Zeitung: 336 Pfarreien in Rom haben gerade mal 120 Flüchtlinge aufgenommen!
http://www.faz.net/sonntagszeitung/fluec...l-13294101.html
Deutliche Kritik tut immer weh, egal ob man sie persönlich ab- bekommt oder als katholische Kirche.
Eine bekannte italienische Zeitung hat sich aktuell das Bistum Rom vorgeknöpft, dessen Bischof der Papst ist: Man bemängelt, dass die katho- lische Kirche im Verhältnis zu ihren Möglichkeiten zu we- nige Flüchtlinge aufgenommen habe - ein Vorwurf, der sehr schwer- wiegend ist angesichts der ständigen Appelle von Papst Franziskus, sich mehr für Migranten einzusetzen. Wie z.B. der "ORF" berichtet, ist der "MESSAGGERO" in einem Artikel der Ansicht, bei insgesamt 336 Pfarreien seien gerade mal 120 aufgenom- mene Flüchtlinge nicht viel.
Es ist nicht das erste Mal, dass solche Kritik laut wird; bereits Ende 2014 beanstandete die "FAZ" die geringen Zahlen des Vatikanstaates, was den Zorn von "Radio Vatikan" heraufbeschwor --->
http://www.faz.net/sonntagszeitung/fluec...l-13294101.html HIER !
Die aktuelle Kritik weist die Kirche weit von sich: Die Pressestelle der Diözese Rom erklärte, zum einen seien die bürokratischen Auflagen ein- fach zu hoch, um mehr Flüchtlinge aufnehmen zu können, und was Unter- bringungsmöglichkeiten in Ordenseinrichtungen, Pilgerhäusern usw. be- träfe, damit habe weder der Vatikan noch die Diözese Rom etwas zu tun.
http://religion.orf.at/stories/2863580/ ---> HIER ! Pardon, aber macht man es sich da nicht doch ein klein wenig zu einfach? Kein Zweifel, dass es arme Pfarreien gibt, die sich kostspielige Umbauten nicht leisten können, aber der Vatikan besitzt Hunderte von Immobilien, und wenn man da den "kleinen Dienstweg" ganz unbürokratisch ginge, könnte sicher noch die eine oder andere Unterkunft möglich sein. Gerade die Kirche sollte Vorbild sein, und sie wird genau beobachtet, http://kreuzknappe.blogspot.de/2017/09/z...-haben.html?m=1 ob sie vielleicht Wasser predigt und selber Wein trinkt...
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