Die drei Arpker Jungstörche haben sich bereits auf den Weg nach Süden gemacht. (Foto: Dr. Peter Löhr/privat) Bild 1 von 1 aus Beitrag: Arpker Jungstörche sind abgereist, die Eltern werden bald folgen . . . . http://www.marktspiegel-verlag.de/lehrte...7408,52554.html + Sollten Sie Schwierigkeiten mit der Anzeige unserer Webseiten haben ist vermutlich ein fehlendes oder veraltetes Flash-Plugin die Ursache. Klicken Sie hier, um das fehlende "Flash-Plugin" bei Adobe herunterzuladen: Adobe Flash Player Um unsere Seiten komfortabel zu nutzen, empfehlen wir, Javascript zu aktivieren und eine aktuelle Browserversion zu nutzen. Die Darstellungsfehler bei älteren Browsern oder anderen Typen bitten wir zu entschuldigen.
Störche...sehr schön...LIVE...direkt. Livestream gestartet am 14.03.2017 CamStreamer in Aktion. Störche in einem schönen Live-Stream von einer Rettungsstation in Makov, Tschechische Republik.
Seit 11 Jahren schweben behinderte Weißstörche in unserer Rettungsstation. Sie haben bislang 30 gesunde junge Störche angehoben. Alle flogen davon. Was mit ihnen passiert ist, wissen wir nicht. In diesem Jahr möchten wir 4 Jungstörchen Miniatur-Satellitenradios geben, die uns eine Chance geben würden, ihre Reise zu folgen, nachdem sie Makov verlassen haben. Wir hätten eine einmalige Chance, über ihr zukünftiges Leben auf ihrem Weg nach Afrika zu lernen. Wir können ihre Lebensreise für etwa ein Jahr folgen.
Technische Lösung des Live-Streams Die Axis P1365-Mark II IP-Kamera und das Objektiv TEIA 9-40mm wurde für das Live-Tier-Monitoring-Projekt als die beste Wahl aufgrund seiner dezenten Design und Bildstabilität ausgewählt. Wir können in HD 1080p Auflösung übertragen. Das externe mikrofon macht beobachtete tiere, die sich sehr natürlich in der kamera geschossen verhalten, angenehmer. Anwendung CamStreamer verbinden die Kamera direkt mit dem YouTube Live Kanal. https://camstreamer.com Kategorie Unterhaltung Salzburgwiki Standard-YouTube-Lizenz + http://www.storchenelke.de/storchen_webcams.htm
http://m.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/...1482074841.html 18.12.2016 | 16:27 Viele Störche verlassen Europa nicht mehr Körzin / Eden - Ist er ein Drückeberger oder Stubenhocker? Seit fünf Jahren verspürt ein Storch im kleinen Ort Eden nördlich von Berlin offenbar kein Fernweh. Storch im Winter Nicht alle Störche entfliehen dem Winter Richtung Süden. Einige können dem Schmuddelwetter in Deutschland offenbar gute Seiten abgewinnen. (c) proplanta
Im Winter fliegt er nicht in den Süden, sondern bleibt einfach da. «Er kommt gut zurecht, ist kerngesund und hat bislang für den Nachwuchs von neun Störchen gesorgt», sagt Roland Heigel, Storch-Experte des Brandenburger Naturschutzbundes im Landkreis Oberhavel. WERBUNG
Der Vogel ist in guter Gesellschaft: Viele Störche verzichten auf den kräftezehrenden Flug in den Süden und versuchen, den Winter hier zu überstehen. Mit mehr als 250 erfassten Vögeln in Bayern sei in diesem Jahr der Vorjahresrekord um mehr als 50 übertroffen, heißt es etwa vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) in Hilpoltstein. Erstmals seien sogar Jungvögel geblieben, die normalerweise noch vor den Altvögeln abflögen.
Auch ein Storch aus Körzin, der im Ort «Paulchen» genannt wird, zieht im Herbst schon lange nicht mehr gen Süden. Wenn sich seine Artgenossen auf den Weg machen, hält er Brandenburg die Treue - bereits seit etwa acht Jahren. «Alle kennen ihn. Er ist ein kleiner Star», sagt Marianne Lehmann, Betreiberin des Cafés «Zum Kirschbaum». Für Gäste sei er ein beliebtes Fotomotiv.
Der Flugverzicht spart viel Kraft. «Nach Spanien müssen sie 6.000 Kilometer fliegen, nach Afrika sogar etwa 10.000», sagt Kai-Michael Thomsen, Storchen-Experte des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu). Einige Vögel scheuten zumindest den weiten Weg nach Afrika und überwinterten bereits in Spanien. Zurück zu den Brutplätzen in Deutschland ist dann nicht mehr so weit.
Nach einer ersten Bilanz erreichten in diesem Jahr 6.000 Storchpaare Deutschland - etwa so viele wie 2015. Nur ein kleiner Teil von ihnen bleibt nach Nabu-Angaben im Winter hier. «Oft sind es ausgewilderte Tiere, die keine so starke Reiselust spüren.» Andere verleite das zunehmend milde Klima, den Abflug hinauszuzögern. «Wenn es an kalten Tagen genug Futter gibt, entscheiden sie spontan: Wir bleiben da», sagt der Storchen-Experte.
Auch «Paulchen» aus Körzin findet wohl immer genug Futter. Außerdem hat der Einzelgänger Stellen im Dorf, wo er was zum Fressen und ein warmes Plätzchen findet. «Bei Schnee und Eis geht er in die Hocke und wärmt die Beine mit dem aufgeplusterten Gefieder», hat Café-Betreiberin Lehmann beobachtet.
Falk Witt, Falkner, Jäger und Betreiber einer Auffangstation für Wildvögel, kennt den Vogel seit Jahren. «Zunächst blieb er wohl da, weil knapp drei Zentimeter des Schnabels abgebrochen waren», sagt er.
Das Problem sei mittlerweile nahezu behoben. Regelmäßig komme der Storch bei ihm zum Frühstück oder Abendbrot vorbei. «Es gibt ein paar Fische und Eintagsküken», sagt er. Ansonsten hält Witt zu dem Vogel Distanz. Er hält auch nichts davon, ihm einen Namen zu geben - zumal unklar ist, ob es wirklich ein «Paulchen» oder eher eine «Paula» ist.
«Allzu große menschliche Nähe ist nicht gut. Es ist immerhin ein Wildvogel», sagt auch der Potsdamer Nabu-Fachgruppenleiter für Ornithologie, Manfred Pohl. Die Fluchtdistanz sei mit zwei bis drei Meter schon sehr gering. Nabu-Experte Thomsen sieht die Fütterung daheimgebliebener Störche kritisch.