„Wir erobern Rom“ Geheimplan mit Terror-Flüchtlingen: Auf diesem Weg will der IS in Europa einfallen
Die Terror-Miliz "Islamischer Staat" hat sich zum Ziel gesetzt, Rom zu erobern. Nun gibt es einen Plan. Sie wollen Libyen zu ihrem Einfallstor machen, mit Flüchtlingsbooten Terroristen nach Europa schleusen. FOCUS Online illustriert die geheimen Pläne.
„Wir erobern Rom“: Diese Drohung hat die Terror-Miliz Islamischer Staat mehrfach in Videos verkündet. Doch an der syrisch-türkischen Grenze ist ihr Vormarsch Richtung Europa über den Landweg durch harte Schlachten gestoppt worden. Nun sucht der IS ein anderes Einfallstor.
Geheime Briefe zeigen: Libyen soll der neue Startpunkt der Europa-Invasion sein.
Der IS will Dschihadisten als Flüchtlinge getarnt nach Europa schicken. Mit Flüchtlingsbooten sollen sie nach Malta, Sizilien oder auf das italienische Festland übersetzen.
IS nutzt politisch instabile Lage aus
Dafür sollen IS-Kämpfer aus Syrien und dem Irak nach Libyen geschleust werden, wo der IS derzeit die politisch instabile Lage für einen Feldzug nutzt. Gelingt es dem IS dort, nach der Stadt Darna weitere wichtige Hafenstädte zu kontrollieren, wollen sie Europa auf dem Seeweg angreifen.
Die politische Lage in Libyen ist derzeit unübersichtlich. Die international anerkannte Regierung wurde aus der Hauptstadt Tripolis vertrieben, führt ihre Geschäfte aktuell von Tobruk aus. Sie besitzt noch die Kontrolle über die östliche Hälfte des Landes, in der viele wichtige Ölfelder liegen. In Tripolis allerdings herrscht eine rivalisierende Regierung mit Verbindungen zu muslimischen Interessengruppen. Der Zusammenschluss von Verlierer-Parteien der letzten Wahl hat den Nordwesten im Griff.
600 Kilometer bis nach Athen
Solange die rivalisierenden Parteien im Lande keine Einigung zur Stabilität finden, bieten sie dem IS weiteren Nährboden zur Ausbreitung in Libyen. Die Terrororganisation kontrolliert neben Darna auch noch Sirte, dazu steht Bengasi teilweise unter der Herrschaft der Terror-Gruppe Ansar al-Scharia, die Al-Kaida nahesteht.
Der Endplan: Der IS will in Libyen die ganze Küste kontrollieren, von dort aus Europa attackieren. Die Terror-Kämpfer sollen dann auf dem Mittelmeer Schiffe angreifen und südeuropäische Großstädte mit beispiellosem Terror überziehen.
Nicht mal 600 Kilometer trennen Tripolis von Palermo, genauso weit ist es von Darna nach Athen.
IS ruft im Video dazu auf, Wasser der Feinde zu vergiften
hier VIDEO http://www.focus.de/politik/videos/propa...id_4289229.html + Komentar Leser-Kommentare
Wasserwerke zu kapern, das Trinkwasser zu vergiften und 6 Mio Zivilisten zu töten. Das Gift war schon unterwegs, aber die Gruppe wurde hier verraten und man hat es bei der Überfahrt im Mittelmeer versenkt. Die Gruppe schaffte es jedoch, in einer Bäckerei einzudringen, die Kriegsgefangene belieferte. Das Brot für die Gefangenen wurde mit Arsen vergiftet. Es sollte noch erwähnt werden, dass die Täter nciht zur Verantwortung gezogen wurden. Die dt. Staatsanwaltschaft stellte das Ermittlungsverfahren "aus besonderen Gründen wegen Verjährung" ein, obwohl Massenmord oder der Versuch dazu eigentlich nicht verjährt. Daran kann sich der IS wohl orientieren.
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