Mischung aus getürkten „hehren“ Zielen und niedrigen bis niedrigsten Beweggründen erwies sich mit Hilfe der veröffentlichen Meinung, der eine zentrale Aufgabe in der Kontrolle der Massen, in der Weitergabe verzerrter Informationen und der Vorspiegelung falscher Tatsachen zukommt, in den vergangenen 50 Jahren allerdings als erschreckend „erfolgreich“. Die Bilanz ist das schrecklichste Blutbad, das in der Menschheitsgeschichte angerichtet wurde. Und ein Ende ist noch nicht absehbar.

Das Ausscheren der USA und die geballte Frontstellung dagegen

Ein Ausscheren der US-Regierung aus der Abtreibungsagenda wird daher von der Abtreibungslobby als besonders gefährlich angesehen, ja sogar als tödliche Gefahr wahrgenommen. Die USA sind die einzige verbliebene Weltmacht, ihr Einfluß auf die internationalen Institutionen ist enorm. Das erklärt das geballte Aufbäumen gegen die ersten lebensfreundlichen Maßnahmen der Regierung Trump. Die EU stellt derzeit den lebensfeindlichen Gegenpart dar. Herrschte unter Obama ein Gleichklang zwischen USA und EU hat sich nun der Atlantik auch im gnadenlosen Gegensatz Abtreibung-Lebensrecht in einen Graben verwandelt. Um das Handeln der Financiers und eigentlichen Promotoren der Abtreibungslobby zu verstehen, ist das übernationale Denken der kleinen, aber superreichen Schicht der Warren Buffets und Bill Gates zu berücksichtigen.

Das Geld für die Abtreibungsagenda muß irgendwo herkommen. In den USA kommt es von einigen Superreichen, vorwiegend aber jenseits und vor allem diesseits des Atlantiks aus dem Steuertopf. Für die politische Linke ist der Staat das Sparschwein, das geschlachtet werden soll.

Trump streicht Gelder, EU-Staaten springen ein

Die Promotoren der Brüsseler Konferenz waren dementsprechend vier EU-Mitgliedsstaaten: Belgien, Dänemark, Niederlande und Schweden.

She Decides war eine Art Fundraising-Veranstaltung. Ziel war es, Gelder zu finden, um das durch Trumps Abtreibungsfinanzierungsverbot entstandene Loch zu stopfen. Regierende europäische Politiker mißbrauchen die verfassungsmäßigen Institutionen ihrer Länder und der EU, um privaten Vereinigungen Gelder zu verschaffen, die ihnen ein anderer, souveräner Staat gekürzt hat. Die EU behauptet das Gegenteil, fördert aber weltweit fleißig die Abtreibung, will sie ihren eigenen Mitgliedsstaaten aufzwingen und gilt seit Jahren als größter Abtreibungsfinancier der Welt. Pikanterweise gehört dabei die Abtreibung gar nicht zu ihren Zuständigkeiten. EU-Kommissar Neven Mimica hätte daher allen Grund, den EU-Bürgern zu erklären, was er überhaupt in offizieller Funktion auf der Konferenz zu suchen hatte. Doch mit solchen formalen „Kleinigkeiten“ halten sich Ideologen bekanntlich nicht auf. Sie haben schließlich eine „Mission“.

Neven Mimica ist Kroate. Den Grundstein seiner politischen und beruflichen Karriere legte er im kommunistischen Jugoslawien und in Titos Bund der Kommunisten (BdKJ), dessen Nachfolgepartei sich seit 1993 Sozialdemokratische Partei Kroatiens (SDP) nennt. Für die SDP war Mimica von 2011-2013 stellvertretender kroatischer Ministerpräsident. Seither sitzt er in der EU-Kommission in Brüssel, obwohl seine Partei in Kroatien 2015 abgewählt wurde und dort seither eine christdemokratisch geführte Mitte-rechts-Koalition regiert.

Die schmutzigen Geschäfte von Planned Parenthood

Mimica hätte den EU-Bürgern vor allem auch zu erklären, warum die EU Euro-Millionen an Steuergeldern zur Finanzierung von Abtreibungskonzernen wie IPPF ausgibt, deren Kerngeschäft die Tötung ungeborener Kinder ist. Die IPPF ist ein Tötungskonzern, der in den USA unter schwerer Anklage steht. 2015 wurde bekannt, daß die US-Mutterorganisation PPFA einen illegalen Handel mit Organen abgetriebener Kinder betrieb. Dem Konzern wird vorgeworfen, absichtlich bestimmte, besonders grausame Tötungsmethoden zu praktizieren, um mit den unversehrten Körperteilen ein Zusatzgeschäft machen zu können.

Reggie Littlejohn: IPPF ein Komplize der chinesischen Zwangsabtreibung
Reggie Littlejohn: IPPF ein Komplize der chinesischen Zwangsabtreibung
Ein Untersuchungsausschuß des US-Kongresses formulierte nach Ermittlungen Anklagepunkte gegen Planned Parenthood und andere Abtreibungskonzerne. Auf eine Anfrage des EU-Parlamentsabgeordneten Luigi Morgano, der nach Bekanntwerden des Organhandelsskandals forderte, eine Blockierung der IPPF-Finanzierung durch die EU zu prüfen, wurde von Mimica damals nur teilweise und oberflächlich beantwortet. Die Abtreibungsideologen wollen sich bei ihrem schmutzigen Geschäft nicht auf die Finger schauen lassen. Wie die EU-Kommission einige Wochen später bekanntgab, was an der Medienöffentlichkeit jedoch spurlos vorüberging, wird die IPPF von der EU jährlich direkt mit rund zwei Millionen Euro gesponsert.

Die IPPF zeigt auch keine Scheu bezüglich Ideologien, Staatsgrenzen oder tatsächlichen oder vermeintlichen „Achsen des Bösen“. Mehr als 30 Jahre lang arbeitete der Abtreibungslobbyist mit dem kommunistischen Regime der Volksrepublik China in der Ein-Kind-Politik zusammen. Diese traute Zusammenarbeit zwischen einer kommunistischen Diktatur und einem US-Unternehmen bietet Einblick, was hinter den Kulissen öffentlicher Fassaden alles möglich ist. Seit 2015 unterstützt die IPPF mit unveränderten Mitteln, Verhütung und Abtreibung, die chinesische Zwei-Kind-Politik. Reggie Littlejohn, die Vorsitzende von Women’s Rights Without Frontiers meinte daher:

„Ich denke, es ist unmöglich, so eng mit der Zwangsabtreibungsmaschinerie der Kommunistischen Partei Chinas zusammenzuarbeiten, ohne Komplize ihrer Greueltaten zu werden“.

hier geht es weiter

http://www.katholisches.info/2017/03/eu-...der-abtreibung/




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