Franziskus, die Hölle und das Scalfari-Lehramt
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Der „Osterempfang“ für Scalfari in Santa Marta Was soll also an der gestern von Scalfari in La Repubblica veröffentlichten Kolumne und dem neuen Interview mit Papst Franziskus anders sein? Katholische Medien berichteten, daß der Vatikan sich „distanziert“ habe. Distanzierte sich der Vatikan aber wirklich? Wovon genau?
Scalfari legte ein Interview vor, dem er eine Kolumne voranstellte, die er „Gespräch mit dem Papst“ nannte. Die Überschrift auf der Titelseite lautet:
„Franziskus: ‚Das Geheimnis der Schöpfung ist die Energie‘“.
Scalfari erklärt darin zunächst das Geschehen der Heiligen Woche „laut der christlichen Geschichte“. Ganz nebenbei macht er aus Jesus „den Sohn von Maria und Josef aus dem Stamm David“. In drei Jahren der Lehrtätigkeit habe Jesus „eine Religion gegründet, die in gewisser Weise jene der jüdischen Bibel fortsetzt, aber mit neuen Grundsätzen, die in diesen drei Jahren den Samen einer religiösen, aber auch sozialen und politischen Revolution im Guten wie im Bösen, in der Sünde und in der Vergebung, in den Verbrechen und in der Barmherzigkeit ausgestreut hatte“.
Dann schildert Scalfari seine jüngste Begegnung mit Papst Franziskus, die am vergangenen Dienstag, 27. März, in Santa Marta stattgefunden habe, „dort, wo der Papst wohnt und die Freunde empfängt“. Scalfari läßt keinen Zweifel, daß er zu den „Freunden“ von Franziskus zählt. Über ihre Freundschaft schrieb er bereits in der Vergangenheit und sagt es auch diesmal unüberhörbar:
„Ich besitze das Privileg, sein Freund zu sein“.
Es sei bereits das fünfte persönliche Treffen gewesen. Die Telefongespräche nicht gerechnet:
„Wir telefonieren oft miteinander“.
Warum telefonieren sie „oft miteinander“?
„Um uns Nachrichten auszutauschen.“
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