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  • 12.03.2018 00:33 - Die „C“-DU auf dem Weg zum Selbstmord – der Tod ist eingeläutet
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Die „C“-DU auf dem Weg zum Selbstmord – der Tod ist eingeläutet
Veröffentlicht am 9. März 2018 von conservo
(www.conservo.wordpress.com)
von Peter Helmes



Die „Merkelunion“ – Wurmfortsatz von Linken und Grünen

Die CDU fand sich Jahrzehnte im vierzig Prozent-Bereich, also die größte Partei, die die SPD stets weit hinter sich lassen konnte. CDU und Bürgertum – das war Eins. Man war zufrieden, Tageskritik inklusive. Die CDU ruhte in sich. Und heute?

Seit Angela Merkel die CDU übernommen hat, ist die Partei unruhig, aufgewühlt, ohne charismatische Führung. Merkel ist alles Mögliche, gewiß aber keine CHRISTLICH-demokratische Identifikationsfigur. Sie steht eben nicht für Grundwerte – schon gar nicht für konservative – und könnte ebenso jeder anderen, beliebigen Organisation vorstehen. Die Geschichte wird noch zeigen, daß mit Merkel der CDU der „Markenkern“ abhandengekommen und damit das Ende eingeläutet ist – vermutlich unumkehrbar.

Sie setzt(e) wichtige, politische Schritte (und Schnitte), und niemand wirft sich ihr entgegen. Alles wird abgenickt. Mit all der gebotenen Konsequenz unterlief sie das Grundgesetz, mißachtete demokratische Grundregeln und zerstörte tradierte, christlich-ethische Grundwerte.

Mit Merkel und ihrem Kurs der „Öffnung für neue Werte und Gruppen“ ging einerseits das bewährte Profil der CDU verloren, und andererseits provozierte sie damit die Entstehung der AfD. Aber auf den Parteitagen der CDU wird sie mit stehendem Applaus von 10-12 Minuten gefeiert wie eine Heilsbringerin.

Immerhin war Merkel verantwortlich für die oft schöngeredeten, katastrophalen Wahlniederlagen. Und nach jeder erneuten Niederlage war es, als verkaufte sie diese als „Sieg“. Das nervte jeden, der sich einen kritischen Abstand zum Politzirkus bewahrt hat. Warum sagte niemand: „Wir haben verloren“?

Bei Merkel sieht es stets so aus, daß alles in Ordnung sei – und: daß sie die Partei „eigentlich“ nicht bräuchte. Als sei SIE das Programm und meint, notfalls auch ohne CDU regieren zu können. Längst haben die Rot-Grünen sie ja adoptiert: Wenn Merkel gelobt wird, dann vor allem von dieser Seite.

Offen für alles – nur nicht für unsere alten Werte

Merkel macht sich somit zum Vorreiter sogenannter Modernisierer – innerparteilich und außerhalb. Diese „Modernisierer“ wollen uns einreden, wir müßten „offen“ sein – offen für neue Kulturen, offen für neue Religionen, offen für neue „Familienformen“ oder auch offen für die Kündigung unserer Traditionen und Werte. Dahinter steckt eine zutiefst dialektische Taktik: Sie predigen uns Toleranz, aber fördern das genaue Gegenteil: Toleranz ihren Werten gegenüber, aber verbissene Ablehnung unserer tradierten Überzeugungen, verbrämt als Multikulti. Werte gelten nur, wenn sie den Gesellschaftskritikern passen. Wer andere Werte hochhält, ist Faschist o.ä. Aber: Würden wir uns auf unsere tradierten Werte besinnen und nach ihnen leben, hätte der Islam bei uns keine Chance. Aber auf diese Herausforderung haben die Linken aller Couleur keine Antwort.

Seit Merkels Übernahme der Parteiführung – und der Ausschaltung nahezu aller personellen Alternativen für sie – darf man die CDU getrost, aber mit innerem Ingrimm, als weit links der Mitte verorten. Sie ist nicht mehr die Partei der Sicherheit, der Freiheit und des Wertes des Individuums.

Und nun opfert Merkel eine der letzten christlichen Bastionen in der CDU – die Familie.

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