Berlin: Türke messert seine Tochter in Einkaufszentrum nieder Veröffentlicht von David Berger am 17. April 2018
Symbolfoto (c) Pixabay CC0
Ein 75-jähriger Türke hat in einem Berliner Einkaufszentrum auf seine Tochter eingestochen. Er soll sich in seiner Ehre verletzt gesehen haben, da seine Tochter ihren Ehemann verlassen wollte.
Der Polizeibericht stellt ganz trocken fest: „Eine 47 Jahre alte Frau wurde heute Mittag in einem Einkaufszentrum in Gropiusstadt durch ihren Vater schwer verletzt.
Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen attackierte der 75-Jährige gegen 12 Uhr seine Tochter in einem Laden in dem Center am Joachim-Gottschalk-Weg und stach mehrmals mit einem Messer auf sie ein.
Passanten gingen dazwischen und übergaben den Senior den alarmierten Polizisten, die ihn festnahmen. Die 47-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht und sofort operiert. Die weiteren Ermittlungen wegen Verdacht des versuchten Mordes hat die 8. Mordkommission übernommen.“
Was der Polizeibericht verschweigt, aber alle schon ahnten, trägt die BZ nach:
Hintergrund der Bluttat soll laut Bekannten des Opfers das Vorhaben der Frau gewesen sein, ihren Ehemann zu verlassen. Der türkische Vater habe dies als Ehrverletzung angesehen.“
Die Mutter mehrerer Kinder wurde in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert, sie soll inzwischen außer Lebensgefahr sein.