Der wahre Grund, warum Berufungen in Deutschland fallen Katholisch , Deutsche Bischöfe , Berufungen
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25. August 2016 ( LifeSiteNews ) - Jedes Jahr schwindet in Deutschland die Zahl der jungen Männer, die zu den heiligen Orden des Priestertums ordiniert sind. 2015 wurden nur 58 Männer in den 27 Diözesen Deutschlands im Vergleich zu 2013 (98 Männer) und 2014 (75 Männer) ordiniert. Diese schwindenden Zahlen gehen Hand in Hand mit der schrumpfenden Zahl der Katholiken in Deutschland insgesamt: 29% der Bevölkerung (rund 28 Millionen von über 80 Millionen) halten sich an die Kirche. Dennoch praktiziert und besucht nur etwa ein Drittel dieser 28 Millionen regelmäßig die Kirche. Die Situation ist schlimm.
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Die Missbrauchsskandale, ein Vertrauensverlust und eine angeblich antiquierte Kirche sind drei von vielen falschen Behauptungen, die den Niedergang erklären. Der wahre Grund für den Priestermangel ist jedoch: Die Kirche in Deutschland ist nicht an Berufungen interessiert. Sie interessiert sich überhaupt nicht für spirituelle Führer. Seit Jahren ist die Umstrukturierung der Kirche in vollem Gange. Obwohl Gemeinden größer werden, werden die Berufungen weniger. Jene Kandidaten, die das Priesterseminar besuchen, werden - trotz des Hauptströmungskathetiks, ungeachtet des Spottes ihrer Freunde und vielleicht der Missbilligung ihrer Eltern - für jeden Glauben und jedes Interesse an der Wahrheit, die sie innerhalb der Kirchenstruktur zeigen, gemobbt. Zu oft werden die Kandidaten vor ihrer Weihe aus fiktiven und falschen Gründen aus dem Seminar entlassen, während in Wahrheit
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Die Hauptaufgabe eines Pfarrers in der Pfarrei ist es, der Diener Gottes zu sein, die Sakramente zu verwalten und sich auf das geistige Wohlergehen der ihm anvertrauten Seelen zu konzentrieren. Den Pfarrer mit administrativen Funktionen zu überlasten, ist im heutigen Deutschland ein Trend - aber nicht nur das. Der Pfarrer wird zum Verwalter, eine Rolle, die noch mehr durch die Schaffung so genannter "Cluster-Pfarreien" betont wird. Diese Pfarrei-Konglomerate erstrecken sich über ein weites Gebiet und machen es einzelnen Priestern schwer, ihnen allen zu dienen. Viele Priester, die sich noch vor wenigen Jahren auf ihre eigene Pfarrei konzentrieren konnten und die Verbundenheit mit der lokalen katholischen Bevölkerung festigten, finden heute mehr Zeit im Auto als ihre spirituelle Berufung. Die katholische Bischofskonferenz Deutschlands (DBK) ist stolz darauf, dass es 2014 10.911 Gemeinden im Vergleich zu 1990 (13.313) gab. Doch ab 2014 gibt es in Deutschland etwas mehr als 14.000 Priester - genug, um jede Pfarrei zu versorgen, wenn das gewünscht wird.
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Aber wer soll die antiquierte Rolle des Seelenwärters übernehmen? Die Antwort ist offensichtlich: die Laien. In den Plänen der neuen Diözesan- und Pfarreistruktur sind die Priester nicht einmal erwähnt, und wenn, dann nur als Randbemerkungen. Es ist nicht selten, dass die tägliche Messe - wenn es sie noch gibt - einer "göttlichen Liturgie" weichen muss, einer blassen Nachahmung der Messe, in der nach ein oder zwei Lesungen der Laien - oft Frauen - die Verteilung folgt der Kommunion, die in der Stiftshütte vom Sonntag vorher aufbewahrt wurde. Ein Priester muss die liturgischen "Hausregeln" der einzelnen Pfarrei befolgen, wenn er zur Messe kommt: weibliche Altäre, außerordentliche Verteiler der Kommunion und Dozenten fühlen sich durch ihren Platz in einem festen Zeitplan befähigt, ihr "Recht" zu nehmen die Bühne in der Liturgie. Wenige werden von einem Dienstgeist getrieben.
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In the diocese of Limburg this movement is in progress. As a German publication notes, the program of restructuring speaks about “risking a new beginning” together with “gender equality” and “participation.” The supposed effect is that the church will “strengthen contact with the modern reality of life of men.” “The Priest cannot be in the way of the changes,” a prominent co-author of this new program said in the media. As Alexander Kissler commented splendidly: “The waning Church in Germany will become a basis oriented community of the committed.”
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Weil alle diese Laienfunktionäre einen Gehaltsscheck erhalten, ist die Möglichkeit der Laienübernahme der Reichtum der Kirche. Mit 1,2 Millionen Beschäftigten ist die katholische Kirche nach dem Staat der zweitgrößte Arbeitgeber in Deutschland. Mit einem Umsatz von über 82 Milliarden Euro übertraf die Kirche sogar elektronische Giganten wie Siemens. Es stellt sich die Frage, wie viel Engagement engagierter Laien bleiben würde, wenn die Geldmittel enger werden würden.
So ist es nicht verwunderlich, dass immer weniger junge Männer von der Idee angezogen werden, sich für den Rest ihres Lebens einer solchen Struktur zu unterstellen. https://www.lifesitenews.com/opinion/the...ting-in-germany
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