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  • 11.09.2018 00:01 - Deutscher Theologe: Die Beschuldigung der Missbrauchskrise auf "Klerikalismus" wird verwendet werden, um traditionelle Priester anzugreifen
von esther10 in Kategorie Allgemein.





Deutscher Theologe: Die Beschuldigung der Missbrauchskrise auf "Klerikalismus" wird verwendet werden, um traditionelle Priester anzugreifen
Klerus Sexmissbrauch Skandal , Klerikalismus , Sexmissbrauch Krise In Der Katholischen Kirche , Vatikan Vertuschung

https://charismatismus.wordpress.com/201...en-problematik/

10. September 2018 ( LifeSiteNews ) - Ein deutscher Theologe und Buchautor kritisiert die aktuellen Reaktionen vieler Bischöfe, die nach Papst Franziskus den "Klerikalismus" als das Kernproblem der gegenwärtigen Missbrauchskrise bezeichnen.

Dr. Markus Büning sagte in einem Artikel in Deutschland, der am 8. September veröffentlicht wurde, dass die Krise des Klerikalismus eine "Rauchwolke" ist, die ein Hintergedanken verbirgt. Der vollständige Artikel wird im Folgenden neu veröffentlicht.

"Aber es gibt noch einen weiteren Grund für diese ablenkende bischöfliche Rauchwand: Die bischöfliche Seite macht jetzt alles auf die niederen Geistlichen, die angeblich von diesem selbstherrlichen Klerikalismus infiziert sind. Und damit werden gerade jene Priester diffamiert, die in all den Jahren nur eines tun wollten: loyale katholische Priester zu sein! ", Sagte Büning.

https://charismatismus.wordpress.com/201...nkungsmanoever/

"Ja, besonders diese Geistlichen, die die Soutane tragen und sich an die Rubriken des Messbuches halten und die heilige Messe in würdiger Weise feiern. Gerade sie geraten jetzt unter den Angriff der bischöflichen Problemlöser. Gerade diese Priester sind jetzt offensichtlich von der Parole "Klerikalismus" betroffen. All das ist sehr gefährlich! "Fügte er hinzu.

Büning sieht, dass die meisten Bischöfe jetzt dazu beitragen, einen Führerkult und eine bedingungslose Verteidigung des Papstes aufzubauen, weil sie hoffen, eine "neue Kirche von Franziskus: Die Kirche der Willkür" zu erhalten.

Sie hoffen, dass er ihre gewünschten Reformen in liturgischen, moralischen und lehrmäßigen Angelegenheiten umsetzen wird, sagte er.

Der deutsche Theologe argumentierte weiter, dass diese Bischöfe jahrzehntelang ihre Pflichten in Bezug auf die Aufrechterhaltung der kirchlichen Traditionen bei "liturgischem Missbrauch, Missbrauch der Kanzel, ketzerischer Religionsunterricht, Entstellung des kirchlichen Interieurs" vernachlässigt haben und er selbst jetzt findet der gegenwärtige "konformistische Episkopalismus" ziemlich "bemitleidenswert".

***

8. September 2018 Artikel von Dr. Markus Büning

"Clericalism" ist nicht das Problem, aber hochrangige Ablenkungsmanöver sind

Schon seit Tagen mussten wir bei unseren Oberhirten auf eine ständige Wiederholung hören, dass das Kernproblem der Missbrauchskrise - also der sexuelle Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Geistliche - der Klerikalismus ist.

Papst Franziskus hat hier in seinem Brief an die Gläubigen die erste Anklage erhoben .

Seine bischöflichen Vasallen scheinen ihm wie in einer Einheitsfront zu folgen. Sehen Sie hier nur ein Beispiel dieser vielen Stimmen in der öffentlichen Erklärung von Bischof Dr. Genn von Münster.

Es gibt vielfältige Gründe für diesen nun wohlbekannten sinnlosen Satz über die angebliche Aufklärung [der Missbrauchskrise]. Zum einen hilft es uns, nicht über das Grundproblem zu sprechen. Bischof Eleganti aus der Schweiz, jedoch war derjenige, der den Finger in die Wunde legen, trotz aller Verschleierungs, als er bezeichnete in die Wurzel Problem der Homosexualität im Klerus.

Und genau das ist es, was der Papst und die Hirten, die ihm völlig ergeben sind, nicht hören wollen. Warum? Weil sie fürchten, von den Medien dieser Welt als homophob und altmodisch oder veraltet gebrandmarkt zu werden. Das ist sehr transparent.

Aber es gibt noch einen weiteren Grund für diese ablenkende bischöfliche Rauchwolke: Die bischöfliche Seite beschuldigt nun die niederen Geistlichen, die angeblich von diesem selbstherrlichen Klerikalismus infiziert sind. Und damit werden vor allem jene Priester diffamiert, die in all diesen Jahren nur eines tun wollten: loyale katholische Priester zu sein!
Ja, besonders diese Geistlichen, die die Soutane tragen und sich an die Rubriken des Messbuches halten und die heilige Messe in würdiger Weise feiern. Gerade sie geraten jetzt unter den Angriff der bischöflichen Problemlöser. Gerade diese Priester sind jetzt offensichtlich von der Losung "Klerikalismus" betroffen. All dies ist sehr gefährlich!
Und wer ist schuldig? Der Bischof von Rom und all jene Bischöfe, die plötzlich die Wichtigkeit der Loyalität gegenüber dem Papst entdecken. Warum? Weil es nur in ihre Agenda passt! Es ist alles sehr transparent! Nur plötzlich verlangen einige Bischöfe bedingungslose Loyalität gegenüber dem Papst. Unter Benedikt XVI. Und Johannes Paul II. Habe ich solche Worte des deutschen Episkopats nie gehört. Warum ist es jetzt anders?

Weil man hofft, von Franziskus eine neue Kirche zu bekommen. Die Kirche der Willkür, in der alles geht und man schließlich endlich die Welt befriedigen kann; ja, wo man endlich das Lob von fast allen erwarten kann. Das ist übrigens auch der Grund, warum die säkularen Medien derzeit meist leise über die kirchlichen Skandale sind.

Die Hirten wollen den Papst schützen, den sie für so wunderbar reformistisch halten, und sie selbst beteiligen sich so an der Arbeit einer teuflischen Vertuschung. Für, unterlassene Berichterstattung ist auch Fake-News-Reporting!

Interkommunion, Kommunion für die wieder verheirateten Geschiedenen, Segen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, Messen ohne klare Rubriken, alles ad libitum [nach Lust und Laune]. Das scheint die Kirche zu sein, die diese Hirten jetzt erwarten und mit Spannung erwarten.

Manche gehen sogar so weit, dass rebellische Frauen eine weitere Veränderung spüren und sich sogar schon mit einer Kasel auf dem Altar vorstellen. In einem Dekanat der Diözese Münster findet bereits eine Konferenz für kirchliche Mitarbeiter zum Thema Diakoninnen statt. Der zuständige Dekan lädt dies ein und der zuständige Bischof schweigt.

Gerade diese Kirche wird jetzt offenbar gewünscht; und für dieses Ideal scheint Franziskus die Galionsfigur zu sein, die jetzt mit Hilfe einer Mentalität geschützt wird, die einen bischöflich geforderten unantastbaren Führerkult sucht, und dies auf völlig unkritische und hingebungsvolle Weise tut. Das Ganze nähert sich einem Opfer des Geistes, um jeden Preis. Ja, der Kopf dreht sich dabei!

So etwas ist vielleicht noch nie in der Kirche geschehen. Dieser Trick scheint ein Novum in der Geschichte der Kirche zu sein, ein Novum, das jetzt die Einheit der Kirche zu ihren Grundlagen erschüttert. Und alle jene Bischöfe, die jetzt auf diese hingebungsvoll unkritische Weise handeln, sollten sich fragen lassen, ob nicht sie es sind, die ihre Macht mißbrauchen.

Ja, sie sind also selbst von dem Vorwurf eines unbeschränkten Klerikalismus in Form eines bürgerlichen Episkopalismus betroffen, der nur eines anstrebt: der Welt zu gefallen.

Und nun frage ich diese Bischöfe, wo sie in den letzten Jahrzehnten von ihrer Macht Gebrauch gemacht haben, und zwar zu folgenden Themen: liturgischer Missbrauch, Missbrauch der Kanzel, ketzerischer Religionsunterricht, Entstellung der Innenräume der Kirche; und so weiter?

Die Büroschubladen der deutschen Ordinariate sind mit Beschwerdebriefen über solche Dinge gefüllt, und höchstwahrscheinlich sind die Briefe bereits zerfetzt worden. Sie taten so viel wie nichts, diese Bischöfe; Bischof bedeutet, nebenbei bemerkt , Vorarbeiter oder Supervisor [ Aufseher ], und nicht jemand, der seinen Blick abwendet und schaut weg [ Wegseher ]! Das Ganze ist nur noch pathetisch.

Diese "Hirten" haben über Jahrzehnte größtenteils zugelassen, dass diese Kirche zu einer Karikatur wurde, in der Glaube und Frömmigkeit größtenteils verflogen sind. Ja, und als es einige Mitbischöfe gab, die anders dachten, gab es nur einen Wunsch: sie so schnell wie möglich loszuwerden. Hier denken wir an die Bischöfe [Walter] Mixa und [Franz-Peter] Tebartz van Elst. Diese Prälaten entsprachen nicht dem üblichen Wohlfühlkatholizismus westdeutscher Prägung, der inzwischen auch die ostdeutsche Diaspora infiziert hat, die während der kommunistischen Verfolgung in der DDR weitgehend erhalten war. .

Solange diese Bischöfe ihr kirchliches Amt nicht so ausüben, wie es ihnen von Gott gegeben ist, und wie es nach der kirchlichen Tradition ausgeübt wird, stehen sie vor dem Vorwurf des konformistischen Klerikalismus, der nicht bereit ist, die Mißbräuche zu bekämpfen Kirche. Nein, im Gegenteil, diese Missbräuche scheinen nur eine weitere Plattform für eine weitere Deformation zu geben. All das ist nur zu bemitleiden.
https://www.lifesitenews.com/blogs/germa...e-used-to-attac
Hinweis: Übersetzung aus dem Deutschen von LifeSiteNews Maike Hickson. Dieser Artikel wurde mit Genehmigung des Autors veröffentlicht.



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