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  • 24.08.2017 00:54 - Schwester Lucia von Fatima schrieb Kardinal Caffara, dass der finale Zusammenprall zwischen dem Teufel und der Kirche auf dem Gebiet der Familie und der Ehe sein würde.
von esther10 in Kategorie Allgemein.






Don Pietro Leone, Die Kirche und Asmodeus. (1 von 7) Einführung.
Anrufung aus der Allerheiligen-Litanei
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der Name Asmodis ... Aschmedai (Talmud), ist der Name eines Dämons...der Dämon des Zorns, der Begierde und der Wollust verkörpert...Tradition eines übernatürlicher Wesen, das, das Böse verkörpern...https://de.wikipedia.org/wiki/Asmod%C3%A4us
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https://www.gatestoneinstitute.org/10894...e-spain-finland
Schwester Lucia von Fatima schrieb Kardinal Caffara, dass der finale Zusammenprall zwischen dem Teufel und der Kirche auf dem Gebiet der Familie und der Ehe sein würde. Eine leidenschaftslose Untersuchung der jüngsten Kirchengeschichte führt uns zu der sicheren Erkenntnis, dass der Zusammenstoß bereits begonnen hat, und zwar mit dem Eindringen des Dämons Asmodeus, des Geistes der Unzucht in die Kirche.

Die Frage, die wir in diesem Aufsatz ansprechen wollen, ist, wie die Heilige Mutter Kirche, die seit 2000 Jahren widerstand und fähig war, die grausame und unmenschliche Gewalt ihrer Verfolger und all die abstrusen Raffinessen der Häretiker nicht nur zu überwinden sondern dadurch sogar gereinigt und verherrlicht wurde, sich nun so etwas niederträchtigem und primitiven zu unterwerfen wie der Begierlichkeit des Fleisches.

Um diese Frage zu beantworten, werden wir kurz folgendes behandeln:

Den traditionellen Standpunkt der Kirche zur Sexualität, im Gegensatz zu der Welt.
Der Standpunkt der modernen Kirche (oder besser der modernen Kirchenmänner) zur Sexualität seit der Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils bis zum Amtsantritt von Papst Franziskus und schlussendlich
Der Standpunkt, der sich in der Enzyklika Amoris Laetitia manifestier
I. +++
SEXUALITÄT IN DEN AUGEN DER KIRCHE UND DER WELT

a) Die Natur der Sexualität

Aus Sicht der Kirche hat die Sexualität eine Zielsetzung, es ist eine Fähigkeit der menschlichen Person, die auf die Fortpflanzung ausgerichtet ist. Da die Fortpflanzung die Existenz einer Ehe und einer Familie für ihre korrekte Anwendung erfordert, gehört die Sexualität in die Ehe und die Familie, und die Sexualität fällt also in die Eheethik.

Aus Sicht der Welt hingegen gehört die Sexualität weder zwangsläufig zur Ehe noch fällt sie in die eheliche Ethik, sondern hat ihre eigene Ethik, d.h. die Sexualethik. Für die Kirche ist die Grundeinheit die Ehe; für die Welt ist es die Sexualität.

Für die Welt hat die Sexualität als solche weder eine „Zielsetzung“ noch eine Orientierung. Vielmehr ist sie als sinnliche Liebe ein Selbstzweck und spricht für sich selbst; sie erfordert keine Rechtfertigung, selbst dann nicht, wenn sie (unvernünftige Handlungen erzwingt und) den Handelnden gegen die Vernunft antreibt. In der Tat ist das Konzept der „Zielsetzung“ den Kindern der Welt[1] zuwider, da ihre Weltanschauung im Wesentlichen subjektivistisch und egozentrisch ist. Mit einem Wort, sie interessieren sich nur für ihre eigenen Ziele (oder Wünsche) und nicht für die (Ziele oder Wünsche) Gottes, der, wenn man ihnen folgt, überhaupt nicht existiert.

Ihre Auffassung von Sexualität ist oberflächlich, sie sei etwas, das einfach Lust bringt, allein oder mit einem anderen, unabhängig vom Alter, dem Geschlecht oder dem Familienstand des anderen; bis hin zu der abgeklärten Konzeption (der Sexualität) als Liebe zwischen zwei Erwachsenen; Mann und Frau, die aber in der Regel nicht auf die Ehe allein beschränkt ist. Folgt man dieser Auffassung, hat die Sexualität ihre eigene Dynamik, sie wächst, verblasst, stirbt, bringt Lust, aber auch Traurigkeit. Sie hängt sich an eine Person und dann an eine andere. Sie ist so variabel und so bittersüß, wie das Leben selbst.

b) Die Bewertung der Sexualität

Die Kirche lehrt, dass die Sexualität, die eine sinnliche Fähigkeit und, in unserer gefallenen menschlichen Natur und als Konsequenz der Erbsünde, ungeordnet ist. Wie alle Tätigkeiten der Sinne und der Gefühle muß sie daher von der Kardinal-Tugend der Mäßigung kontrolliert und in Schach gehalten werden, die im Bereich der Sexualität als Keuschheit bekannt ist. Die Ehe, die der Sexualität den Rahmen für ihre sachgerechte Anwendung zur Verfügung stellt, wird als “Heilmittel für die Begierlichkeit“ bezeichnet. Für diejenigen, die verheiratet sind, bedeutet Keuschheit die Mäßigung des Gebrauches und der Freuden dieser Fähigkeit; für die Unverheirateten bedeutet sie totale Abstinenz.

Abgesehen von Keuschheit gibt es eine andere Tugend, die die Kirche auf dem Gebiet der Sexualität befürwortet, und das ist der Anstand oder das Schamgefühl, pudor. Diese Tugend bezieht sich auf das Benehmen, die Kleidung und das Reden. In der Tat wird die Sexualität von engagierten Katholiken nicht diskutiert, außer mit dem größten Takt und weitestgehender Diskretion.

Im Gegensatz dazu betrachtet die Welt Sexualität als gut in einem uneingeschränkten Sinn, insofern sie der menschlichen Natur angehört, die (die menschliche Natur, Anm. d. Übers.) sie auch in solch einem Sinn als gut ansieht. Gewöhnlich sagen sie von jedem Wunsch, der sie beunruhigen könnte: Gott hat mich eben so gemacht.

Die Welt ist an Anständigkeit nicht interessiert. Sie befürwortet die vollständige Freigabe in der Ausübung der Sexualität, in der Kleidung und in der Rede. Sie (die Welt) ist dann offen und ehrlich, wenn es um ihr Lieblingsthema geht. Witze, Doppeldeutigkeiten, Geschichten über Affären, „Eroberungen“ und Skandale werden ausgelassen als ein sicherer Index von Männlichkeit und Emanzipation[2] verbreitet.

c) Der Missbrauch der Sexualitä
t

Insofern die Sexualität zur Fortpflanzung, zur Erschaffung von Wesen nach dem Bild und der Ähnlichkeit Gottes, zum Erhalt der menschlichen Rasse und zur (Vermehrung der) Bevölkerung des Himmels in Bezug gesetzt wird, ist die Sexualität auf ein großes Gut hin geordnet, und folglich ist ihr Mißbrauch ein großes Übel. Aus diesem Grund lehrt die Kirche, dass alle sexuellen Sünden, alle Sünden gegen die Reinheit, von ernster Materie sind: ob allein oder mit einem anderen, ob einer oder beide mit einem anderen verheiratet sind, ob sie gleichen oder unterschiedlichen Geschlechts sind, oder ob die Sünde natürlicher oder übernatürlicher Ordnung ist. Wenn solche Sünden mit voller Kenntnis und absichtlicher Zustimmung begangen werden, verdienen sie, wenn sie nicht vor dem leiblichen Tod gebeichtet werden, den ewigen Tod der Hölle. Die heilige Kommunion im Zustand der Todsünde ist eine weitere Todsünde: die des Sakrilegs.

Die Welt dagegen betrachtet diese Vision als übertrieben, puritanisch, prüde, psychologisch unaufgeklärt, gehemmt, repressiv, spaßtötend, moralisierend, pharisäisch, ausschließlich für Nonnen, eindeutig mittelalterlich und hoffnungslos aus der Zeit gefallen. Die Kinder dieser Welt verteidigen sich selbst gegen die Kritik der Unreinheit, indem sie sagen, dass sie „niemandem schaden“. Das sagen sie, weil sie den Hedonismus billigen, der die Zusammenfassung all ihrer Sexualethik darstellt[3]

Zusammenfassend lehrt die Kirche, dass:

Sexualität eine Zielsetzung hat und auf die Fortpflanzung gerichtet ist
Sexualität in sich selbst ungeordnet, in der Ehe als „Heilmittel der Begierlichkeit“ erlaubt ist und sie durch Askese gemäßigt werden muss, durch Keuschheit und Sittlichkeit
ihr Missbrauch schwer sündhaft ist.
Im Gegensatz dazu lehrt die Welt, dass

Sexualität keine bestimmte Zielsetzung hat. Ihr Gebrauch ist angenehm und ein Mittel, um Liebe zwischen zwei Personen auszudrücken, die nicht unbedingt miteinander verheiratet sind.
sie uneingeschränkt gut ist und mit kompletter Zügellosigkeit benutzt und darüber gesprochen werden soll.


ihre Moral durch die Regeln des Hedonismus bestimmt wird
[1] Und den modernen Philosophen im allgemeinen

[2] Wobei gerade das Gegenteil wahr ist: es sind Zeichen von Verweichlichung und Genusssucht: die Unfähigkeit, ein Mann zu sein, Mut und Verantwortung zu übernehmen, das Register der Versklavung an erniedrigende Wünsche

[3] Wir bemerken dazu, dass Hedonismus unzusammenhängend ist, da Genusssucht Traurigkeit bringt, während Selbstdisziplin (im Kontext der christlichen Tugenden) Glück entstehen lässt



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