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  • 20.02.2018 00:38 - Laissez-faire im Bistum Linz Horror missae – Ein ganz einfaches Brot...sagt Vitus Kriechbaumer, Pfarrer im Bistum Linz (Österreich), im seinem Pfarrblatt,
von esther10 in Kategorie Allgemein.


Laissez-faire im Bistum Linz Horror missae – Ein ganz einfaches Brot...sagt Vitus Kriechbaumer, Pfarrer im Bistum Linz (Österreich), im seinem Pfarrblatt, Horror missae

Ein ganz einfaches Brot
20. Februar 2018 0



Horror missae
Horror missae - Wie steht es um das Eucharistieverständnis? Was für eines wird vermittelt?
„Das Brot, das Christen bei jeder Messe teilen, ist ein ganz einfaches Brot.“

Vitus Kriechbaumer, Pfarrer im Bistum Linz (Österreich), im seinem Pfarrblatt, Frühjahr 2018. Was will er damit sagen? Das Brot in der Messe ist einfach Brot? Was Christus uns in der Eucharistie schenkt, ist simples Brot? Die Kost, die Er uns reicht, ist einfache Kost? Das rätselhafte Eucharistieverständnis eines österreichischen Stadtpfarrers. Glaubt er an die Transsubstantiation und die Realpräsenz Jesu Christi? Wie steht es um die Gültigkeit, der von ihm zelebrierten Messen? Zu viele Fragen.

Das Bistum Linz war erst vor wenigen Tagen international in die Schlagzeilen geraten. Mehrere Pfarreien boten zum Valentinstag „Paarsegnungen“ an. An den beiden modernistischen Speerspitzen des Bistums, St. Franziskus in Wels und der Ursulinenkirche in Linz, waren auch „Menschen in homosexuellen Beziehungen bei den Segnungen grundsätzlich willkommen“. So tat es die Kirchenzeitung des Bistums am 9. Februar kund, als handle es um die selbstverständlichste Sache der Welt.

Die modernistische Eigenmächtigkeit wollte inmitten der Diskussion, die von einigen bundesdeutschen Bischöfen zu Homosegnungen losgetreten worden war, vollendete Tatsachen schaffen. Da im Bistum Linz die zuständige kirchliche Hierarchie, konkret der Diözesanbischof, wie abwesend scheint, herrscht Laissez-faire. Was in St. Franziskus und in der Ursulinenkirche vorexerziert wurde, wird – mangels kirchlichen Einschreitens, oder durch bischöfliche Förderung wie in München – von der skandalösen Ausnahme zur Regel werden, und das schneller als gedacht. Konkret geht es dabei um die Anerkennung der Homosexualität, die für die Kirche von einer zum Himmel nach Rache schreienden Sünde zu einer bevorzugten Option werden soll. Die Modernisten verweisen auf die „Lebenswirklichkeiten“ und zählen auf die Macht des Faktischen.


https://www.katholisches.info/2018/02/ho...einfaches-brot/

Bild: dioezese-linz.at (Screenshot)



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