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  • 03.07.2017 00:47 - NEU...Nachrichten Panorama Aus aller Welt Unfall auf A9: Reisebus brennt nach Kollision mit Lkw aus - 18 Tote bestätigt Schwerer Unfall auf A9...Reisebus rast in Lkw: Polizei bestätigt 18 Tote - Herrmann kritisiert Autofahrer
von esther10 in Kategorie Allgemein.



NEU

https://www.gmx.net/magazine/panorama/bu...uecken-32410102

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Nachrichten Panorama Aus aller Welt Unfall auf A9: Reisebus brennt nach Kollision mit Lkw aus - 18 Tote bestätigt
Schwerer Unfall auf A9

VIDEO

http://www.focus.de/panorama/videos/poli...id_7311423.html

Reisebus rast in Lkw: Polizei bestätigt 18 Tote - Herrmann kritisiert Autofahrer

Merkel und Seehofer reagieren betroffen auf Busunfall in Bayern

FOCUS OnlineMerkel und Seehofer reagieren betroffen auf Busunfall in Bayern
Aktualisiert am Montag, 03.07.2017, 19:08



Nach einem Unfall auf der Autobahn A9 bei Münchberg (Oberfranken) ist ein Reisebus vollständig ausgebrannt. Die Ermittler gehen offiziell vom Tod von 18 Menschen aus.

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Alle 18 Todesopfer sind mittlerweile aus dem Wrack geborgen worden. Bei den Businsassen handle es sich um eine Reisegruppe aus Sachsen. Wie die „Frankenpost“ berichtet, sei die Gruppe in Dresden losgefahren und auf dem Weg zum Gardasee gewesen. In dem Bus saßen 46 Fahrgäste und zwei Fahrer im Alter von 41 bis 81 Jahren.

30 Personen sind zum Teil schwer verletzt. Bilder zeigen nur noch ein verkohltes Wrack. Kurz vor 7 Uhr fuhr der Bus auf Höhe von Münchberg (Landkreis Hof) bei sich stauendem Verkehr in einen langsam fahrenden Sattelzug und ging in Flammen auf. Der Lastschlepper soll Kissen und Betten geladen haben, berichtet die „Frankenpost“.

Zentrale Rufnummer für besorgte Angehörige

Nach dem schweren Busunfall in Oberfranken ist eine zentrale Telefonnummer für besorgte Angehörige eingerichtet worden. Unter der Rufnummer 0800 / 7766350 können sie sich an die Gemeinsame Auskunfts- und Vermisstenstelle wenden. Auch Zeugen könnten sich hier melden.

A9 zeitweise in beide Richtungen gesperrt

Von der Sperrung betroffen ist der Bereich zwischen Münchberg Süd und Gefrees. Über Twitter meldete die Polizei zunächst, dass die A9 in Richtung Süden komplett gesperrt sei. Wenig später musste auch der Verkehr in die andere Richtung stillgelegt und für die Rettungskräfte freigeräumt werden. Die A9 werde zumindest in Richtung in Süden den ganzen Tag gesperrt bleiben, teilte die Polizei mit.
Münchberg, A9, Unfall

news5Rettungskräfte sind mit mehreren Hubschraubern vor Ort

Es bildeten sich lange Rückstaus. Das Polizeipräsidium Oberfranken rief die Bevölkerung über den Kurznachrichtendienst Twitter dazu auf, die Unfallstelle möglichst weiträumig zu umfahren. „In Richtung Süden bitte bereits über die A72 und A93 abfahren“, hieß es beispielsweise.

Im Video: Merkel und Seehofer reagieren betroffen auf Busunfall in Bayern
Merkel und Seehofer reagieren betroffen auf Busunfall in Bayern
FOCUS OnlineMerkel und Seehofer reagieren betroffen auf Busunfall in Bayern

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Seehofer spricht nach Busunglück von "Inferno"

18.04 Uhr: Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat den Brand eines Reisebusses mit 18 Toten in Nordbayern als "Inferno" bezeichnet. Der CSU-Chef machte sich am Montagabend ein Bild von der Unglücksstelle nahe Münchberg im oberfränkischen Landkreis Hof. Die Helfer, die die Leichen aus dem Bus bergen mussten, würden dieses Erlebnis ihr Leben lang nicht vergessen können, sagte Seehofer.

Mit Blick auf Autofahrer, die im Stau keine ausreichende Rettungsgasse gebildet hatten, sagte Seehofer: "Die Disziplin der Leute ist ärgerlich." Er habe selbst erlebt, dass hier neue Regeln nötig seien. Der CSU-Chef appellierte an die Autofahrer, Vernunft walten zu lassen, denn auch sie selbst könnten einmal betroffen sein.

Unfallforscher: Bus könnte schon vor dem Unfall gebrannt haben

16.47 Uhr: Siegfried Brockmann, der Leiter Unfallforschung der Versicherer, hält es für wahrscheinlich, dass es vor dem Busunfall auf der A9 bei Münchberg zu einem Feuer in dem Fahrzeug gekommen ist. Im Interview mit B5 aktuell begründet er das so:

„Wir sehen, dass der Bus am Rand steht, der Fahrer muss also noch Einiges versucht haben, an den Rand zu kommen. Dann sehe ich brennende Teile hinter dem Bus. Das ist schwer erklärbar. Es ist auch schwer erklärbar, warum ein Bus so schnell in Flammen aufgeht, wenn er vorne irgendwo gegenprallt."

"Für mich gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass der Unfall gar nicht der Auslöser des Brandes war, sondern der Brand möglicherweise zuerst da war. Dafür gibt es Präzedenzfälle, dass ein Brand im Motorraum beginnt und dort vom Fahrer zunächst nicht wahrgenommen wird, bei den Niederflurmotoren im Heck. Der ist sehr weit weg von ihm. Der Fahrtwind drückt das Feuer auch zunächst nach hinten, so dass man lange braucht, um so einen Brand wahrzunehmen.“

Unglücksbus gehörte Unternehmen aus Sachsen

16.30 Uhr: Der auf der A9 in Nordbayern verunglückte Reisebus gehörte einem Unternehmen aus Sachsen. Das Fahrzeug sei drei Jahre alt gewesen und zuletzt im April ohne Beanstandungen vom TÜV geprüft worden, teilten der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) und der Landesverband des Sächsischen Verkehrsgewerbes (LSV) am Montag mit.

Er sei vorschriftsmäßig mit zwei Fahrern unterwegs gewesen. Der Kollege, der zum Zeitpunkt des Aufpralls am Steuer saß und umkam, war demnach seit mehr als zehn Jahren bei dem Unternehmen beschäftigt und 2013 für langjähriges unfallfreies und sicheres Fahren ausgezeichnet worden. Er hatte zuletzt im November 2016 ein Fahrsicherheitstraining gemacht.

Laut einer Mitteilung des Landrats von Bautzen, Michael Harig, handelt es sich um einen Bus aus der Oberlausitz, nach dpa-Informationen gehörte er einem Busunternehmen in Löbau. Der Inhaber bestätigte der "Sächsischen Zeitung", dass der Bus in der Nacht zum Montag um 0.30 Uhr mit dem Ziel Gardasee dort losgefahren ist. Er habe in Weißwasser, Senftenberg (Brandenberg) und Dresden Fahrgäste aufgenommen.
Alle 18 Leichen aus Bus geborgen

15.23 Uhr: Wie FOCUS-Online-Reporter Stefan Schoder von der Unglücksstelle berichtet, sollen mittlerweile alle 18 Leichen aus dem Bus geborgen worden sein. Die Einsatzkräfte bestätigten diese Information wenig später.
Herkunft einiger Todesopfer noch unklar

15.19 Uhr: Innenstaatssekretär Michael Wilhelm bestätigte, dass sich in dem Unglücksbus eine "Reisegruppe mit Senioren aus Sachsen" befunden habe. Es seien aber auch Reisende aus anderen Bundesländern dabei gewesen. Die Identifizierung der Opfer sei "wegen der Schwere des Unfalls" schwierig, sagte er. "Wir haben bei der Polizeidirektion Dresden einen Führungsstab eingerichtet." Dieser unterstütze die bayerischen Kollegen bei der Identifizierung.

15.13 Uhr: Für den Fall, dass sich Angehörige von Überlebenden und Opfer auf den Weg zur Unfallstelle machen, wurde eine Betreuungsstelle eingerichtet. "Hier kümmern sich speziell geschulte Einsatzkräfte um die Menschen", sagte der Einsatzleiter gegenüber der "Frankenpost".
Elf Leichen bislang aus Bus geborgen

14.20 Uhr: Aus dem ausgebrannten Buswrack sind bislang elf Leichen geborgen worden, bestätigten Herrmann und Dobrindt den anwesenden Journalisten. Die Polizei geht insgesamt von 18 Toten aus.

Rettungsgasse zu spät gebildet: Bayerns Innenminister Herrmann kritisiert Autofahrer

14.09 Uhr: Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt sind mittlerweile an der Unglücksstelle eingetroffen. In einer ersten Stellungnahme übten die beiden Politiker schwere Kritik an den Autofahrern an der Unfallstelle: Die Rettungsgasse sei nur spät gebildet worden, die Rettungskräfte hätten deswegen nur mit Verspätung am Unfallort eintreffen können, sagte Herrmann. Der Innenminister sprach von einem „unverantwortlichen Verhalten“ der Autofahrer. Dobrindt sagte außerdem, auf der mittlerweile freigegebenen Gegenspur seien Gaffer immer wieder langsamer gefahren oder hätten sogar angehalten – die Gefahr eines Folgeunfalls drohte.

Dresdens Bürgermeister drückt Mitgefühl nach Busunglück aus
14.03 Uhr: Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) hat den Opfern des Busunglücks und ihren Angehörigen sein Mitgefühl ausgedrückt. "Meine Gedanken und mein tiefes Mitgefühl sind bei jenen, die so plötzlich aus dem Leben gerissen worden sind, bei ihren Angehörigen und den vielen, zum Teil lebensbedrohlich Verletzten", sagte er am Montag. Zugleich bestätigte er, dass ein Teil der Fahrgäste am frühen Morgen am Dresdner Hauptbahnhof zugestiegen sei. Er dankte den Rettungskräften für ihre schnelle und professionelle Hilfe. "Möge es den Ärzten und Pflegekräften gelingen, das Leben der Verletzten zu retten."

Merkel äußert Bestürzung und Anteilnahme nach schwerem Busunglück

12.24 Uhr: Die Bundesregierung hat ihr tiefes Mitgefühl für die Opfer des Busunfalls in Oberfranken geäußert. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte in Berlin, Kanzlerin Angela Merkel habe "davon mit großer Bestürzung erfahren. Unsere Anteilnahme gilt den Opfern und ihren Angehörigen, und sie gilt auch den Verletzten." Merkels Dank gehe "an alle Rettungskräfte, Ärzte, Sanitäter, Seelsorger, die im Einsatz waren und sind, um Verletzte zu bergen, um Menschen zu betreuen in einer entsetzlichen Situation."
Dobrindt und Herrmann fliegen zur Unfallstelle

12.22 Uhr: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (beide CSU) kommen nach dem schweren Reisebusunfall auf der Autobahn 9 in Oberfranken an die Unfallstelle. Wie Herrmanns Sprecher am Montag in München sagte, nehmen beide einen Hubschrauber aus Berlin und treffen voraussichtlich gegen 13.30 Uhr ein. Sie wollten sich ein Bild von der Lage machen und mit den Einsatzkräften sprechen.

Bundespräsident betroffen über schweren Busunfall in Bayern

12.00 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich betroffen über den schweren Busunfall auf der A9 in Bayern gezeigt. Noch sei offen, wie viele Opfer es genau gebe. "Zu diesem Zeitpunkt kann ich nur sagen, dass wir mit den Angehörigen mitfühlen und denjenigen, die verletzt sind, möglichst baldige und vollständige Genesung wünschen", sagte Steinmeier bei seinem Antrittsbesuch als Bundespräsident in Baden-Württemberg.
http://www.focus.de/panorama/welt/unfall...id_7308367.html



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