Aktualisiert am 22. Mai 2017, 06:28 Uhr In Kooperation mit Der Test sei perfekt gelaufen: Nordkorea hat den jüngsten Raketenstart bestätigt. Laut des Regimes wurde das Waffensystem von Kim Jong Un für den Einsatz freigegeben.
Bei dem Raketentest vom Sonntag wurde nach nordkoreanischen Angaben die Steuerung eines Atomsprengkopfes überprüft.
Der Test sei "perfekt" gewesen, die Rakete vom Typ Puguksong-2 sei sehr genau, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Machthaber Kim Jong Un habe sie für den Einsatz freigegeben.
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Die Rakete wird demnach mit Festbrennstoff angetrieben, was eine deutliche Verkürzung der Startphase bedeutet und damit auch den Zeitraum stark verringert, in dem sie abgefangen werden könnte.
Kim habe die Serienproduktion der Rakete angeordnet, meldete KCNA.
Die Zeitung "Rodong Sinmun", offizielles Organ des Zentralkomitees der kommunistischen Arbeiterpartei Nordkoreas, brachte Fotos eines lächelnden Kim im Kreise von Mitarbeitern.
Kim Jong Un: "Die Welt sieht schön aus" Weitere Fotos, die demnach von der Rakete aus aufgenommen wurden, zeigten Erdansichten. Kim sei "sehr erfreut" gewesen, diese Bilder zu sehen, und habe geäußert: "Die Welt sieht schön aus", berichtete KCNA.
Mit den Äußerungen deutete das isolierte Land an, dem Ziel nähergekommen zu sein, auch die USA mit Raketen angreifen zu können.
Nach Angaben der USA und Südkoreas handelte es sich um eine Mittelstreckenrakete, die etwa 500 Kilometer weit flog.
Der Uno-Sicherheitsrat hatte den Raketentest - den achten Nordkorea in diesem Jahr - scharf verurteilt. Für Dienstag wurde eine Dringlichkeitssitzung des Rats angesetzt.
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Pjöngjang hatte erst eine Woche zuvor eine Mittelstreckenrakete gezündet.
Dabei hatte es sich nach eigenen Angaben um eine Rakete des Typs Hwasong-12 gehandelt, die einen atomaren Sprengkopf tragen und US-Gebiet treffen könne. https://www.gmx.net/magazine/politik/nor...kopfes-32337338
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