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  • 23.05.2018 00:55 - Kein Gebetsraum für Muslime an der Uni Trier
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Kein Gebetsraum für Muslime an der Uni Trier

23. Mai 2018 Brennpunkt, Inland
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Muslim betet (Symbolbild: shutterstock.com/Durch ildintorlak)

Trier – Wie es scheint, gibt es noch die eine oder andere Hochschulleitung, die Klarsicht beweist. Die muslimische Hochschulgruppe „MUSA“ ist an der Universität Trier mit ihrer Forderung nach einem Gebetsraum gescheitert. Begründet wurde die Entscheidung mit der weltanschaulichen Neutralität der Universität.

Das „Referat für Antirassismus und Antifaschismus im AStA der Universität Trier“ vermeldet auf der zugehörigen Facebookseite: „Kein islamischer Gebetsraum an der Univerität Trier“. Dort ist zu erfahren, das dem Senat der Universität ein Antrag der Hochschulgruppe Muslimische Studierende und Akademiker Trier (MUSA) vorgelegt wurde, in dem gefordert wurde, einen Gebetsraum für Muslime oder ersatzweise einen „Raum der Stille“ einzurichten. Angeblich habe es zahlreiche Anfragen hinsichtlich eines solchen Raums gegeben.


Beide Begehren wurden in der Sitzung des Senats abgelehnt. Der Präsident der Universität und Vorsitzende des Senats Professor Michael Jäckel erklärte, dass man andernorts bereits schlechte Erfahrungen mit konfessionsgebundenen Gebetsräumen gemacht habe. Vor allem aber verbiete das staatliche Neutralitätsgebot eine Vermengung universitärer mit religiösen Angelegenheiten. Die Universität sei zwar weltanschaulich offen, aber zugleich säkular. Angemerkt wurde zudem, dass es bereits einen interreligiösen Ruheraum der Evangelischen Studentinnen- und Studentengemeinde (ESG Trier) in unmittelbarer Nachbarschaft zur Universität gebe. Über den vorliegenden Fall hinaus beschloss der Senat schließlich, keine universitären Räumlichkeiten zu religiösen Zwecken zur Verfügung zu stellen.

Das „Referat für Antirassismus und Antifaschismus im AStA der Universität Trier“ beglückwünschte laut dem Humanistischen Dienst den Senat und die Universität für diese Entscheidung, da Religion Privatsache sei. Weil es sich bei einem Gebetsraum um einen Ort „ideologischer Praxis“ handele, könne er von „Ideologien der Ungleichwertigkeit stets auch für menschenfeindliche Praxen – wie beispielsweise eine strikte Geschlechtertrennung – nutzbar gemacht werden“, hieß es dazu erstaunlicher Weise aus dem linkspolitischen AStA, die auf ihrer Facebookpräsenz stolz die Antifa-Flagge präsentieren. Zudem sei zu befürchten, dass aus einem solchen Gebetsraum mittelfristig ein Ort des politischen Islams werden könnte. Deshalb gratuliere das Referat umso mehr „zu diesem Triumph der Laizität über den hier unternommenen, neuerlichen Versuch einer – islamischen – Klerikalisierung des Campus“, heißt es laut dem hpd. (SB)
https://www.journalistenwatch.com/2018/0...-der-uni-trier/
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https://wize.life/themen/kategorie/wisse...Gift-Zellen+pro
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https://www.gatestoneinstitute.org/12353...merican-targets



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