Paris: Islamgläubige planten Attacke mit dem hochgiftigen Rizin 20. Mai 2018 Ausland, Brennpunkt Der nächste Gewinn wartet auf Sie! Vergessen Sie alles andere! HIER klicken!
Aus dem Wunderbaum wird Rizin gewonnen (Foto:Durch Stocksnapper/shutterstock)
In Frankreich sind zwei ägyptische Brüder verhaftet worden. Sie sollen einen Terroranschlag geplant haben, bei dem auch das hochgiftige Rizin zum Einsatz kommen sollte.
Der französische Innenminister Gerard Collomb gab bekannt, dass neben dem Gift Rizin, dass aus Samen des Wunderbaums hergestellt werden kann, auch andere explosive Materialien gefunden worden seien, berichtet MailOnline.
Colombo gab keine weiteren Einzelheiten bekannt, doch sollen die beiden jungen ägyptischen Brüder am 11. Mai im 18. Arrondissement verhaftet worden sein. Dort soll auch der Korangläubige Khamzat Azimov gelebt haben, der nur einen Tag später zum Messer griff und mit seiner Attacke ein weiteres Kapitel in das Buch „Islam bedeutet Frieden“ schrieb.
Am vergangenen Samstag tötete der 20-jährige, der den Behörden als radikaler Islamgläubiger bekannt war, unter dem Schlachtruf „Allahs Akbar“ bei einer weiteren islamischen Messerattacke in Paris einen 29-Jährigen und verletzte fünf weitere Menschen. Der Mörder wurde von der Polizei erschossen.
Bei den beiden Männern seien Anleitungen zur Herstellung des Gifts gefunden worden.
Seit 2015 sind in Frankreich 246 Menschen durch islamische Angriffe getötet worden.
Das hochgiftige Rizin ist laut Wikipedia bei islamischen Terrororganisationen besonders beliebt:
Die Londoner Times berichtete am 16. November 2001, dass in verlassenen Al-Qaida-Häusern in Kabul Herstellungsanleitungen für Rizin gefunden worden waren, allerdings kein Rizin selbst. Im August 2002 gaben US-amerikanische Behörden bekannt, dass die islamische Terrororganisation Ansar al-Islam Versuche mit Rizin und anderen chemischen und biologischen Kampfstoffen im Nord-Irak gemacht habe.
Am 9. Januar 2003 meldete die dpa, dass in London kleinere Mengen Rizin sowie Geräte zu seiner Herstellung gefunden worden waren. In diesem Zusammenhang wurden sechs Algerier festgenommen. Im April 2005 wurden bis auf einen alle Beteiligten freigesprochen. Ein Angeklagter wurde wegen Mordes an einem Polizisten, den er während einer Hausdurchsuchung erstochen hatte, zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Ermittlungsbehörden gaben in dem Verfahren entgegen früheren Meldungen an, kein Rizin, sondern lediglich amateurhafte Anweisungen zu seiner Herstellung gefunden zu haben.
Am 12. August 2011 berichtete die New York Times über geheimdienstliche Erkenntnisse bezüglich des Versuchs zur Herstellung von Rizin durch den regionalen Arm von Al-Qaida im Jemen. Demnach sei die US-Regierung besorgt, dass dort Rizin für Anschläge gegen die USA hergestellt werden könne.
Wird Rizin eingeatmet sind Lungenödem und Atemstillstand beziehungsweise schwere Lähmungen die Folge. Ohne Behandlung tritt der Tod üblicherweise durch Kreislaufversagen etwa 48 Stunden nach der Vergiftung ein. Ein agglutinierendes Protein führt zum Verklumpen der roten Blutkörperchen. Es ist kein wirksames Gegengift bekannt. Der Wunderbaum Ricinus communis ist passenderweise die Giftpflanze des Jahres. (MS
https://www.journalistenwatch.com/2018/0...giftigen-rizin/
Beliebteste Blog-Artikel:
|