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  • 17.09.2018 00:22 - Canisiuswerk...Gottsucherin aus Leidenschaft
von esther10 in Kategorie Allgemein.

WIR HABEN ZU DANKEN! Inhalt:




Gottsucherin aus Leidenschaft

Provinzleiterin Sr. Brigitte Thalhammer
Aus keiner religiösen Familie kommend, hat sich Brigitte Thalhammer mit ihrer Glaubenssehnsucht für ein Leben als Ordensfrau entschieden. Heute ist sie mit Anfang fünfzig Provinzleiterin der Salvatorianerinnen.

https://www.canisius.at/page/miteinander...n/gesuchtheimat

Mit wachem kritischen Geist war und ist sie an vielen Stationen auf der Suche nach ihrem Lebensgrund: Dabei wächst die in Hallstatt geborene Brigitte Thalhammer in Vorarlberg und Oberösterreich in einem eher glaubensfernen Umfeld auf. Doch evangelische Mitschüler lassen nicht locker, laden sie zu Gebets- und Bibelkreisen ein, bis sie sich nicht mehr drücken kann. Einschneidend erlebt sie das freie Gebet der Klassenkollegen und hofft: „Es wäre schön, wenn da einer zuhören würde.“ Zunehmend gerät sie in einen Zwiespalt: „Und wenn es Gott doch gäbe?“ Bis sie entscheidet: „Eigentlich will ich glauben.“



Nach der Matura besucht Thalhammer ein Fremdenverkehrscollege in Innsbruck. In Glaubensangelegenheiten erlebt sie Zerrissenheit: Weder bei Mitbewohnern im Studentenheim noch der Familie outet sie sich mit ihrer Glaubenssehnsucht. Nach ihrem Abschluss arbeitet sie in einem Salzburger Reisebüro. Sie tritt einem überkonfessionellen Studentenkreis mit evangelikaler Prägung bei. Glaube wird hier differenzierter erfahrbar und ihr Christin-Sein vertieft.



Eine Reihe kleiner Wunder

Thalhammer plant ein Auslandsjahr in Amerika, will „aber nicht, dass dieses Glaubenspflänzchen verloren geht“. Kurzfristig findet sie Kontakt zu einer gläubigen Familie in Texas. Ihr Chef findet die Auszeit, um ihrem Glauben nachzugehen, „cool“ und bezahlt ihr den Flug.



Gut als Au-pair bei der texanischen Familie aufgenommen und integriert in eine Bible Church, beeindruckt Thalhammer, „wie intensiv die Menschen ihren Glauben leben und wie ihr Glaube in den Alltag hineinschwingt“. Nur eines ärgert sie: als sie sich (ein zweites Mal) taufen lassen soll. Seitdem betont sie ihr Katholisch-Sein.



Zurück in Salzburg, will sie dem Katholisch-Sein nachgehen: in der Pfarre Salzburg-Gneis mit Pfarrer Heinrich Wagner, bibelorientiert und mit Sinn für Liturgie. Sie spürt, „hier ist mein Platz“, arbeitet in der Pfarre mit, zieht in die WG im Pfarrhof: eine lebendige Glaubenszelle, die ein Leben in Gemeinschaft, eine Gebets-, bald auch Gütergemeinschaft mit sich bringt.



Sehnsucht nach Verbindlichkeit

Bei einem Kurs für geistliche Begleitung begegnet Thalhammer Ordensleuten: „normalen, lebendigen Menschen“. Und sie lernt die Salvatorianerin Hildegard Enzenhofer kennen. Sie überlegt nun intensiv, was sie an dieser Lebensform anzieht: der gemeinsame geistliche Grund und die Verbindlichkeit. Neben den Salvatorianerinnen schaut sie sich zwei andere Gemeinschaften an. Bei einer Begegnung mit Sr. Hildegard trifft sie eine Plakatbotschaft ins Herz: „Einander heilend begegnen“. In ihr wächst der Wunsch, Menschen diese heilsame Erfahrung der Liebe Christi zu ermöglichen.



Sie tritt 1996 bei den Salvatorianerinnen ein, feiert 2005 ihre ewige Profess. In der Niederlassung in Gurk übernimmt Thalhammer Aufgaben in der Gästebetreuung. Als in Linz ein neuer Standort aufgebaut wird, absolviert sie die berufsbegleitende Ausbildung zur Pastoralassistentin und arbeitet in der Linzer Dompfarre mit. Sie erlebt Rückenstärkung durch den Pfarrer, trägt Mitverantwortung, hat Anteil an der Leitung: „eine sehr positive Erfahrung, als Frau Kirche mitzugestalten“.


2009 wird Thalhammer zur Provinzleiterin gewählt. Seither lebt sie in Wien-Hietzing. „Salvatorianerinnen sollen Frauen sein, die sich für andere engagieren, mit allen Mitteln, die die Liebe eingibt. Frauen, die die Liebe des heilenden Christus durchscheinen lassen.“ Einiges werde durch den Mangel an Ordensfrauen zu Ende gehen. Hier ist es ihr Wunsch, es gut zu beenden und dem, was wachsen will, Raum, auch Freiraum für die Mitschwestern, zu schaffen. „Dies erfordert Flexibilität – zugleich in manchen Bereichen Stabilität, so dass ein Projekt auch ohne uns leben könnte. Mit ein Grund, warum wir beim Einsatz gegen Menschenhandel, wo wir für Menschen in Schutzwohnungen Verantwortung tragen, mit anderen Ordensgemeinschaften kooperieren.“



„Tauche ein in den Ozean der Liebe deines Gottes“ ist Thalhammers Lieblingswort von Ordensgründer P. Franziskus Jordan: als Grundwasserspiegel für ihr Leben. Wenn ihr diese Rückbindung verloren geht, „beginnt sich ein Grauschleier auf alles herabzusenken“. In ihren Lebens- und Glaubensentscheidungen hat sie bisher die Erfahrung eines dialogischen Geschehens gemacht: Sie wagt etwas und indem sich neue Horizonte öffnen, kommt „eine Antwort“ zurück.

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Auszeit der anderen Art
Zu Gast in Klöstern oder Stiften Österreichs
Webplattform „Gast im Kloster" des Canisiuswerkes, Zentrum für geistliche Berufe, in Kooperation mit „Klösterreich“ bietet Anregungen für einen Urlaub oder eine Auszeit der anderen Art.



Die stressigen Schul- und Arbeitstage bald überstanden? Der Urlaub naht. Wo werden Sie ihn verbringen? Gemütlich ohne berufliche Verpflichtungen daheim, an einem See, in den Bergen, am Meer …? Oder haben Sie schon einmal an einen Urlaub der anderen Art gedacht – einen Urlaub mit Mehrwert? Nicht ein Mehr an herkömmlichem Abenteuer oder Luxus, sondern ein Mehr an Tiefe und Sinnfindung – einen Urlaubsaufenthalt in einem Kloster.

Innenhof Stift Zwettl



Klöster als Rückzugs- und Kraftorte entdecken

„Gastfreundschaft wird bei Stiften und Klöstern großgeschrieben, zählen sie doch zu den ältesten Gaststätten Europas. Die Bereitschaft, einzutauchen in den Tagesrhythmus von Ordensfrauen oder Mönchen, lässt Gäste die Kraft entdecken, die in einem Kloster ruht“, so Elisabeth Grabner vom Canisiuswerk. Man verzeichnet in den letzten Jahren ein stark gestiegenes Interesse. Das Angebot reicht von den Annehmlichkeiten eines Vier-Sterne-Hotels mit Wellness bis zum Eintauchen in den klösterlichen Tagesablauf mit Besinnung, Stille und Gebet im einfach ausgestatteten Zimmer, ohne WLAN. Die Preise sind je nach Standard erschwinglich. Einen Überblick über entsprechende Angebote, Ansprechpartner und Kontaktdaten bietet die Web-Plattform „Gastimkloster.at“ des Canisiuswerkes, Zentrum für geistliche Berufe, in Kooperation mit „Klösterreich“, einer Initiative zur Förderung der kulturellen und touristischen Aktivitäten der Klöster, Orden und Stifte Österreichs.



Was lockt Menschen am klösterlichen Leben?

Gast im Kloster zu sein, bietet Begegnung mit Kultur und Glauben, gibt Menschen Einblicke ins klösterliche Leben, ermöglicht, innerlich zur Ruhe zu kommen und in den Rhythmus der Ordensfrauen und Mönche einzuschwingen, so die Erfahrungen des Canisiuswerkes. Schon lange suchen nicht nur stressgeplagte Manager eine Auszeit in der Stille der Klöster. Menschen nach Schicksalsschlägen, in Phasen der beruflichen wie privaten Neuorientierung, aber auch Burn-out gefährdete Personen nützen gerne klösterliche Rückzugsorte, um nach einer Auszeit dem Alltag besser gewachsen zu sein. Eine weitere Interessentengruppe sind Menschen, die sich mit der Frage nach dem Lebenssinn, nach Gott und ihrer Berufung auseinandersetzen. Ihnen bieten Ordensgemeinschaften und Klöster verschiedenste Möglichkeiten: eine Fülle von Veranstaltungen, um Gott im eigenen Leben auf die Spur zu kommen, eine Zeit im Kloster mitzuleben oder sogar ein freiwilliges Jahr zu absolvieren – ohne dafür Ordensmann oder Ordensfrau zu werden (www.ordensjahr.at).



Vielfalt für mehr Tiefgang

„Wir können und wollen nicht ausschließen, dass Gott dein Zimmernachbar wird“, lautet es in der Ausschreibung des „Hauses der Stille“ in Heiligenkreuz am Waasen bei Graz. Das Haus zeichnet sich durch Einfachheit, aber eine herzliche und familiäre Atmosphäre sowie ein reiches Kursangebot – auch im kreativen Bereich – aus. Man kann sich im Haus und in der Umgebung in die Stille und Einsamkeit zurückziehen, hat aber die Möglichkeit, mit den Mitgliedern der Hausgemeinschaft Begleitgespräche zu führen, wenn man dies wünscht. Das Haus der Besinnung Maria Kirchental bei Lofer punktet etwa mit seiner reizvollen, ungezähmten Natur. Es bietet im Juli z. B. „Wandern in der Bergflora mit spirituellen Impulsen“ an. Ein breites Spektrum findet man im Sommer im Geistlichen Zentrum der Franziskanerinnen von Vöcklabruck: eine Sommerwoche für Kinder, Tanz- und Ignatianische Einzelexerzitien und für Sportliche geht es mit Bibel und Fahrrad auf dem Ennsradweg von Radstadt nach Enns.

Die Benediktinerabtei Michaelbeuern lädt Männer zu Klstertagen ein.

https://www.gastimkloster.at/site/fotoga...gallery/46.html

Die Benediktinerabtei Michaelbeuern lädt Männer zu Klostertagen ein: „Die Mönche gestalten ihr Leben aus der Beziehung zu Gott. Im ausgewogenen Rhythmus von Gebet, Arbeit und Studium tauchen sie immer wieder in das Mysterium „Gott“ ein, um daraus Kraft und Sinn zu schöpfen. Diese Lebensform wirkt auf Außenstehende faszinierend und fremd zugleich. Tage im Kloster sind Schnuppertage, die einem die klösterliche Welt näherbringen und die eigene Berufung erahnen lassen“, so Pater Clemens Koch. Neben der Möglichkeit, seinen Urlaub im niederösterreichischen Stift Seitenstetten individuell zu gestalten, lädt P. Laurentius Resch ins Haus Gennesaret des Stiftes ein, um bewusster aus dem Glauben zu leben, entschiedener Christus nachzufolgen, den Willen Gottes für das eigene Leben zu spüren und mit kompetenter geistlicher Begleitung dementsprechende Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus kann man hier mehrere Tage in Stille verbringen – einzeln oder in einer kleineren Gruppe.



Bereichert

Nach einem Eintauchen in die klösterliche Atmosphäre kehren viele um Erfahrungen reicher – manche Gäste mit dem Vorsatz, ihre Gottesbeziehung intensivieren zu wollen – nach Hause zurück. Die Begegnungen an diesen Rückzugs- und Kraftorten verändern aber nicht nur die Gäste, sondern auch die Gastgeber: ein wertvolles Geschenk für Ordensfrauen und -männer in Österreichs Stiften und Klöstern.
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Herzlich weillkommen...


Grußwort von Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl
Frauen- und Männerklöster öffnen einen Freiraum für Körper, Geist und Seele, teilen mit Ihnen Schätze des Glaubens, des Gebetes und ihr reichhaltiges kulturelles Erbe.

lesen
https://www.gastimkloster.at/page/gastim...ticle/9767.html
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hier aus Polen
http://s3s-it1.net/mrx/72V1tsAsf/387269/3596122542.html





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