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  • 03.09.2017 00:47 - USA warnen Kim "Werden massive militärische Antwort auf jegliche Bedrohung durch Nordkorea geben"
von esther10 in Kategorie Allgemein.

USA warnen Kim
"Werden massive militärische Antwort auf jegliche Bedrohung durch Nordkorea geben"

Das eigentliche Problem an Kims Raketentest ist nicht die gigantische Sprengkraft
FOCUS Online/WochitDas eigentliche Problem an Kims Raketentest ist nicht die gigantische Sprengkraft

Sonntag, 03.09.2017, 21:27

Nach dem bislang größten Atomtest, der von Nordkorea durchgeführt wurde, sprechen die USA eine deutliche Warnung aus. Washington werde auf jegliche Bedrohung gegen die USA und deren Verbündete durch Pjöngjang eine massive militärische Antwort finden. Das sagte Verteidigungsminister James Mattis am Sonntagabend.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie hier im News-Ticker auf FOCUS Online

Im Video: Kim lässt Erde zittern: Auswirkungen von Nordkorea-Atombombe sogar im Bayerischen Wald

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Nachrichten Wissen Praxistipps Wasserstoffbombe: So funktioniert die Waffe
Atombombe und Wasserstoffbombe im Vergleich
Das ist der Unterschied zwischen den gefährlichen Waffen

Atomtest auf dem Mururoa-Atoll


dpaNach der Explosion einer französischen Atombombe 1971 schwebt dieser riesige Atompilz über dem Mururoa-Atoll. Eine Wasserstoffbombe hat eine deutlich größere Schlagkraft.

Sonntag, 03.09.2017, 15:47

Trotz aller Sanktionen hat Nordkorea seinen bisher größten Atomwaffentest unternommen. Staatsmedien sprechen vom "erfolgreichen" Test einer Wasserstoffbombe. Diese ist weit stärker als herkömmliche Atomsprengsätze.

Unmittelbar vor dem Test hatte Kim Jong Un bei einem Besuch im staatlichen Atomwaffeninstitut vorgegeben, jetzt auch eine Wasserstoffbombe zu besitzen. Das folgende Beben lässt sich als Hinweis darauf werten, dass die Behauptungen des Diktators stimmen.

Die jüngste Explosion sei fünf bis sechs Mal stärker gewesen als beim vorangegangenen Atomwaffentest im September 2016, sagte der Direktor der für Erdbebenmessungen zuständigen Meteorologischen Behörde, Lee Mi Sun.

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Beben war bis nach Russland spürbar

Erdbebenwarten registrieren Erschütterungen der Stärke 6,3 in der Provinz Nord-Hamgyong im Nordosten, wo auch frühere Nuklearversuche unternommen worden waren. Das Beben war weithin spürbar. In der 650.000 Einwohner zählenden chinesischen Grenzstadt Yanji wackelten die Häuser.

Das chinesische Erdbebenamt berichtete wenig später ein zweites Erdbeben der Stärke 4,6 in Nordkorea, bei dem offenbar Hohlräume in der Erde zusammengebrochen waren. Auch in der russischen Großstadt Wladiwostok nahe der nordkoreanischen Grenze sei das erste Beben zu spüren gewesen, hieß es.

Die unglaubliche Kraft der Explosion deutet auf eine Wasserstoffbombe hin. Doch was ist das eigentlich? Die wichtigsten Fakten zu Atombomben und Wasserstoffbomben im Überblick:

Nuklearwaffen spalten Atomkerne

Atombombe: Als ihr wichtigster "Vater" gilt der Amerikaner Robert Oppenheimer. Die ersten Atombombenabwürfe am 6. und 9. August 1945 auf Hiroshima und Nagasaki beendeten den Zweiten Weltkrieg in Asien. Atomwaffen werden mit radioaktivem Plutonium oder Uran hergestellt. Ihre Zerstörungskraft erhält sie aus der Energie, die bei der Spaltung der Atomkerne freigesetzt wird.

Dazu muss das spaltbare Material bei der Zündung mit konventionellem Sprengstoff so zusammengepresst werden, dass eine Kettenreaktion ausgelöst wird. Die Zerstörung erfolgt über Hitze, Druck und radioaktive Strahlung. In kurzer Zeit können Hunderttausende getötet und ganze Landstriche verwüstet werden. Die radioaktive Strahlung verursacht gesundheitliche Langzeitschäden.

H-Bombe nutzt Atomsprengkopf zur Zündung

Wasserstoffbombe: Die erste Wasserstoffbombe, auch H-Bombe genannt, wurde unter Leitung von Edward Teller in den USA entwickelt und 1952 auf einem Atoll im Pazifik gezündet. Ihre Sprengkraft war rund 800 Mal so groß wie die der ersten Atombombe. Die Wasserstoffbombe setzt Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen frei. Bei dieser Fusion verschmelzen unter anderem die Wasserstoff-Isotope Deuterium und Tritium zu Helium. Zur Zündung des Gemisches sind mehr als 100 Millionen Grad erforderlich.

Deshalb enthält eine H-Bombe als Zünder eine Atombombe. Wegen ihrer übergroßen Vernichtungskraft und der unkontrollierbar freigesetzten Strahlung gilt die Wasserstoffbombe bei vielen Militärexperten als kaum noch einsetzbar.

Wasserstoffbombe soll auf Interkontinentalrakete passen

Das nordkoreanische Regime scheint nun eine solche Wasserstoffbombe gezündet zu haben. Die Behauptung Nordkoreas ist beängstigend: Der Sprengkörper soll sich auf eine Interkontinentalrakete montieren lassen.

Eine solche Rakete hatte Pjöngjang nur Tage zuvor getestet und über Japan hinweg in den Pazifik geschossen. Nach eigenen Angaben hat der Flugkörper eine Reichweite von knapp 8000 Kilometern. Damit wären auch Ziele im Herzen der USA, etwa die Millionenmetropole Chicago, zu erreichen.

Experten bezweifeln zwar, dass Nordkorea in naher Zukunft in der Lage sein wird, eine Wasserstoffbombe mit einer Interkontinentalrakete zusammenzubringen. Eines zeigt der jüngste Atomwaffentest aber deutlich: Diktator Kim Jong Un macht Fortschritte mit seinem Nuklearprogramm.
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Im Video: Warum Kims neuer Nuklear-Test die gefährlichste Provokation für Trump ist

http://www.focus.de/politik/videos/angeb...id_7546611.html
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http://www.focus.de/
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Nordkorea hat offenbar erfolgreich eine Wasserstoffbombe getestet. Das "künstliche Beben" sei das mächtigste, das bislang gemessen wurde, teilte die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap mit. Damit erreichen die seit Wochen schwelenden Spannungen zwischen den USA und Nordkorea eine neue Stufe der Eskalation.

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hält die Welt in Atem. Mitte der Woche ließ er eine Interkontinentalrakete über Japan hinweg in den Pazifik abfeuern. Nur fünf Tage später gelingt ihm offenbar der erneute Test einer Atomwaffe. Nach Angaben Südkoreas soll das anschließende Beben zehnmal stärker gewesen sein als beim letzten erfolgreichen Test im September 2016.

Ein Indiz dafür, dass es Nordkorea tatsächlich gelungen sein könnte, zum ersten Mal eine Wasserstoffbombe getestet zu haben. Es wäre die bisher größte Machtdemonstration des Kim-Regimes. Und eine massive Provokation der USA. Ein nuklearer Sprengkopf aus Wasserstoffbasis hat eine noch verheerendere Wirkung als normale Kernwaffen. Und: Nordkorea behauptet, der jetzt getestete Sprengkopf könne auf eine Langstreckenrakete montiert werden. Stimmt diese Behauptung, könnte das Kim-Regime bald in der Lage sein, einen Atomschlag auf amerikanischem Boden zu verüben.

Trump setzt sich selbst unter Zugzwang

Wie reagiert nun Donald Trump? Mit drastischen Worten hatte der US-Präsident Trump beschrieben, wie die USA auf eine erneute Provokation reagieren würden: „Sie werden mit Feuer und Wut überzogen werden, wie es die Welt noch nicht gesehen hat“.

Trump hat sich mit seiner martialischen Rhetorik selbst unter Zugzwang gesetzt. Lässt er seinen Worten keine Taten folgen, stünde er als schwacher Präsident da, der sich vom Diktator eines kleinen, wirtschaftlich unbedeutenden Landes provozieren lässt. Machte er seine Drohungen wahr, könnte eine militärische Antwort die Welt an den Rand eines neuen Kriegs bringen. Keine guten Aussichten bei einem US-Präsidenten, der vor allem für seine Unberechenbarkeit bekannt ist.
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http://www.focus.de/politik/videos/angeb...id_7546611.html
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Pinke Wolken




http://www.focus.de/wissen/videos/himmel...id_7532434.html




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