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  • 13.12.2017 00:48 - Ja, liebe Leserinnen und Leser, wir alle kennen dieses Problem. Sie wollen beim Spazieren im Freien den Rosenkranz beten,
von esther10 in Kategorie Allgemein.



Ja, liebe Leserinnen und Leser, wir alle kennen dieses Problem. Sie wollen beim Spazieren im Freien den Rosenkranz beten, aber weil es so kalt ist und Sie Handschuhe tragen müssen, so können Sie die kleinen Perlen nicht richtig greifen, die Hände immer in den Taschen zu halten, um den Rosenkranz fassen zu können, geht auch nicht, so beten Sie weiter auf den Fingern weiter, kommen raus, Sie denken, wozu Sie einen Rosenkranz haben und geben es schließlich auf und der Teufel freut sich. Zugegeben: dieses Problem kommt nicht oft vor, weil die wenigsten Katholiken den Rosenkranz überhaupt beten, noch weniger ihn draußen beten, sodass ganz wenige mit dieser Thematik konfrontiert werden.

Wirkung der Sakramentalien

Da ein geweihter Rosenkranz ein Sakramentale ist, so wirkt er allein durch seine Anwesenheit heiligend und antidämonisch. Wie Sie in der Dunkelheit Jogger, Radfahrer oder Hunden mit fluoreszierenden Bändern sehen, so „fluoreszieren“ auch geweihte Gegenstände und vertreiben die Dämonen. Woher wir das wissen? Weil erstens bei den Segnungen (Benedictiones) nach Rituale romanum bei verschiedenen Andachtsgegenständen (St. Benedictus Medaillie, Kerzen, Weihwasser u.a.) Exorzismen angewendet werden, Diesen Gegenständen werden also Beschwörungsformeln gegen die Mächte der Finsternis gleichsam eingeprägt, was die nachkonziliaren Segnungen nicht tun. Deswegen sollten Sie vom Priester einen Segen auf lateinisch aus dem Rituale romanum verlangen und zwar den eigenen Segen (Benedictio propria) für den zu weihenden Gegenstand (Kreuz, Heiligenfigur, Kerze, Rosenkranz, etc.), denn der allgemeine Segen (Benedictio ad omnia) darf nur dann angewendet werden, wenn kein eigener Segen vorhanden ist. So sagt das alte Kirchenrecht (Codex Iuris Canonici = CIC), welches bei den Ecclesia Dei Gemeinschaften und bei der Piusbruderschaft gilt, Folgendes:

Can. 1148. § 1. In Sacramentalibus conficiendis seu administrandis accurate serventur ritus ab Ecclesia probati.

§ 2. Consecrationes ac benedictiones sive constitutivae sive invocativae invalidae sunt, si adhibita non fuerit formula ab Ecclesia praescripta.
Can. 1148. § 1. Bei der Bereitung oder Spendung der Sakramentalien soll akkurat der Ritus eingehalten werden, der von der Kirche vorgeschrieben wurde.

§ 2. Weihen und Segnungen, sei es konstitutive oder invokative sind ungültig, wenn nicht die von der Kirche vorgeschriebene Formel angewendet wurde.
CIC 1983 schreibt hingegen:

Can. 1167 § 2. Bei der Vornahme bzw. der Spendung der Sakramentalien sind die von der kirchlichen Autorität gebilligten Riten und Formeln genau einzuhalten.
Hierzu eine Erklärung: Da es sich um eine lateinische Juristensprache handelt, so sagt der lateinische Text mehr als seine deutsche Übersetzung aus. Der erste Paragraph spricht vom conficedere – „machen, realisieren“ und administrare – „spenden, verwalten“. Zuerst muss ein Sakramentale gemacht (confecit) werden, damit es gespendet (administrat) werden kann. Ein gutes Beispiel ist das Weihwasser. Zuerst muss es conficere – also „hergestellt“ werden, indem man zuerst das Salz, später das Wasser exorzisiert, diese beiden Bestandteile vermischt, mit mehreren Kreuzzeichen versieht einen Segen über das Wasser ausspricht etc. Auf diesem Wege erhält man das Weihwasser, welches gemacht (conficere) wurde und welches dann anschließend gespendet (administrare) werden kann, indem man z.B. die Gläubigen bei Asperges damit besprengt. Man hat also sowohl bei der Herstellung als auch bei der Spendung (Pluviale, Weihwasserkessel, Aspergill etc.) akkurat nach dem Ritus vorzugehen. Denn alle Segnungen, sowohl die konstitutiven Segnungen (benedictiones constitutivae) als auch die invokativen Segnungen (benedictiones invocativae), müssen exakt nach der von der Kirche vorgeschriebenen Formel (formula) vorgenommen werden.

Bei den konstitutiven Segnungen wird ein Gegenstand oder eine Person, wie bei der Ordens- oder der Jungfrauenweihe, der weltlichen Wirklichkeit entnommen und stellt seit der Segnung etwas Gottgeweihtes dar, welches geistlich Raum einnimmt, weil es Gott gehört. Durch die Segnungen werden den geweihten Gegenständen oder Personen die Verdienste Christi und der Heiligen zugeeignet, wodurch das Geweihte mit der objektiven Heiligkeit imprägniert wird. Ein geweihter Gegenstand wirkt wie Radioaktivität. Es gibt Menschen, die positiv spüren können, ob ein Gegenstand geweiht ist, weil sie sozusagen diese heilige Strahlung wahrnehmen, umgekehrt aber können dies auch Besessene spüren, weil sie von dieser Heiligkeit, von der sie manchmal nichts wissen können, angewidert werden. So fühlt sich eine besessene Person in einem Raum, in dem z.B. ein Kruzifix hängt, ohne dass sie es sehen kann, sehr unwohl. Eine Leserin einer unserer Blogs hat eine besessene Tochter, die schon mehrmals exorzisiert wurde. Da die Tochter wieder einmal bei der Mutter im Haus wohnt, so versteckt die Mutter in der Wohnung der Tochter geweihte St. Benediktus-Medaillien, die feste Exorzismen sind und antidämonisch wirken, ferner streut sie heimlich exorzisiertes Salz in der Wohnung der Tochter aus. Das sind keine einfachen Leute vom Land, sondern angesehene Akademiker, welcher leider solche Probleme in der Familie haben. Interessanterweise findet die Tochter immer die versteckten Medaillen und entdeckt das Salz, wonach sie tobt und die Mutter lautstark beschimpft. Die Mutter als Ärztin ist nicht dumm, sie kennt die Wohnung, weil es ihre eigene ist, kennt ihre Tochter, sodass man davon ausgehen kann, dass sie weiß, wo, wann und wie sie etwas zu verstecken hat. Aber die Tochter findet es immer, weil sie diese Dinge außersinnlich wahrnimmt.

Besessenheit und okkultes Wissen

Die Rubriken des Großen Exorzismus im Rituale romanum sprechen von der Kenntnis der entfernten (distantia) und verborgenen Dinge (occulta),[1] welche ein Mensch auf natürlichen Wege nicht haben kann, sondern ihm der Dämon, der sich seines Körpers bemächtigt, offenbart. Ein Beispiel gefällig? Bitte schön. Als der Schreiber dieser Zeilen (=DSDZ) mit einer Mitarbeiterin, nennen wir sie Frau Alpha, von der er sich mittlerweile getrennt hat, den polnischen Blog führte, so kam es wirklich oft vor, dass wir den Eindruck hatten, dass sich jemand auf unser Emailkonto, das wir beide benutzten, um einander zu schreiben, eingehackt hat. Dieser Gedanke lag nahe, weil auf einem konkurrierenden Blog, der von einer Frau Beta geführt wurde, die Inhalte unserer Korrespondenz kommentiert wurden. Ja, kein Witz und kein Zufall. Hier nochmals zusammengefasst:

Zwei Leute, DSDZ und Frau Alpha schreiben einander aus zwei verschiedenen Rechnern, die sich in zwei verschiedenen Ländern befinden. Beide benutzen Firewalls und verfügen über die Kenntnis ihre IP-Adressen zu unterdrücken.
Gleichzeitig oder zeitverschoben um max. 5 Minuten werden auf einem Konkurrenzblog von einer Frau Beta die Inhalte ihrer privaten Mails kommentiert, als hätte Frau Beta den Zugang zu diesem Inhalt, aber auch nicht zu allem, was in den Emails steht.
Da wir, DSDZ und Frau Alpha, zuerst, d.h. 5 bis 7 erste Male von natürlichen Ursachen ausgingen, so haben wir drei bis viermal unsere Emailadressen, die wir für diese Korrespondenz eröffnet haben, da wir auch einander gegenüber vorerst anonym bleiben wollten, samt den Zugangskodes geändert. Aber dieses Phänomen blieb bestehen.
Interessanterweise stellte der „Konkurrenzblog“ dieselben Themen kurz vor uns ins Netz, also wüssten sie, was wir vorhaben. Da diese beiden Blogs keine konkurrierenden Nachrichtenportale sind, welche dieselben News kommentieren, so war es schwierig diese Koinzidenz zu erklären, da es wirklich alle möglichen religiösen Themen gibt.
Es war auch sehr interessant, dass immer wenn Frau Alpha den Konkurrenzblog besuchte, d.h. ihn las, Frau Beta, außer dem Inhalt mancher Emails, sehr unangenehme und persönliche Dinge über die erstere preisgab, die sie deswegen wusste, da die beiden Damen früher befreundet waren. Da es sich bei dem Blog von Frau Beta um einen öffentlichen Blog handelt, der kein einloggen benötigt, so konnte sie, ohne andere IT-Instrumente nicht wissen, wer gerade ihren Blog liest. Als der DSZD den Konkurrenzblog besuchte und las passierte nichts. Diese Koinzidenz zwischen den Damen Alpha und Beta fand auch dann statt, als Frau Alpha ihre IP-Adresse maskierte oder unterdrückte oder einen anderen Rechner benutzte.
Wie ist das auf dem natürlichen Wege zu erklären?
Erklärung 1:

Frau Beta hat dermaßen fortgeschrittene IT-Kenntnisse, dass sie alle IP-Adressen, die ihre Seite besuchen überwacht, was 2.000 Besucher am Tag, 60.000 im Monat und 730.000 im Jahr ausmacht. Ja, das sind reale Zahlen des Blogs von Frau Beta, die wir überprüft haben, so hat z.B. unser deutscher Blog ca. 140 Besucher am Tag und der polnische um die 200. Ferner beobachtet Frau Beta, welche der IP-Adressen miteinander in Verbindung stehen und zwar unabhängig davon, ob sie gerade ihren Blog lesen oder nicht. Diese weitere Überwachung würde wohl mehrere Millionen aller Besucher und der Einmalbesucher ihres Blogs umfassen, der schon mehrere Jahre existiert. Sie kann also feststellen, wer miteinander schreibt und hackt sich in den Verteilerserver ein, um den Inhalt der Korrespondenz mitzulesen. Oder sie hackt sich gleich in den Rechner dieser Leser ein, um feststellen, was sie schreiben, ob sie über sie schreiben. Sie hackt sich ferner in die Administration des Konkurrenzblogs, also unseres Blogs ein, um die vorgesehenen Inhalte zu lesen, um zu sehen, was wir für welchen Tag planen. Auf diese Weise hat sie Zugang zu unseren Beiträgen und zu unseren Emails.

Ist diese Vorgehensweise technisch möglich?
Wohl schon, aber eher für einen Geheimdienst eines mittelgroßen Staates oder irgendeine industrielle Spionageeinrichtung, welche alle Gesetze bricht oder umgeht, viele Mitarbeiter und Serverkapazitäten hat. Aber dieser Einsatz und diese Illegalität müssten sich wohl lohnen, was bei einem kleinen privaten Blog wohl nicht der Fall ist. Wenn es aber so wäre, dass eine nicht gerade hochintelligente Frau aus der Provinz eines osteuropäischen Landes diese technischen Möglichkeiten und Fähigkeiten hätte, um die sie manch ein Geheimdienst beneiden würde, warum liest sie nicht gleich alles mit? Warum sucht sie nicht die pikantesten Inhalte? Nicht aus Skrupeln, denn sie hat das Negative, was sie von Frau Alpha wusste, samt Veröffentlichung der Hausadresse und der schwierigen Ehesituation von Frau Alpha ins Netz gestellt („Diese Schl…. wohnt dort und dort und ihr Mann erst …“). Warum tat sie es nur teilweise? Warum nicht mehr? Warum nicht alles? Warum nicht die Inhalte der Rechner und des Konkurrenzblogs löschen? Warum nicht durch E-banking die Kontos leerräumen? Die veröffentlichten Inhalte waren nicht brisant, dienten keiner Erpressung, waren nicht strategisch, sondern waren wie zufällig ausgesucht als hätte sie nur dazu Zugang gehabt.

Erklärung 2:

Frau Beta ist besessen, was sie auch tatsächlich ist, denn sie besucht seit einigen Jahren einen Exorzisten, wobei sie meint, die dämonischen Manifestationen seien „Ruhen im Geiste“, da sie beim Gebet oft bewusstlos hinfällt. Deswegen offenbart ihr der Dämonen verborgene (occulta) und entfernte (distantia) Dinge, aber nur insoweit Gott es zulässt. Deswegen hat sie dieses partielle Wissen. Es stellte sich aber heraus, dass auch Frau Alpha an demselben, d.h. an starker Umsessenheit oder an Besessenheit litt, da sie auf den Rat DSDZ hin ebenfalls einen Exorzisten aufsuchte. Da der Kontakt, wegen zu großer Belastung seitens DSZD abgebrochen wurde, so weiß er, außer der Tatsache, dass sie mehrmals zum Exorzisten fuhr, nichts Näheres darüber. Weil also diese beiden Frauen besessen waren, deswegen haben die Dämonen in ihnen miteinander kommuniziert, weswegen Frau Beta geheimes Wissen über Frau Alpha hatte, zumal die beiden Damen früher miteinander befreundet waren also ein emotionales Band, zuerst positiv, dann negativ, zwischen ihnen bestand. Ja, es gibt einige Besessene im Internet, auch auf den katholischen Seiten. Denn einmal als DSDZ und Frau Alpha einen Beitrag auf gloria.tv stellten, es war ganz am Anfang dieser Zusammenarbeit, begann jemand, den wir nicht kannten in Kommentaren Unflätiges von sich zu geben, Frau Alpha mit ihrem richtigen Vornamen anzureden, indem er sagte:

Na, [richtiger Vorname] ist das [d.h. DSDZ] Dein neuer Verlobter aus X ?
Woher wusste aber dieser Mensch, wie Frau Alpha mit Vornamen heißt und dass DSDZ im Land X wohnt, seinen Namen wußte er jedoch nicht, wo doch der DSDZ auf gloria.tv damals noch nicht eingeloggt war. Es ist zwar möglich, dass er Frau Alpha aus der Vergangenheit kannte und über IP-Adressen den Rechner des DSDZ verfolgte, aber eine Verlobung lag nicht vor und wurde seitens DSDZ nicht angestrebt. Natürlich ist dies auch kaum rational zu erklären, wenn man nicht den „Zufall“ bemühen will, eine beidseitige Besessenheit aber (Frau Alpha, der anonyme Kommentator) macht es möglich.

DSDZ hatte zweimal in seinem Leben die Erfahrung gemacht, dass jemand seine nicht gebeichteten Sünden kannte und offenbarte, aber seitdem er noch regelmäßiger beichtet kommt dergleichen nicht vor. Bisher von diesen beiden Fällen und einem Mischfall abgesehen, wo jemand ihn auf etwas ansprach, womit er sich gerade beschäftigte und was recht selten war und was zu einem konventionellen Small-talk („A propos, bei den Exorzismen, die wir durchführen ….“) nicht passte, hatte DSDZ keine Erlebnisse dieser Art, er ist ja auch nicht besessen. Er erlebte hingegen große Hassangriffe auf zwei Internetforen, die er gelegentlich besuchte, die unerklärlich sind. Auf einen recht theoretischen und wertneutralen Kommentar begann man ihn so hasserfüllt zu beschimpfen, als hätte DSDZ dem Hater die halbe Familie abgeschlachtet. Sehr zerstörerische Hassangriffe also von Menschen, welche die Kommentare DSDZ zum ersten Mal lasen, sodass er ihnen noch gar nichts antun konnte, wofür sie ihn so hassen konnten. Es war also kein verborgenes Wissen, sondern ein sehr großer Hass, der dort zutage trat. Ja, dies war auch auf religiösen Foren der Fall. Der böse Geist hat überall seine Leute.

Der richtige Segen

All die o.a. Beispiele sollten zeigen, dass dämonisch besessene Menschen sehr wohl über verborgenes Wissen verfügen und Menschen, die im Gnadenstand sind instinktiv hassen sowie mit einer konstitutiven Segnung (benedictio constitutiva) geweihte Gegenstände meiden.

Bei den invokativen, also „anrufenden“ Segnungen (benedictiones invocativae), wie z.B. der Muttersegen, die Speisesegnung oder die Segnung von kranken Tieren, wird der ontologische Status dieser Personen, Tiere oder Dinge nicht verändert, eine gesegnete Mutter wird zu keiner Nonne, sondern es wird die Hilfe Gottes für diesen besonderen Fall (Geburt, Speisen, Krankheit) angerufen und deswegen kann man die invokativen Segnungen sowohl mehrmals spenden als auch empfangen. Kurz und gut, um etwas richtig segnen zu lassen, müssen Sie den Priester zum Segen nach Rituale romanum verpflichten, damit Sie durch den eigens dafür bestimmten Segen (Benedictio propria), diejenigen Gnaden empfangen, welchen dieser Segen vorsieht. Ist der Priester zu faul ihre Andachtsgegenstände herauszunehmen und sie eigens zu segnen, indem er beispielsweise ihren Karton von außen mit Weihwasser benetzt, dann ist dieser Segen, unserer Ansicht nach, ungültig. DSDZ hat deswegen an die Kommission Ecclesia Dei geschrieben und wartet auch eine Antwort (nein, die haben nicht Besseres zu tun), die wir hier veröffentlichen werden. Ja, dann werden Sie für Ihren Kampf und die richtig gesegneten Sakramentalie etwas Schriftliches und Verbindliches in der Hand haben, Ihr Ordinariat natürlich auch.

Rosenkranz

Rosenkranz

St. Benedictus Medaille lang

Medalik św. Benedykta koniec, krótkie

Benedictio numismatis

Anbei die Scans des Rosenkranzsegens und des Segens der St. Benedikt-Medaille, welche manchen Rosenkränzen beigefügt ist. Bei diesem St. Benedictus-Rosenkranz brauchen Sie diese beiden Segen, bei anderen nur den Rosenkranz-Segen, weil nach den Bestimmungen des Rituale romanum bezüglich der Segen (De Benedictionibus Regulae Generales) es heißt:

[…] Deinde dicat Orationem propriam, unam vel plures, prout suo loco notatum fuerit.
Postea rem aspergat aqua benedicta, et, ubi notatum fuerit, pariter incenset, nihil dicendo.[2]
[…] Dann bete er [der Priester] das eigene Gebet (Oratio propria) eines oder mehrere, welche an der Stelle [des Rituale Romanum] notiert wurde. Danach besprenge er die Sache [den zu weihenden Gegenstand] mit Weihwasser, dort, wo es geschrieben steht, er beweihräuchere es ebenso [falls verlangt], und sage dabei nichts.
Die Möglichkeit der Anwendung einer Benedictio ad omnia, d.h. eines Segens für alles, schreibt das Rituale nur dort vor, wo kein eigener Segen (Oratio propria) vorliegt.[3]

Wenn also die zu segnenden Devotionalien:

a) nicht mit einer Oratio propria gesegnet,

b) noch aus ihrer Verpackung entnommen wurden, entgegen der Weisung des Rituale (Postea rem aspergat aqua benedicta),[4]

so ist davon auszugehen, dass sie nicht gültig, d.h. gar nicht gesegnet wurden, da der Ritus nicht eingehalten wurde.[5]

Wenn Sie jetzt nicht wissen, was bei Ihnen zuhause richtig oder überhaupt gesegnet wurde, dann tragen Sie alles zusammen, schauen Sie sich bei uns die Segenstexte an, drucken Sie sie aus und lassen Sie Ihren Pfarrer oder einen anderen Priester alles schön durchsegnen. Sie müssen sich auf Kampf einstellen, denn die meisten können kein Latein, aber wir sind die kämpfende Kirche. DSDZ ließ über eine halbe Stunde einige Kartons Kerzen und viele Andachtsgegenstände, die nicht ihm selbst gehörten, samt zwei Bildern von einem Novus Ordo Jungpriester seiner Diözese segnen, ja es waren um die acht Kartons, und es geschah wirklich ohne Drohung und vorgehaltener Pistole, was DSDZ natürlich niemals tun würde, weil er keine Pistole besitzt. Die letzte Kerzenpackung für die ACH-Ecke ließ er hingegen, nach einer Messe in der Sakristei von einem älteren Novus Ordo Priester ebenfalls auf Lateinisch nach dem Rituale segnen, was dem Priester eine sichtliche Freude machte und alle anderen, um die 10 Personen, in der großen Sakristei in Erstaunen versetzte. Ja, man wächst mit den Aufgaben und was sein muss, muss sein. Die Reihenfolge sollte schon eigehalten werden:

zuerst bitten,
dann drohen,
zuletzt sich schriftlich beim Ordinariat
und bei der Presse beschweren.
Sie werden selbst feststellen, dass sich geweihte Gegenstände irgendwie anders „tragen“ oder anfühlen. Sie werden aber auch feststellen, dass es Ihnen irgendwie peinlich sein wird einen solchen geweihten Rosenkranz in der Öffentlichkeit zu tragen. Das ist wirklich interessant, weil der DSDZ auch diese Anwandlungen spürt, obwohl er mittlerweile so selbstbewusst ist, dass er jetzt auch nackt mit einer Papiertüte auf dem Kopf auf dem Schnee gehen könnte, ohne dass ihm dies peinlich wäre. Er wohnt in einer völlig atheistischen Gegend, wo wohl über 90% der Einwohner überhaupt nicht weiß, wie ein Rosenkranz aussieht und wozu er gebraucht wird. Es ist also völlig unmöglich, dass ein Rosenkranz irgendjemand negativ auffällt und er ihn daraufhin anspricht, wir sind hier in keinem Ordinariat und auf keiner katholischen Fakultät. Diese Gedanken und Anfechtungen kommen also vom Feind, der spürt, dass schon allein durch das sichtbare Tragen des Rosenkranzes sein Reich, denn er ist ja der Fürst dieser Welt, geschmälert wird. Wenn Sie also solche Gedanken vernehmen sollten, dann ist alles in Ordnung und diese Reaktion zeugt davon, dass der Segen wirkt.

Die richtige Gebet-Ausrüstung

Sie wollen also draußen mit einem geweihten Rosenkranz beten, aber Sie finden nichts Richtiges, weil die meisten Rosenkränze nicht für den Außeneinsatz gedacht sind, von denen an den Ordenshabiten abgesehen. Der DSDZ wollte sich etwas Großes, Festes und Geknüpftes zulegen, obwohl er wirklich viele Rosenkränze besitzt, so konnte er sie dennoch nicht draußen benutzen. Er konnte auch lange keinen richtigen Outdoor-Rosenkranz finden. Denn findet man etwas Schönes, dann sind die Rosenkranzperlen zu klein, sind sie groß, dann ist der Rosenkranz meistens nicht geknüpft und reißt schnell, wenn man ihn benutzt, was man auch sollte. Ist der Rosenkranz gut, dann ist das Kreuz schrecklich etc. Ja, ja, DSDZ ist wählerisch. Nach langer Suche ist er wieder bei Kloster Reichenstein fündig geworden und hat sich einen Rosenkranz gekauft, den es auch woanders gibt, der all seine Anforderungen erfüllt:

Große Perlen, 10 mm
Geknüpft und reißfest
Benediktus-Kreuz oder wenigstens Kruzifix
Nicht zu groß.
Er sieht so aus:



Der Rosenkranz, der farblich viel heller ist als auf dem Kloster Reichenstein-Bild, wurde heute im Marsch „eingeweiht“, er ist noch nicht gesegnet und erfüllt seinen Zweck sehr gut. Weil er so hell ist, kann man ihn nicht so leicht verlegen, was auch von Vorteil ist und mit der Zeit wird er wohl nachdunkeln. Solch ein Rosenkranz ist im Winter gut einsetzbar und im Sommer natürlich auch. Warum auch noch draußen beten? Um die Welt draußen zu heiligen. Ihre Gebete bleiben dort ja wie die angeblichen Chemtrails hängen, wobei es sich natürlich um die Chemtrails für die Mächte der Finsternis handelt. Der Teufel hasst den Rosenkranz, weil in ihm die Geheimnisse unserer Erlösung betrachtet werden und Maria bei uns ist. Wo sie aber ist, da kann er nicht sein, sodass er flieht. Weil immer mehr Menschen der Esoterik, dem Okkultismus zuneigen und immer mehr sündigen, deswegen ist die geistliche Atmosphäre dämonisch verseucht und deswegen sollten Sie auch draußen ihren Rosenkranz beten: für die Menschen die an diesen Straßen wohnen, in diesen Häusern, für Ihre Heimat. Mit dem richtigen Outdoor-Rosenkranz können Sie es schaffen.

hier geht es weiter
https://traditionundglauben.wordpress.co...oor-rosenkranz/



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