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  • 02.05.2017 00:45 - -Mitarbeiterin flog heimlich nach Syrien, um deutschen IS-Verbrecher zu heiraten
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Mitarbeiterin flog heimlich nach Syrien, um deutschen IS-Verbrecher zu heiraten


Prominentester Vertreter der deutschen "IS-Ausreiser": Der frühere Rapper Deso Dogg, mit bürgerlichem Namen Denis Cuspert.

Dienstag, 02.05.2017, 13:14

Beim IS nennt er sich Abu Talha al-Almani, ist bekannt als „der Deutsche“: Rapper Deso Dogg alias Denis Cuspert. Der gebürtige Berliner ist bekennender radikaler Salafist und gilt als hochgefährliche Schlüsselfigur der islamistischen Terrormiliz.

Doch offenbar verliebte sich trotzdem eine Frau in 41-Jährigen – und die arbeitete ausgerechnet beim FBI. Die unglaubliche Geschichte wurde erst jetzt bekannt: FBI-Übersetzerin Daniela Greene belog ihre Arbeitgeber und flog im Sommer 2014 heimlich nach Syrien. Dort heiratete sie den Mann, über den sie recherchieren sollte.

Dem Berliner Verfassungsschutz zufolge ist Denis Cuspert ein Kriegsverbrecher und führender deutschsprachiger Propagandist des IS. In einem seiner Songs lobpreiste er den al-Qaida-Gründer Osama bin Laden und präsentierte sich in einem Propaganda-Video mit dem frisch abgetrennten Kopf eines Menschen. Schon länger war er deshalb auf dem Radar von Terrorfahndern.

Sie behauptete, sie wolle ihre Eltern besuchen

Wie der amerikanische TV-Sender CNN berichtet, war die gebürtige Tschechin Daniela Greene in Deutschland aufgewachsen und hatte einen US-Soldaten geheiratet, mit dem sie anschließend im Bundestaat South Carolina lebte. Ihre sehr guten Deutschkenntnisse verschafften ihr schließlich den Job als Übersetzerin beim FBI, irgendwann kam sie mit dem Fall Denis Cuspert in Berührung. Greene machte die Skype-Accounts des Islamisten ausfindig – wodurch es ihr möglich war, Kontakt zu ihm aufzunehmen.

Im Juni 2014 behauptete sie schließlich gegenüber ihren Vorgesetzten, sie wolle nach München fliegen, um dort ihre Eltern zu besuchen. In Wirklichkeit führte ihr Weg sie über Toronto nach Istanbul und schließlich von der türkischen Grenze nach Syrien. Dort soll die 38-Jährige den ISIS-Terroristen getroffen und ihn geheiratet haben. Außerdem soll sie ihn darüber informiert haben, dass sie beim FBI arbeitete und dass ein Verfahren gegen ihn laufe.

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dpa/Di Matti

„Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen“

Doch schon nach wenigen Wochen wurde Greene offenbar klar, dass sie einen großen Fehler begangen hatte. „Ich habe Mist gebaut“, schrieb sie später in einer E-Mail an eine unbekannte Person in den Staaten. „Ich bin weg und kann nicht zurückkommen … Ich bin in Syrien.“ Sie befinde sich in einer „sehr brutalen“ Umgebung und wisse nicht, wie lange sie es dort aushalte. Auch dass sie für lange Zeit ins Gefängnis kommen könnte, war ihr bewusst. „Aber so ist das Leben. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen“, schrieb Greene laut CNN.

Am 6. August 2014 schaffte es die Frau schließlich, Syrien zu verlassen und in die USA zurückzukehren, wo sie sofort festgenommen wurde. Der Vorwurf: Missbrauch des öffentlichen Vertrauens und Gefährdung der nationalen Sicherheit.

Kooperationsgemeinschaft brachte sie in Freiheit

Doch anders als erwartet saß Greene letztendlich nur zwei Jahre im Gefängnis und ist nun wieder auf freiem Fuß. Ähnliche Fälle wurden CNN zufolge mit bis zu 15 Jahren Gefängnisstrafe geahndet – umso überraschender, dass Greene bereits nach zwei Jahren wieder frei gelassen wurde.

Der Grund für die milde Strafe ist offenbar ihre hohe Bereitschaft zur Kooperation. Sie verfügte über wichtige Informationen zum IS und teilte diese bereitwillig mit den Behörden. Nichts davon gelangte an die Öffentlichkeit – bis jetzt. Denn Staatsanwälte forderten nun die Herausgabe der Gerichtsakten zu dem Fall, nachdem die Zusammenarbeit mit Greene beendet war.

Beschämend für das FBI

Das FBI selbst hält sich zu dem Fall bedeckt. Den Grund dafür glaubt CNN-Reporter Scott Glover zu kennen: Es sei beschämend, dass jemand mit einem derartigen beruflichen Status und der damit verbundenen Verantwortung heimlich nach Syrien fliege und den Terroristen heirate, der Gegenstand der Recherche sei, sagte er.

Greene arbeitet dem Bericht zufolge inzwischen als Hostess in einer Hotel-Lounge. Denis Cuspert war nach einem US-Luftschlag zwischenzeitlich totgeglaubt, doch mittlerweile geht das Pentagon davon aus, dass er noch immer lebt. Vermutlich hält er sich weiterhin in Syrien auf.
Im Video: Interne Lageanalyse enthüllt – BKA warnt vor Anschlägen rechtsextremer Einzeltäter




Der gebürtige Berliner Denis Cuspert konvertierte vor einigen Jahren zum Islam


VIDEO
http://www.focus.de/politik/videos/inter...id_7051129.html

n einer internen Lageanalyse hat das Bundeskriminalamt vor weiteren Anschlägen rechtsextremer Einzeltäter auf Flüchtlinge und Asylunterkünfte gewarnt. Vor allem vor der Bundestagswahl rechnen die Ermittler mit einem Anstieg.

Laut einem Bericht des "Spiegel" warnt das Bundeskriminalamt (BKA) in einer internen Lageanalyse vor der Gefahr durch Einzeltäter, die Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte planen. Bei solchen Tätern, die sich mitunter im Internet radikalisiert hätten, stünden den Sicherheitsbehörden "kaum Erfolgversprechende Ermittlungs- und Präventionsansätze zur Verfügung", zitiert das Magazin aus der Analyse.

Von 418 namentlich bekannten Tatverdächtigen, die im vergangenen Jahr Straftaten gegen Flüchtlinge oder Asylunterkünfte begangen haben sollen, sei nur jeder Fünfte dem Staatsschutz als rechtsextrem bekanntgewesen - nur drei Tatverdächtige waren bereits zuvor als "Gefährder" eingestuft gewesen. Einen Großteil hätten weder Polizei noch Verfassungsschutz auf dem Schirm gehabt.

Die Verdächtigen seien vorwiegend Männer zwischen 18 und 30 Jahren, meist hätten sie ihre Taten nachts am Wochenende verübt. Zwar seien die Übergriffe auf Asylunterkünfte in den ersten drei Monaten des Jahres 2017 zurückgegangen, schreibt das BKA laut "Spiegel", doch sei damit zu rechnen, dass sich vor der Bundestagswahl die Anti-Asyl-Agitation der rechten Szene wieder verschärfe und weitere Straftaten drohten.

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„Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen“

Doch schon nach wenigen Wochen wurde Greene offenbar klar, dass sie einen großen Fehler begangen hatte. „Ich habe Mist gebaut“, schrieb sie später in einer E-Mail an eine unbekannte Person in den Staaten. „Ich bin weg und kann nicht zurückkommen … Ich bin in Syrien.“ Sie befinde sich in einer „sehr brutalen“ Umgebung und wisse nicht, wie lange sie es dort aushalte. Auch dass sie für lange Zeit ins Gefängnis kommen könnte, war ihr bewusst. „Aber so ist das Leben. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen“, schrieb Greene laut CNN.

Am 6. August 2014 schaffte es die Frau schließlich, Syrien zu verlassen und in die USA zurückzukehren, wo sie sofort festgenommen wurde. Der Vorwurf: Missbrauch des öffentlichen Vertrauens und Gefährdung der nationalen Sicherheit.

Kooperationsgemeinschaft brachte sie in Freiheit

Doch anders als erwartet saß Greene letztendlich nur zwei Jahre im Gefängnis und ist nun wieder auf freiem Fuß. Ähnliche Fälle wurden CNN zufolge mit bis zu 15 Jahren Gefängnisstrafe geahndet – umso überraschender, dass Greene bereits nach zwei Jahren wieder frei gelassen wurde.

Der Grund für die milde Strafe ist offenbar ihre hohe Bereitschaft zur Kooperation. Sie verfügte über wichtige Informationen zum IS und teilte diese bereitwillig mit den Behörden. Nichts davon gelangte an die Öffentlichkeit – bis jetzt. Denn Staatsanwälte forderten nun die Herausgabe der Gerichtsakten zu dem Fall, nachdem die Zusammenarbeit mit Greene beendet war.

Beschämend für das FBI

Das FBI selbst hält sich zu dem Fall bedeckt. Den Grund dafür glaubt CNN-Reporter Scott Glover zu kennen: Es sei beschämend, dass jemand mit einem derartigen beruflichen Status und der damit verbundenen Verantwortung heimlich nach Syrien fliege und den Terroristen heirate, der Gegenstand der Recherche sei, sagte er.

Greene arbeitet dem Bericht zufolge inzwischen als Hostess in einer Hotel-Lounge. Denis Cuspert war nach einem US-Luftschlag zwischenzeitlich totgeglaubt, doch mittlerweile geht das Pentagon davon aus, dass er noch immer lebt. Vermutlich hält er sich weiterhin in Syrien auf.
http://www.focus.de/politik/ausland/rapp...id_7064888.html
Im Video: Interne Lageanalyse enthüllt – BKA warnt vor Anschlägen rechtsextremer Einzeltäter

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https://www.gatestoneinstitute.org/10304...-migrants-crime



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