Herzlich Willkommen, hier in diesem Forum....http://files.homepagemodules.de/b531466/avatar-4dbf9126-1.gif
  • 27.01.2018 00:38 - Aus einer Bäckerei wird eine Kapelle Eine Pfarrei in der Ukraine freut sich über das neue Gemeindezentrum
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Aus einer Bäckerei wird eine Kapelle
Eine Pfarrei in der Ukraine freut sich über das neue Gemeindezentrum


Die Kirche der Pfarrei St. Pater Pio in Saporischja.

Bereits seit 1999 besteht die römisch-katholische Pfarrei St. Pater Pio in Saporischschja, sie hatte bislang aber keine eigene Kirche.

Die heilige Messe wurde zunächst in den Privatwohnungen einiger Mitglieder der Pfarrei und schließlich, als die Missionssalesianer die Seelsorge übernahmen, in der Hauskapelle der Patres gefeiert.

Nun bestand das Problem aber darin, dass die Patres in einem normalen Wohnblock wohnen und somit die Messbesucher durch das Treppenhaus laufen mussten. Dies erregte natürlich Aufsehen und Misstrauen, und auf die Nachbarn machte es den Eindruck, als versammelte sich eine Sekte.

Zudem war die Kapelle schwer zu finden, da kein Hinweisschild angebracht werden konnte. Personen, die sich der Gemeinde neu anschließen wollten, wurde dadurch der Zugang erschwert.

Weihbischof Jan Sobilo bei der Feier eines Gottesdienstes in der Kirche in Saporischja.
Weihbischof Jan Sobilo bei der Feier eines Gottesdienstes in der Kapelle in Saporischschja.

Der Platz für die rund 60 regelmäßigen Messbesucher reichte nicht aus, und auch weitere pastorale Aktivitäten wie Kinder- und Erwachsenenkatechese, Treffen von Jugendgruppen und vieles andere, was zum Leben einer Pfarrei dazugehört, war nahezu unmöglich.

Kein Platz für pastorale Aktivitäten
Die Folge: Manche Pfarreimitglieder kamen im Laufe der Zeit nicht mehr, weil sie die Gegebenheiten nicht akzeptabel fanden.

Doch dann ergab sich die Gelegenheit, in einem großen und recht zentral gelegenen Wohnviertel mit Wohnblöcken ein Gebäude zu erwerben, das in der Vergangenheit als Bäckerei diente, um es zu einer Kapelle umzubauen.


Die Kapelle der Pfarrei St. Pater Pio in Saporischschja wurde zuvor als Bäckerei genutzt.

Der Vorteil bestand darin, dass es hier bereits Strom, Wasser und Kanalisation gab und lediglich einige Umbaumaßnahmen notwendig waren, um das Gebäude in ein Gotteshaus und Gemeindezentrum mit Wohnräumen für die Priester sowie Räumlichkeiten für die Katechese und verschiedenen Treffen umzuwandeln.

Grundlegende Arbeiten schon ausgeführt
Mit insgesamt 50.000 Euro haben unsere Wohltäter hier geholfen. Ein Großteil der Arbeiten konnte bereits durchgeführt werden. Auch wenn noch nicht alles fertiggestellt ist, kann sich die Gemeinde nun schon hier versammeln.

Pfarrer Jerzy Cyrul schreibt uns: „Im Namen der Pfarrei des heiligen Pater Pio möchte ich Ihnen von Herzen danken. Dank Ihrer Hilfe konnten die grundlegenden Arbeiten bereits ausgeführt werden. Ich versichere Ihnen, dass wir regelmäßig in den Anliegen aller unserer Wohltäter beten.“

Weiteres Projektbeispiel aus der Ukraine
Vom übrigen Land abgeschnitten
„Die Ukraine war noch nie so vereint wie heute”
Auf CD und DVD: Ukraine – eine „Hochburg der Ökumene“
Pater Werenfried und die griechisch-katholische Kirche in der Ukraine
Helfen Sie mit Ihrer Spende
Um vor allem verfolgten Christen weiterhin beistehen zu können, bittet KIRCHE IN NOT um Spenden – online oder auf folgendes Spendenkonto:

Empfänger: KIRCHE IN NOT

IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05

LIGA Bank München
http://www.kirche-in-not.de/aktuelle-mel...rum-mit-kapelle



Beliebteste Blog-Artikel:

Melden Sie sich an, um die Kommentarfunktion zu nutzen
Danke für Ihr Reinschauen und herzliche Grüße...
Xobor Xobor Blogs
Datenschutz