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  • 29.05.2017 00:01 - Irakische Truppen starten neue Offensive auf letzte IS-Gebiete
von esther10 in Kategorie Allgemein.

+++ ISIS-Terror im News-Ticker +++
Irakische Truppen starten neue Offensive auf letzte IS-Gebiete



FOCUS Online/WochitIS hält Tausende Sex-Sklavinnen gefangen. Die im Bild gezeigte Frau ist nicht die im Text beschriebene ehemalige Gefangene von IS.
Aktualisiert am Sonntag, 28.05.2017, 12:31

Irak, Syrien, Libyen – in diesen Ländern wütet die Terrormiliz "Islamischer Staat" besonders brutal. Die Anti-IS-Koalition hat ihre Angriffe gegen den IS intensiviert. Deutschland beteiligt sich auch: mit Aufklärungsflugzeugen und Soldaten.

Irakische Truppen starten neue Offensive auf letzte IS-Gebiete in Mossul

12.30 Uhr: Die irakischen Regierungstruppen haben am Wochenende in Mossul eine neue Offensive gestartet, um die letzten noch von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) kontrollierten Stadtviertel zurückzuerobern. Wie das Einsatzkommando der Streitkräfte am Samstag mitteilte, begannen verschiedene Einheiten einen Angriff auf die "noch unbefreiten Gebiete" im Westteil der nordirakischen Stadt. Dort sollen sich noch bis zu 250.000 Zivilisten aufhalten.

Nach Angaben des Einsatzkommandos rückte das irakische Militär auf den Stadtteil al-Schifaa und das dortige Krankenhaus vor. Einheiten der Bundespolizei attackieren demnach das Viertel al-Sindschili und Anti-Terror-Einheiten das Viertel al-Saha al-Ula. Die drei Stadtteile liegen alle nördlich der Altstadt.

Von einem Angriff auf IS-Gebiete innerhalb der Altstadt war in der Erklärung nicht die Rede. Die westlichen Stadtviertel von Mossul, insbesondere die Altstadt mit ihren engen Gassen, sind dicht besiedelt, was das Vorrücken erschwert.

In den vergangenen Tagen warf die irakische Armee über den vom IS kontrollierten Stadtteilen hunderttausende Flugblätter ab, auf denen sie die Zivilbevölkerung aufrief, die Stadt über "gesicherte Korridore" zu verlassen. Die Hilfsorganisation Save the Children zeigte sich über dieses Vorgehen besorgt, weil sich die Menschen beim Verlassen der Stadt der Gefahr gezielter Angriffe aussetzen könnten.

Bei den Einsätzen am Wochenende wurden nach Angaben des Einsatzkommandos zwei Offiziere der irakischen Armee getötet. Die näheren Umstände wurden nicht mitgeteilt.

Ehemalige Gefangene berichtet: IS hält immer noch 3000 Frauen als Sklavinnen gefangen

Sonntag, 28. Mai, 11.15 Uhr: Nadia Murad ist eine irakische Jesidin, die mehrere Monate in Gefangenschaft des sogenannten "Islamischen Staats" verbringen musste. Nach ihrer erfolgreichen Flucht, wanderte sie nach Deutschland aus. 40 Familienmitglieder hat die 24-Jährige an die Terromiliz bereits verloren.

Im Interview mit "Spiegel Online" warnte Murad nun davor, den IS zu unterschätzen. Die Miliz verfüge nach wie vor über moderne Waffen und Autos, sagte die ehemalige Gefangene. Es sei daher wichtig, die Geldströme des IS zu kappen.

Außerdem, so Murad, müssten die IS-Verbrecher vor internationale Gerichten angeklagt werden. Man dürfe nicht vergessen, dass die Verbrechen des "Islamischen Staats" noch andauerten, mahnte Murad. "Der IS hält immer noch mehr als 3000 Frauen gefangen".

Die 24-Jährige sieht aber auch positive Entwicklungen im Kampf gegen den IS: "Es werden internationale Haftbefehle gegen einzelne IS-Terroristen erlassen. Das ist der richtige Weg."
http://www.focus.de/politik/ausland/isla...id_7185381.html




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