Erzbischof Gaenswein: Kirche in Deutschland kämpft für Geld, aber nicht für die Bewahrung des Glaubens...Geldsache.
fGänswein Kirchliche Pfarrer in Deutschland sollten über das Funktionieren kirchlicher Strukturen nachdenken. Dass der Glaube also am wichtigsten ist, ist unbestritten - betont Erzbischof Georg Gänswein, Präfekt des päpstlichen Hauses und persönlicher Sekretär von Bischof Joseph Ratzinger.
- Sie können Dogmen untergraben und es tut niemandem weh, aus diesem Grund wird niemand exkommuniziert. Ist eine Kirchensteuer nicht ein größeres Verbrechen gegen den Glauben, als gegen die Wahrheiten des Glaubens zu sein? - fragte Erzbischof Georg Gänswein im Gespräch mit der Schwäbischen Zeitung. - Es entsteht der folgende Eindruck: Solange es sich um Glauben handelt, ist es nicht so tragisch. Aber sobald das Geld reinkommt, endet der Spaß - fügte er hinzu.
Die Praxis der Exkommunikation von Katholiken, die sich weigern, Kirchensteuern zu zahlen, sollte sich ändern - betont der Hierarch. - Wer dient dem großen Reichtum der Diözese, wenn der Glaube mehr und mehr schwindet? - Gänswein fragte Erzbischof. Daher sollte nach seiner Einschätzung die Methode der Kirchenfinanzierung in Deutschland in Betracht gezogen werden. - Eine Menge Geld gibt Ihnen viele Möglichkeiten, aber es verbirgt die Gefahr der Erstickung - fügte der Präfekt des Papsthauses hinzu.
Laut Erzbischof Gänswein in Deutschland muss die Art und Weise der Glaubensverkündigung geändert werden. Gegenwärtig kann man den Eindruck gewinnen, dass die Kirche in Deutschland es einfach nicht verkünden kann, damit die Menschen darin "etwas Großartiges und Schönes sehen, das das Leben bereichert und vertieft". https://www.pch24.pl/abp-gaenswein--kosc...ry,44764,i.html + https://www.pch24.pl/religia,842,1,i.html
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