Altötting: Bischof Voderholzer bekräftigt sein JA zum Kreuz-Entscheid in Bayern
Veröffentlicht: 21. Mai 2018 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: BISCHOF Voderholzer (Regensburg), Causa KREUZ-Entscheid in Bayern, Maria und ihre Wallfahrtsstätten | Tags: Altötting, Öffentlichkeit, Bayern, Bekreuzigen, Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, Brauchtum, Bruder Konrad, christliches Logo, Christus, Gnadenmutter, Kreuz, Kreuz-Beschluß, Maria, Pilger, Predigt, Regensburg, Söder, Wallfahrer, Wegekreuze
KREUZ: erfolgreichstes christliches Logo aller Zeiten Seit 1830 sind sie jährlich unterwegs: die Regensburger Fußwallfahrer zum Marienwallfahrtsort Altötting. Ca. 9000 Pilger waren auch in diesem Jahr von 17. bis 19. Mai bei der Diözesanfußwallfahrt dabei.
Bischof Dr. Rudolf Voderholzer spendete den Gläubigen nicht nur zu Beginn und an verschiedenen Etappenzielen Segen, auch er selbst pilgerte zu Beginn und zum Ende mit.
Am Pfingstsamstag feierte Bischof Rudolf nun mit den Wallfahrern aus dem Bistum Regensburg sowie aus ganz Deutschland und anderen Ländern den festlichen Abschlussgottesdienst mit Priestern und Diakonen in der Basilika von Altötting.
In seiner Predigt würdigte der Regensburger Oberhirte den heiligen Bruder Konrad und verwies auf die bedeutung des Kreuzes als „Brücke zu Gott“: „Wer sich am Kreuz festhält, der empfängt die Kraft sein Kreuz zu tragen. Jesus hat Sein Kreuz für uns mit getragen.“ – Im Blick auf das Kreuz wird uns der Himmel aufgetan.
Das Kreuz hat in der Debatte der letzten Wochen an Aktualität gewonnen. Ministerpräsident Söder, der das Kreuz in den öffentlichen Gebäuden des Freistaats sichtbar machen will, verweise damit auf ein „vorstaatliches Fundament“, erklärte Bischof Voderholzer:
„Ich kann daran nichts Schlechtes finden. In unserer bayerischen Heimat ist das Kreuz vorstaatliches Fundament. Das Kreuz als erfolgreichstes christliches Logo aller Zeiten. Ich begrüße es, wenn wir in der Öffentlichkeit unseres Lebens das Kreuz immer wieder vor Augen gestellt bekommen.“
Auch die Fußwallfahrer seien auf ihrem 111km langen Weg von Regensburg nach Altötting an vielen Wegkreuzen vorbeigekommen. Oft waren diese geschmückt, Kerzen wurden aufgestellt.
Bischof Voderholzer erinnert sich an seine eigene Großmutter, die sich immer bekreuzigt habe, „wenn wir an einem Marterl vorbei gekommen sind: ‚Vom Kreuz geht Segen aus, ich fange ihn auf‘ erklärte sie mir. Der Gekreuzigte schließt niemanden aus. Das Kreuz ist Leben, Hoffnung, Zukunft und ohne Kreuz geht es nicht.“
Quelle, vollständiger Text und Foto hier: https://www.bistum-regensburg.de/news/de...-es-nicht-6072/
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