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  • 19.08.2017 00:34 - Kurzfassung für Eilige: Worum geht es? Dass Urs von Balthasar, ehemaliger Jesuit mit einer verheirateten Frau, Adrienne von Speyer, in einer "mystischen Ehe" samt ihrem Ehemann jahrelang unter einem Dach lebte,
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Kurzfassung für Eilige: Worum geht es? Dass Urs von Balthasar, ehemaliger Jesuit mit einer verheirateten Frau, Adrienne von Speyer, in einer "mystischen Ehe" samt ihrem Ehemann jahrelang unter einem Dach lebte,


Kurzfassung für Eilige: Worum geht es? Dass Urs von Balthasar, ehemaliger Jesuit mit einer verheirateten Frau, Adrienne von Speyer, in einer "mystischen Ehe" samt ihrem Ehemann jahrelang unter einem Dach lebte, diese beiden ein gnostisches System konstruiert haben, wobei Balthasar Kabbala einsetzte und jede mögliche Pseudomystik einsetzte. Das ist im höchsten Masse häretisch und Johannes Paul II machten ihn zum Kardinal. Sic!
II
Unter den jüngeren Zeitgenossen de Lubacs, die er in La Fourvière erwähnte, war Hans Urs von Balthasar (S.J.), den viele, wenn nicht die meisten „Konservativen“ als den führenden Theologen der postkonziliaren Kirche betrachten.

Als Balthasar seine siebenjährige Ausbildung in La Fourvière beendet hatte, wurde er 1936 zum Priester geweiht. Dann arbeitete er kurz in München für die Zeitschrift der Jesuiten, Stimmen der Zeit. 1940, als das Naziregime die Freiheit der katholischen Journalisten beschnitt, verließ er Deutschland und begann, in Basel als Kaplan der Studenten zu arbeiten.

Dort war es, wo er die zweimal verheiratete protestantische Mystikerin Adrienne von Speyr traf, die er zum katholischen Glauben bekehrte. 1945 gründeten sie gemeinsam eine religiöse Gemeinschaft mit Namen Johannesgemeinschaft, um die visionäre Theologie Frau von Speyrs voranzubringen. Da dies mit der [katholischen] Lehre nicht vereinbar war, verließ von Balthasar 1950 die Jesuiten, um die Zusammenarbeit mit von Speyr ernsthaft fortzuführen. Nach von Balthasar in seinem Buch Unsere Aufgabe (Il nostro compito),[10]

„... ihr Werk und das meine sind in keiner Weise trennbar: weder psychologisch noch philosophisch. Denn sie stellen beide Hälften eines Ganzen dar, das seine Mitte in einer einzigartigen Gründung hat.“ … „Das Hauptziel dieses Buches ist einfach, jedem Versuch vorzubeugen, nach meinem Tod mein Werk von dem von Adrienne von Speyr zu trennen.“

Adrienne behauptete, dass der Himmel von Balthasar und ihr eine kirchliche Mission anvertraut hatte. In einer „marianischen“ Vision sagt Adrienne zu Gott: „Wir beide (Adrienne und von Balthasar) möchten Dich lieben, Dir dienen, und Dir für die Kirche danken, die Du uns anvertraut hast.“ Diese letzten Worte, fährt Adrienne fort, wurden improvisiert ausgesprochen und von der Mutter Gottes diktiert, d. h. von uns (der Mutter Gottes und Adrienne);

„wir sprachen diese Worte beide zusammen, und für den Bruchteil einer Sekunde, legte sie das Kind in meine Arme, doch es war nicht nur das Kind, es war die Una Sancta (die Kirche) en miniature, und es schien mir eine Einheit von allem, was uns anvertraut worden war und ein Werk in Gott für den katholischen [Glauben] darstellt, zu repräsentieren.“[11]

Diese Behauptung, dass die Muttergottes selbst die Zukunft der Kirche in ihre (Hans und Adriennes) Hände gelegt habe, gewissermaßen in einer privaten Offenbarung, unabhängig von der Hierarchie und dem Magisterium, ist verdächtig und höchst ungewöhnlich. Dass die Hierarchie und das Magisterium diese umstrittenen Offenbarungen unbesehen als authentisch annehmen sollten, ist nicht nicht nachvollziehbar.[12]

Von Balthasar ist dem breiteren Publikum am besten für sein kontroverses Buch von 1986, Wagen wir zu hoffen, dass alle Menschen gerettet sind? bekannt, das teilweise auf den Spekulationen des brillanten griechischen Theologen Origines (185–253) basiert, dessen Gedanken über Apokatastasis (Allerlösung, einschließlich des Teufels), die in seiner Abhandlung De Principiis 1.6.-3 enthalten sind, jedoch während es Zweiten (5. Ökumenischen), Konzils von Konstantinopel (583) verdammt wurden[13].

Im Vorwort seines Werkes stellt von Balthasar fest, dass Origines, ebenso wie Gregor von Nyssa und Maximus der Bekenner, ihre zirkuläre Geschichtstheorie auf neoplatonische und gnostische Theorien stützten, die zu apokatastasis führen, die zu jener Zeit im Oströmischen Reich [Byzanz] weit verbreitet waren. Er behauptet auch, dass diese Ideen ebenfalls in der Werken von Meister Eckhardt und Teilhard de Chardin vorkommen.[14]

Weniger bekannt ist sein elegisches Nachwort (in der deutschen Ausgabe Vorwort) zu Valentin Tombergs Buch von 1985 mit dem Titel Die großen Arcana des Tarot. Meditationen. [eng. Meditations on the Tarot, a Journey into Christian Hermeticism].[15]

Aus Platzgründen können wir dieses Buch nicht umfänglich behandeln, da hierfür eine umfassende Rezension notwendig wäre, es gibt jedoch einige hervorstechende Zitate, die eine durchaus genaue Vorstellung vom Grundton des Werkes geben. Der „anonyme“ Autor, Valentin Tomberg, präsentiert Gnostik, Magie, Kabbala und Hermetik als nicht nur kompatibel, sondern wesentlich für den katholischen Glauben.

Während er St. Paulus und St. Johannes den Evangelisten zitiert und die Visionen von so katholischen Mystikern wie St. Johannes vom Kreuz, St. Theresa von Avila und St. Franziskus von Assisi lobt, ebenso St. Augustinus und St. Thomas von Aquin zitiert, gibt er gleichermaßen Bericht von dem freimaurerischen Martinist Saint Yves d’Alveydre, dem anerkannten luziferianischen Stanislau de Guaita, dem satanischen Magier Eliphas Lévi, ebenso wie von dem kabbalistischen falschen Messias Sabbatai Zevi, Madame Blavatsky, Swami Vivekananda, Rudolf Steiner, Teilhard de Chardin, Jacob Boehme, Swedenborg, Carl Jung und vielen anderen.

Von Balthasar hat nur Lob für dieses Werk. In seinem Vorwort (in der deutschen Ausgabe) /Nachwort (in der englischen Ausgabe) hat er folgendes zu sagen:

Ein denkender, betender Christ von unverkennbarer Reinheit offenbart uns die Symbole christlicher Hermetik in ihren unterschiedlichen Graden von Mystizismus, Gnosis und Zauberei, und behandelt ebenfalls die Kabbala und bestimmte Elemente Astrologie und Alchimie ... die sogenannte „heimliche Weisheit der Ägypter“ …. (Hervorhebungen hinzugefügt)

Professor von Balthasar fährt fort und schreibt:

„... Jedoch ist die kreative Kraft der Transformation in der Einverleibung von Jacob Boehme’s Christosophie ebenso stark ….“

…. Eine dritte, weniger eindeutige Transposition wird nur kurz erwähnt; das der alten Magie/Alchimie in den Bereich der Tiefenpsychologie von C.G. Jung.
…. Die mystischen, m

agischen, okkulten Zuflüsse, die in den Strom seiner (Tombergs) Meditationen einfließen sind viel umfassender; jedoch wird der Zusammenstrom ihrer Wasser in ihm, voller Bewegung, nach innen eine Einheit christlicher Kontemplation.

… Wiederholte Versuche wurden unternommen, um die Kabbala und das Tarot der katholischen Lehre anzupassen. Das ausgedehnteste Unterfangen dieser Art war das von Élephas Lévi (Pseudonym von Abbé Alphonse-Louis Constant), dessen erstes Werk (Dogma et ritual de la haute magie) 1854 erschien.

Die Liste der „spirituellen“ Suchenden, die in diesem glühenden Nachwort zu Tombergs Buch beworben werden, geht jedoch weiter, eine kurze Vorstellung einiger derer, die oben aufgeführt werden, mag genügen um ihre Unvereinbarkeit mit dem katholischen Glauben und der katholischen Moral zu zeigen.

Allen voran Jacob Boehme (1575–1624), ein böhmischer Schumacher aus einer lutherischen Familie, der – wie Frau von Speyr – Visionen erhielt, erstmals 1600, als er ein großes Licht sah, das in einem schwarzen Zinnteller reflektiert wurde; dies führte ihn dazu, das Folgende zu verkünden:

Das Sein aller Seienden

nur ein einfaches Sein, wenn es jedoch sich selbst gebiert, teilt es sich in zwei Prinzipien, in Licht und Dunkelheit, in Freude und Schmerzen, in Böse und Gut, in Liebe und Zorn … die Schöpfung selbst als sein eigenes Liebesspiel zwischen den Qualitäten beider ewiger Begierden.
(Jakob Böhme, Sämtliche Schriften ed. W. E. Peuckert, vol. 16 (Stuttgart: Frommann, 1957), p. 233.)

Carl Gustav Jung (1875–1961) berühmter schweizer Psychoanalytiker, Sohn eines Pastors der Reformierten Schweizer Kirche, hörte 1913 erstmals Stimmen und hatte Visionen. Seine religiösen Rückschlüsse beinhalten folgendes Zitat:

In unserem Diagramm erscheinen Christus und der Teufel als gleich und gegensätzlich, und entsprechen so der Idee der „Widersacher“. Diese Konkurrenz bedeutet Konflikt bis zum Äußersten und es ist die Aufgabe der Humanität, diesen Konflikt auszuhalten, bis die Zeit oder der Wendepunkt erreicht ist, wo Gut und Böse sich selbst zu relativieren, sich selbst zu bezweifeln beginnen, und der Schrei nach einer Moralität „jenseits von Gut und Böse“ ertönt. (Carl Gustav Jung, Zur Psychologie der Trinitätslehre, translated in vol. 11, 2nd ed. of his Complete Works (Princeton: Princeton University Press, 1969), p. 174)

Éliphas Lévi, a.k.a. Abbé Alphonse-Louis Constant (1810–1875), französischer Okkultist, von Geburt katholisch, Ex-Seminarist, bestens bekannt für sein Werk Dogme et rituel de la haute magie (1854)[16]:

Was ist absurder und gottloser als den Namen Luzifer dem Teufel zuzuschreiben, d. h. dem personifizierten Bösen. Der intellektuelle Luzifer ist der Geist der Intelligenz und Liebe; es ist der Paraklet, es ist der Heilige Geist, während der physische Luzifer der große Agent des universellen Magnetismus ist.
(Éliphas Lévi, The Mysteries of Magic, p. 428; Hervorhebungen vom Verfasser hinzugefügt)

Das geschaffene Prinzip ist [yod] der göttliche Phallus; und das geschaffene Prinzip ist das formale [cteïs] weibliche Organ. Das Einführen des vertikalen Phallus in das horizontale cteïs wird zum Kreuz der Gnostiker, oder das philosophische Kreuz der Freimaurer.
(Éliphas Lévi, Dogme et rituel de la haute magie[17] (Paris: Chacon Frères, 1930), pp. 123-124.)

Das unten gezeigte Bild, von Lévi signiert, mit Ziegenkopf, erigiertem Phallus und weiblichen Brüsten ist die klassische Darstellung Satans. [18]
Baphomet

Alle oben genannten Autoren stimmen darin überein, dass es, um eine allgemeine oder göttliche Harmonie zu erreichen, apokatastasis, ein Zusammenspiel und eine Vereinigung zwischen den Kräften von männlich und weiblich [Androgynie], Licht und Dunkel sowie von Gut und Böse – Gott und dem Teufel – geben muss.



Dies ist die ausdrückliche Lehre der Cabbala (Kabbalah), die sowohl von esoterischen mystischen Juden als auch von Freimaurern vorangetrieben wird, und wieder, wie oben ausgeführt, durch von Balthasar. Weiter unten gibt es zwei interessante Bezüge auf die Kabbalah, ersterer von dem argentinischen Autor Jorge Luis Borges, der zweite von Éliphas Lévi:

Kabbalah betrachtet die Notwendigkeit des Bösen, der Theodizee, die, zusammen mit der Gnostik, gleichgesetzt wird mit einem unvollkommenen Gott der Kreatur, der nicht der endgültige Gott ist … [das bedeutet] die Lehre der Griechen, genannt apokatastasis, dass alle Kreaturen, einschließlich Kain und dem Teufel, am Ende großer Transmigrationen zurückkehren werden, um wieder mit der Gottheit vermischt zu werden, von der sie einst heraustraten.[19]

Der Luzifer der Kabbalah ist kein verfluchter und geschlagener Engel; er ist der Engel, der erleuchtet, der durch Feuer regeneriert.[20]
Oder, wie Albert Pike in seinem autoritativen Werk Morals and Dogma of Freemasonry in Kapitel XII “Sublime Prince of the Royal Secret” erklärt:
„Die primäre Tradition der eizigen Offenbarung wurde unter dem Begriff der 'Kabalah' (sic.) erhalten ... dieses Equilibriums zwischen Gut und Böse, Licht und Dunkelheit in der Welt, das uns versichert, dass alles das Werk der Unendlichen Weisheit und Unendlichen Liebe ist.“[21]
(Übersetzungen bzw. Rückübersetzungen vom Englischen ins Deutsche vom Übersetzer).

Diese „Theodizee“ ist dem orthodoxen Katholizismus vollkommen fremd und extrem blasphemisch, denn wie uns St. Paul warnt, nicht mit Kassettenrekorder, sondern durch seine geschriebenen Instruktionen, „... Denn was haben Gerechtigkeit und Schlechtigkeit miteinander zu tun? Was haben Licht und Finsternis gemein? Wie stimmen Christus und Belial zusammen? ...“ (2 Korinther 6:14,15)

Während der persönliche Glaube und die Hingabe Hans Urs von Balthasars an Christus und Unsere Liebe Frau in keiner Weise zu hinterfragen sind, scheint sein Pantheon, vom oben geschriebenen abgeleitet, Luzifer/Satan und die gefallenen Engel als notwendige Teilnehmer am göttlichen Drama der universellen Erlösung einzuschließen.

Die Gedanken, die in seinem Nachwort zu Tombergs Meditations on the Tarot enthalten sind, wurden 1985 geschrieben, d. h. Ein Jahr vor der deutschen Originalausgabe 1986 von Dare We Hope? Bis zu welchem Ausmaß hat Tombergs okkulte Theosophie von Balthasars Blick auf die Erlösung beeinflusst, und wie tief hat die kabbalistischer okkulte Lehre eines dualen Gottes, zusammengesetzt aus Gut und Böse, den Orden der Jesuiten und die Kirche als Ganzes durchdrungen?

[1] “ … verborgen unter der Maske der Tugend gibt es viele, die, indem sie Streit zwischen Menschen und intellektueller Konfusion durch ein unbedachtes Streben nach Seelen belagen, gedrängt werden durch einen großen und drängenden Wunsch, die Barriere abzuschaffen, die gute und ehrliche Menschen trennt; diese vertreten einen ‚Irenismus‘ nach dem, indem man die Fragen beiseite schiebt, welche die Menschen trennen, sie nicht nur danach streben, die Kräfte zu einen, um die Attacken des Atheismus' zu abzuwehren, sondern auch, Dinge wieder zu versöhnen, die im Bereich des Dogmas einander widersprechen … heute sind einige unverfroren genug, um ernsthaft zu fragen, ob die Theologie … nicht nur perfektioniert, sondern auch komplett reformiert werden sollte, um eine effizientere Verkündigung des Königreichs Christi überall auf der Welt unter den Menschen aller Kulturen und religiöser Meinungen voranzubringen.“ H.H. Papst Pius XII, Human Generis, 1946 art. 11

[5] Monitum: „Mehrere Werke von Fr. Pierre Teilhard de Chardin, von denen einige posthum veröffentlicht wurden, werden überarbeitet und erreichen einen guten Erfolg. Von einem Urteil über diese Punkte ablenkend, welche die positiven Wissenschaften [] [Naturwissenschaften] betreffen, ist es genügend klar, dass die oben erwähnten Werke

im Überfluss solche Zweideutigkeiten und in der Tat sogar schwerwiegende Fehler enthalten, die der katholischen Lehre widersprechen. Aus diesem Grund ermahnen die bedeutendsten und ehrwürdigsten Väter des Heiligen Offiziums sowohl alle Ordinarien als auch die Oberen religiöser Institute, Rektoren von Seminarien und Präsidenten von Universitäten, den Geist, vor allem der Jugend gegen die Gefahren zu schützen, die in den Werken von Fr. Teilhard de Chardin und seiner Gefolgsleute zu finden sind. Gegeben zu Rom vom Palast des Heiligen Offiziums, am dreizehnten Tag des Juni 1962. Sebastianus Masala, Notarius.“

Communiqué der Pressestelle des Heiligen Stuhls (erschienen in der englischen Ausgabe von L’Osservatore Romano, 20. Juli 1981): „Der Brief, der vom Kardinal Staatssekretär an Seine Exzellenz, Mons. Poupard anlässlich des 100. Jahrtages der Geburt von Fr. Teilhard de Chardin gesandt wurde, wurde von einem bestimmten Teil der Presse als eine Revision vorheriger Standpunkte interpretiert, die vom Heiligen Stuhl in Anbetracht des Autors verfasst wurden, und insbesondere die Ermahnung [Monitum] des Heiligen Offiziums vom 30. Juni 1962, das darauf hinwies, dass das Werk des Autors Zweideutigkeiten und schwerwiegende Fehler der Lehre enthält.

Es wurde die Frage gestellt, ob eine solche Interpretation wohlbegründet ist. Nachdem der Kardinalstaatssekretär und der Präfekt der Glaubenskongregation konsultiert wurde, die auf Anordnung des Heiligen Vaters auftragsgemäß bezüglich des fraglichen Briefes konsultiert wurden, sind wir in der Lage, die Frage negativ zu beantworten. Weit davon entfernt, eine Revision der vorherigen Standpunkte des Heiligen Stuhls zu sein, drückt Kardinal Casarolis Brief die Vorbehalte in verschiedenen Passagen aus – und diese Vorbehalte wurden von gewissen Zeitungen in Stille übergangen – Vorbehalte, die sie präzise auf das Urteil beziehen, das in (der Zeitschrift) Monitum von Juni 1962 veröffentlicht wurde, auch wenn dieses Dokument nicht explizit erwähnt wird.“ [6] Georg W. Friedrich Hegel, zitiert von Massimo Borghesi, “Joachim and his Spiritual Sons,” 30 Days, No. 3 – 1994, p. 56
[7] Ibid., “Joachim and his Spiritual Sons,” pp. 57-61

[8] Henri de Lubac, La Postérité Spirituelle de Joachim de Flore (Paris: Lethielleux, 1981), pp. 270-271
[9] Ibid., p. 275; Hervorhebung im französischen Original

[10] Hans Urs von Balthasar, Our Task (San Francisco: Ignatius Press, 1994), p. 130
[11] Ibid., p. 51

[12] Ein Beispiel der Theologie von Balthasars und von Speyrs, die auf den späteren Visionen basieren, betrifft die katholische Lehre, welche im Glaubensbekenntnis enthalten ist und Christi Hinabstieg zur Unterwelt (ad inferos) behandelt. Nach der Ansicht von John Calvin behauptet von Speyr, dass Christus die totale Entfremdung und das Leiden in der Hölle der Verdammten erlitt, im Unterschied zu der traditionellen

katholischen Sicht, die von St. Thomas von Aquin vertreten wird, das Christus nicht die Hölle der Verdammten betrat, sondern den Limbus der Gerechten, um sie zu befreien (St. Thomas Aquinas, Summa Theologica III, 52 Teil ll). Ein anderer deutlicher Widerspruch ist ihre protestantische Sicht der Eucharistie, erklärt in ihrem Buch The Passion from Within ](auf Englisch veröffentlicht1998) worin sie behauptet, dass Christus in der ucharistie zu Brot wird und Brot ist: „Nachdem er Fleisch geworden ist, wird er nun Brot … er gibt dem Brot seinen Körper.“ Und wieder sagt sie „er gibt der Kirche seinen Akt, Brot zu werden, ebenso wie seinen Status, Brot zu sein“, und bekräftigt „Das Brot ist nicht Teil seines Leibes; es ist sein ganzer Leib … und so erreicht er die völlige Identität zwischen den beiden Formen seines Leibes.“(pp. 24, 31, 37, cit. Ann Barbour Gardiner, New Oxford Review, Sept. 2002)

[13] Mgr. Philip Hughes, History of the Councils, http://www.christusrex.org/www1/CDHN/coun6.html

Für von Balthasar ist der „Teufel“ nicht sicher, da (er-es) nicht wirklich eine Person ist, (und da) (er-es) nicht wirklich ein

e Person ist, nicht fähig zur Liebe.

Eugenie Roth | 1



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