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  • 25.03.2017 00:11 - Bischöfliche Äußerungen sollten vor allem Gott und weniger dem Mainstream gefallen
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Bischöfliche Äußerungen sollten vor allem Gott und weniger dem Mainstream gefallen
Veröffentlicht: 25. März 2017 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: PAPST / VATIKAN aktuell | Tags: AfD, Bischöfe, CDU, Flüchtlinge, Kardinal von Galen, Kardinal Woelki, Kirche, Laien, Mündigkeit, papsttreue Vereinigungen, Prälat Sonnenschein, Wahlempfehlungen, Zusammenschluß |Hinterlasse einen

Pressemeldung des Zusammenschlusses papsttreuer Vereinigungen:

Outings bischöflicher Würdenträger kommen allgemein bei den Medien und in der Öffentlichkeit gut an, besonders dann, wenn die „höchst-seelsorgerliche“ Äußerung dem zeitgeist-gefilterten Mainstream entspricht.



So ist es jederzeit willkommen, wenn sich etwa Kardinal Woelki über die AfD bzw. Kardinal Marx zu Flüchtlingen äußern. So erklärte Kardinal Woelki z. B.: „Wer Ja zum Kirchturm sagt, der muss Ja sagen zum Minarett“ oder: „Solche Alternativen für Deutschland brauchen wir nicht“.

Der „junge“ Mann vom Rhein weiß offenbar nicht, dass sich die Parteien in den 50er Jahren das Recht erkämpft haben, ihre Parteiprogramme ohne höchst-seelsorgliches Plazet zu vertreten, vor allem allergisch waren sie gegen „Wahlempfehlungen“ seitens deutscher Bischöfe.

Was Kardinal Woelki aber heutzutage äußert, geht weit über solche Wahlempfehlungen hinaus. Er be- und verurteilt munter und stellt seine persönliche Meinung hin, als sei sie verbindlich, zumindest für Katholiken. Ein Glück, dass das deutsche Wahlvolk in der Zwischenzeit für dergleichen zu mündig ist und Wortmeldungen à la Woelki zu durchschauen vermag.

Empörend ist jedoch, dass der Kölner Erzbischof sich zu gesellschaftspolitischen Fragen zu Wort meldet, die über seinen Kompetenzbereich weit hinausgehen. Erst recht nicht, wenn aus seinen Worten klar zu erkennen ist, dass sie der wichtigsten Grundlage entbehren: einer gründlichen und angemessenen Information.


Fühlten sich bischöfliche „Verlautbarungen“ aller Art dagegen wirklich der katholischen Wahrheit verpflichtet, würden sie nicht unkritisiert bleiben, würden sich dem Medien-Tribunal aussetzen und müssten sich davor rechtfertigen, wie es den Glaubens- und Kirchenzeugen im Nationalsozialismus erging, etwa einem „Löwen von Münster“, einem Prälat Sonnenschein in Berlin und vielen anderen wie dem relativ unbekannten Kaplan Gerhard Hirschfelder oder Karl Leisner, die sogar ihr Leben für diese Wahrheit eingesetzt und verloren haben.

Gerade mit Blick auf die massenhafte Überflutung unserer Gesellschaft mit angeblichen „Flüchtlingen“, die überwiegend in ihrem „Flüchtlings-Status“ nicht überprüft wurden, die hier z.T. ihren „Gottesstaat“ errichten wollen, wäre es zumindest erforderlich, auf obige Erklärungen zu verzichten, so wie es die Nachrichtenagentur ZENIT (14.3.2017) über ein Treffen der CDU mit Vertretern der Dt. Bischofskonferenz verlautbart.

Vielmehr wäre notwendig, statt vor dem Kölner Dom schon fast blasphemisch ein Boot als Altar zu missbrauchen, diesen „Flüchtlingen“ den christlichen Glauben zu erklären und nahe zu bringen. Die Besinnung auf den Auftrag Jesu, alle Menschen zu seinen Jüngern zu machen, sollte endlich wieder das Grundkriterium für die Äußerungen von kirchlichen Vertretern sein, ob es sich nun um einen einfachen Kaplan handelt oder um einen Diözesanbischof, mit und ohne Kardinalstitel.
https://charismatismus.wordpress.com/201...tream-gefallen/
Weitere Infos: http://www.papsttreue-vereinigungen.de



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