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  • 28.10.2017 00:17 - Die rotgrüne Ideologisierung der Schulen führt zu katastrophalen Ergebnissen
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Donnerstag, 26. Oktober 2017
Die rotgrüne Ideologisierung der Schulen führt zu katastrophalen Ergebnissen



Proteste in Stuttgart (2014) gegen den "Bildungsplan 2015"
Gunnar Schupelius, bekannt für seine scharfen Kommentare in der Tageszeitung B.Z., bringt es am 18. Oktober 2017 auf den Punkt, wenn er den Zustand Berliner Schulen beschreibt:


„Hier reformiert die SPD unsere Schulen seit Jahrzehnten. Wir sind zu einer Art Tabellenführer der neuen Unterrichtsmethoden aufgestiegen. . . . die Schulen werden mit gesellschaftspolitischen Zielen überfrachtet: Sie sollen Integration, Inklusion, Mitbestimmung und Betreuung leisten.“

In seinem Kommentar ging es konkret um den sog. Frontalunterricht: Der Lehrer steht frontal den Schülern gegenüber. Diese Unterrichtsform wurde abgeschafft, weil sie zu „autoritär“ sei. Lehrer und Schüler sollten Klassenzimmer wie Kameraden oder Kumpels miteinander umgehen.

Wohin das führt, kann man immer wieder in den Zeitungen lesen: Die Lehrer können sich nicht mehr durchsetzen, chaotische Schüler bestimmen den Alltag im Klassenzimmer, die Lernqualität rauscht in den Keller.

Die Notleidenden sind schließlich die Schüler selbst – und die Eltern, die sich über die Zukunft ihrer Kinder Sorgen machen müssen.

Diese Woche berichteten alle Zeitungen über die katastrophalen Ergebnisse der Studie des „Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen“ (IQB):

Die Fähigkeiten von Grundschülern haben in Rechtschreibung, Zuhören, Rechnen abgenommen – und zwar in allen Bundesländern.

Die Verantwortlichen für diese Situation sind unsere Politiker, da sie die Schule für ihre linke Gesellschaftspolitik missbrauchen und so die Zukunft unserer Kinder und unseres Landes aufs Spiel setzen!

Unsere Aktion „Kinder in Gefahr“ tritt seit langem für eine ideologiefreie Schulerziehung ein.

Viele werden sich noch erinnern, wie die SPD jahrzehntelang gekämpft hat, um die Schule gemäß ihren sozialistischen Ideen zu formen.

Später kamen die Grünen hinzu, für die die Schulen zu Gender-Indoktrinatonsstätten werden sollten: Diese Partei machte sich zum Lobbyisten von LSBTIQ-Interessengruppen.

Als etwa der Kampf gegen den „Bildungsplan2015“ in Baden-Württemberg tobte, berichtete am 14. Januar 2014 die Frankfurter Allgemeine Zeitung auf der ersten Seite, der Entwurf zur Durchsetzung der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ an den Schulen Baden-Württembergs sei auf „Druck von Lobbyisten“ entstanden: „Nach Informationen dieser Zeitung stand das Kultusministerium bei der Abfassung des Arbeitspapiers unter Zeitdruck sowie unter großem Einfluss von Lobbyistenverbänden.“

Vor allem in Hessen, aber auch in anderen Bundesländern, hat nun die CDU diese Gender-Schulpolitik von den Grünen übernommen und in den neuen „Richtlinien zur Sexualerziehung“ verpackt, die im Spätsommer 2016 erlassen wurden.

Dieser Erlass von CDU-Kultusminister Ralph-Alexander Lorz ist nichts anderes als eine Eins-zu-Eins Übernahme von grüner Gesellschaftspolitik in die Schulpolitik der CDU.
Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 15:46 Keine Kommentare:
Labels: Gender, Schule
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Freitag, 20. Oktober 2017
Der Kampf der CDU-Hessens gegen die „Heteronormative Gewalt“



Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier. Pressefoto CDU-Hessen
Kritiker des neuen Lehrplans zur Sexualerziehung für die Schulen in Hessen argumentieren meist mit folgenden drei Punkten:

1. Der neue Lehrplan verletze das Erziehungsrecht der Eltern.

2. Höchst sensible Inhalte sollen an Kinder vermittelt werden. Dies sei ungeeignet, weil Kinder noch kein reifes Alter dafür hätten. So sollen für Kinder von sechs bis zehn Jahren Themen wie „kindliches Sexualverhalten“ oder „gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften“ verbindlicher Unterrichtsstoff werden. Das würde allerdings auch die Behandlung von Homosexualität voraussetzen.

3. Außerdem sei der gesamte Lehrplan stark von der „Gender-Ideologie“ beeinflusst. Gender drückt sich vor allem in der Behandlung diverser „sexueller Orientierungen und Identitäten“ aus. Dabei gehe es auch ausdrücklich um die Akzeptanz von Gender, einer wissenschaftlich höchst umstrittenen Idee.

Der letztgenannte Kritikpunkt wird von manchen als abstrakt, unverständlich oder sogar als übertrieben empfunden. Sie können sich schwer vorstellen, dass ein Kultusminister, zumal er ein Kultusminister aus den Reihen der CDU, alles daransetzt, einen dermaßen ideologisch geprägten Lehrplan in die Praxis umzusetzen.

Dabei liegt das eigentliche Problem tiefer: Manche halten es nicht für möglich, dass die hessische CDU, früher eine konservative Bastion der Partei, Instrumente der ideologischen Kampfführung übernommen hat, die üblicherweise die Grünen benutzen - oder ihr ähnliche Parteien und Gruppierungen. Kaum zu glauben, aber genau das ist nun in Hessen passiert!

Um den neuen „Lehrplan zur Sexualerziehung“ besser zu begreifen, hilft ein Schlüsselbegriff weiter, der auch als politischer Kampfbegriff benutzt wird: „heteronormative Gewalt“.

Es ist nicht schwierig zu verstehen, was damit gemeint ist.

Der Neomarxismus der späten 1960er Jahre (1968er-Revolution) war vernarrt in eine fixe Idee. Demnach habe die „bürgerlich-kapitalistische“ Gesellschaft Strukturen aufgebaut, durch die der Mensch automatisch in einen Zustand der Unterdrückung versetzt worden sei. Der Sinn dieser Strukturen, so die Neomarxisten, liege einzig und allein in der Aufrechterhaltung der kapitalistischen Ordnung.

Weil diese „Strukturen“ entsprechend der neomarxistischen Ideologie den Menschen eine Lebensweise aufzwängen, müssten sie folgerichtig als „Strukturen der Gewalt“ bezeichnet werden. Daher müssten sie zerstört werden.

Eine dieser „Strukturen“ war für die Neomarxisten die monogame Ehe zwischen Mann und Frau. Ehe, bürgerliche Familie und traditionelle Sexualmoral sollten konkret durch die „sexuelle Revolution“ zerstört werden.

Die „sexuelle Revolution“ endete natürlich nicht Anfang der 1970er, sondern setzte sich fort und radikalisierte sich zunehmend.

Inzwischen wird nicht nur die Ehe zwischen Mann und Frau in Frage gestellt, sondern die schlichte Tatsache, dass das Geschlecht jeder Person eindeutig definiert ist.

So wird heute von der Gender-Ideologie postuliert, dass auch die Einteilung der Menschen in Männer und Frauen willkürlich und dahe eine „Struktur der Unterdrückung“ sei. Das Geschlecht sei den Menschen durch Gewalt aufgezwungen.

Die heutzutage verwendete Bezeichnung für jene „Struktur der Unterdrückung" oder "der Struktur der Gewalt“ firmiert unter dem sperrigen Begriff „heteronormative Gewalt“ (Heteronormativ bezeichnet entsprechend der neomarxistischen Begrifflichkeit eine Gesellschaftsordnung, die die Aufteilung der Menschen in Männern und Frauen vornimmt.)

Manche Vertreter der Gender-Ideologie behaupten, sie wollten diese Ideologie durchsetzen, um Diskriminierungen und ungerechtfertigte Ungleichbehandlungen zu beheben.

Das aber ist eine Lüge! In Wahrheit ist die Gender-Ideologie eine Revolution wider die menschliche Natur. Der Mensch wurde als Mann und Frau geschaffen. Und die Ehe kann nur zwischen den unterschiedlichen Geschlechtern vollzogen werden. Denn nur so kann sie ihre erste Funktion erfüllen: die Fortpflanzung des Menschen!

Papst Benedikt XVI. bezeichnete deshalb treffend die Gender-Ideologie als eine „anthropologische Revolution“, also eine Revolution, die sich gegen die Natur des Menschen selbst richtet. Es handelt sich also um eine radikale Auflehnung gegen das eigene Sein und damit gegen das Sein an sich, das Gott uns Menschen gegeben hat.

Würde sich Gender als Religion artikulieren wollen, würde sie den Satanismus wählen. Gender ist nämlich nichts anderes als eine Auflehnung gegen die Schöpfungsordnung Gottes.

Dass gerade eine C-Partei eine solche Ideologie übernimmt und dann noch den Schulkindern ab sechs Jahren überstülpen will, ist eine der vielen Verfallserscheinungen unserer Zeit!
Eingestellt von Mathias von Gersdorff um 16:20 Keine Kommentare:

Labels: Gender, Hessen, Lehrplan Hessen
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