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  • 05.04.2017 00:12 - Islamischer Staat ISIS-Terror im News-Ticker: Raketenangriff auf Klinik mit Giftgas-Opfern
von esther10 in Kategorie Allgemein.

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+++ ISIS-Terror im News-Ticker +++
Giftgas-Angriff in Syrien: EU-Außenbeauftragte macht Assad verantwortlich


Irak, Isis, Jemen, Syrien, USA, Terrormiliz, Islamischer Staat

Aktualisiert am Dienstag, 04.04.2017, 22:35

Irak, Syrien, Libyen – in diesen Ländern wütet die Terrormiliz "Islamischer Staat" besonders brutal. Die Anti-IS-Koalition hat ihre Angriffe gegen den IS intensiviert. Deutschland beteiligt sich auch: mit Aufklärungsflugzeugen und Soldaten.

USA greifen Russland an: "Moralische Verantwortung für diese Toten"

22.35 Uhr: Nach dem schweren Giftgasangriff in Syrien rufen die USA Russland und Iran in scharfen Worten dazu auf, ihren Einfluss auf Präsident Baschar al-Assad geltend zu machen. "Es ist klar, wie Assad operiert: mit brutaler, unverfrorener Barbarei", erklärte US-Außenminister Rex Tillerson am Dienstag in Washington in einer Mitteilung. Die Unterstützer Assads sollten sich keinerlei Illusionen über ihn oder seine Absichten hingeben.
Jeder, der chemische Waffen einsetze, um seine eigenen Leute anzugreifen, zeige eine fundamentale Verachtung für menschlichen Anstand und müsse zur Rechenschaft gezogen werden, heißt es weiter. "Wir rufen Russland und Iran auf, ihren Einfluss auf das syrische Regime auszuüben und auszuschließen, dass sich eine solch schreckliche Attacke wiederholt", schrieb Tillerson.

Der Konflikt verlange nach einem allgemeinen Waffenstillstand. "Als die selbst ernannten Garanten des Waffenstillstandsabkommens von Astana tragen Russland und der Iran große moralische Verantwortung für diese Toten", erklärte Tillerson.

Die USA waren erst vor wenigen Tagen von ihrer bisherigen Linie abgerückt und hatten erklärt, die Syrer seien selbst für ihre Zukunft und die Assads verantwortlich. Die jüngste Äußerung Tillersons ist eine neuerliche Wende.

UN-Ermittler: "Das würde ein Kriegsverbrechen bedeuten"

20.27 Uhr: Die Syrien-Ermittler des UN-Menschenrechtsrates untersuchten den Vorfall, teilten sie in Genf mit. "Sowohl der Einsatz von chemischen Waffen als auch der bewusste Angriff auf medizinische Einrichtungen würden ein Kriegsverbrechen und eine weitreichende Verletzung der Menschenrechte bedeuten", hieß es in einer Stellungnahme.

UN-Ermittler hatten Syriens Regierung im März vorgeworfen, in den vergangenen Monaten im Kampf um die Stadt Aleppo und andernorts Chlorgas eingesetzt zu haben. Ein Bericht der Untersuchungskommission des Menschenrechtsrates sprach von mindestens fünf Chlorgas-Angriffen regierungstreuer Kräfte seit Anfang dieses Jahres.

19.07 Uhr: Der UN-Sicherheitsrat befasst sich am Mittwoch mit dem mutmaßlichen Giftgasangriff in Syrien. Das teilte die UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley, am Dienstag in New York mit. Die ständigen Sicherheitsrats-Mitglieder Frankreich und Großbritannien hatten die Dringlichkeitssitzung beantragt, nachdem es Berichte über einen Giftgasangriff mit dutzenden Toten gegeben hatte.

Johnson: Giftgaseinsatz in Syrien lässt auf Regierung schließen

16.50 Uhr: Der britische Außenminister Boris Johnson vermutet die syrische Regierung hinter dem jüngsten mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Syrien. "Das trägt alle Anzeichen eines Angriffs durch das Regime, das wiederholt chemische Waffen eingesetzt hat", sagte Johnson bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) am Dienstag in London.

Sollte sich der Einsatz von Chemiewaffen bestätigen, sei das ein Kriegsverbrechen sagte Gabriel. Johnson forderte, der UN-Sicherheitsrat müsse sich mit dem Vorfall beschäftigen. Gabriel war am Dienstag zu seinem Antrittsbesuch als Chefdiplomat in die britische Hauptstadt gekommen.

Frankreich und Großbritannien fordern Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats

15.34 Uhr: Frankreich und Großbritannien haben eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zum Giftgasangriff in Syrien gefordert. Das bestätigte ein Sprecher der britischen UN-Vertretung in New York der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag.

Die Vertretungen Frankreichs sowie der USA, die derzeit den Vorsitz im Rat haben, bestätigten den Antrag zunächst nicht. Da für Mittwoch eine reguläre Ratssitzung zu Syrien geplant ist, waren die Chancen für ein vorzeitiges Treffen noch am Dienstag aber unklar.

Beim einem der schwersten Angriffe mit Giftgas im syrischen Bürgerkrieg wurden Aktivisten zufolge mindestens 58 Menschen getötet worden, darunter elf Kinder. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete am Dienstag aus der von Rebellen kontrollierten Stadt Chan Scheichun im Nordwesten des Landes zudem Dutzende Verletzte. Die Rettungshelfer der Organisation Weißhelme berichteten sogar von 240 Verletzten

Die UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley, hatte Syriens Präsident Baschar al-Assad am Montag als "Kriegsverbrecher" bezeichnet. "Was er seinem Volk angetan hat, ist nichts weniger als abstoßend."

EU-Außenbeauftragte: Regierung Assad für Angriff in Syrien verantwortlich

13.55 Uhr: Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hat den Giftgasanschlag in Syrien als "furchtbar" bezeichnet. Sie gab dem syrischen Diktator Assad die Schuld an dem Angriff mit derzeit mindestens 58 Toten.

13.03 Uhr: Das Krankenhaus in Syrien, in dem am Dienstag Opfer eines mutmaßlichen Giftgasangriffs behandelt wurden, ist unter Beschuss genommen worden. Wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP aus Chan Scheichun berichtete, schlug eine Rakete am Eingang der Klinik ein und zerstörte Teile des Gebäudes. Im Inneren der Klinik kämpften Ärzte zu diesem Zeitpunkt um das Überleben zahlreicher Opfer des zuvor erfolgten Luftangriffs, bei dem nach Angaben von Aktivisten Giftgas eingesetzt wurde.

Der Reporter beobachtete, wie Ärzte wegen des Raketenangriffs zwischen den Trümmern die Flucht ergriffen. Ob es durch den Raketenbeschuss weitere Verletzte oder Tote gab, konnte er zunächst nicht feststellen.

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dpa



Der Luftangriff wurde am Morgen bekannt, die Angaben der Beobachtungsstelle für Menschenrechte über die Zahl der Todesopfer stiegen rasch von 18 über 35 auf 58. Zuletzt wurde die Zahl der getöteten Kinder mit elf angegeben. Darüber hinaus gebe es dutzende Verletzte.

Die Beobachtungsstelle erklärte, die Überlebenden zeigten typische Symptome von Giftgas-Opfern wie Atemnot, Ohnmachtsanfälle, Übelkeit und Schaum vor dem Mund. Aufnahmen aus der Klinik zeigten Rettungskräfte der syrischen Weißhelme, die Verletzte mit Wasser abwuschen.
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Laut Beobachtungsstelle war unklar, ob der Angriff von syrischen oder russischen Kampfjets geflogen wurde. Die Stelle äußerte sich nicht dazu, welches Gift bei dem Angriff eingesetzt wurde. Die Organisation, die den bewaffneten Rebellen nahesteht, stützt sich auf ein Netz von Informanten in Syrien. Von unabhängiger Seite sind ihre Angaben nur schwer zu überprüfen.

Die Provinz Idlib wird zu großen Teilen von einem Rebellenbündnis kontrolliert, das vom ehemaligen Al-Kaida-Ableger Al-Nusra-Front angeführt wird. Die Gruppe trägt mittlerweile den Namen Fateh al-Scham.

Im Syrien-Konflikt haben sowohl die Regierung als auch die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) bereits Giftgas eingesetzt, wie eine Untersuchungskommission der UNO in einem Bericht festhielt. Neue Sanktionen gegen Damaskus wegen des Einsatzes von Giftgas scheiterten Ende Februar im UN-Sicherheitsrat am Veto Russlands und Chinas.

Klinik mit Opfern des Luftangriffs in Syrien mit Rakete beschossen

12.24 Uhr: Das Krankenhaus in Syrien, in dem am Dienstag Opfer eines mutmaßlichen Giftgasangriffs behandelt wurden, ist unter Beschuss genommen worden. Wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP aus Chan Scheichun berichtete, schlug eine Rakete am Eingang der Klinik ein und zerstörte Teile des Gebäudes. Im Inneren der Klinik kämpften Ärzte zu diesem Zeitpunkt um das Überleben zahlreicher Opfer des zuvor erfolgten Luftangriffs, bei dem nach Angaben von Aktivisten Giftgas eingesetzt wurde.

Der Reporter beobachtete, wie Ärzte wegen des Raketenangriffs zwischen den Trümmern die Flucht ergriffen. Ob es durch den Raketenbeschuss weitere Verletzte oder Tote gab, konnte er zunächst nicht feststellen.

Zahl der Toten nach Luftangriff in Syrien auf 58 gestiegen


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