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  • 13.10.2018 00:57 - ch wollte ja eigentlich gar nichts mehr zu den Ausfällen unseres Erzbischofs schreiben, es kommt ja tagtäglich was daher, wo man sich die Frage stellen muss, "glaubt der eigentlich nocht?".
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Donnerstag, 11. Oktober 2018
Fundstück: Der Heuchler von München
Ich wollte ja eigentlich gar nichts mehr zu den Ausfällen unseres Erzbischofs schreiben, es kommt ja tagtäglich was daher, wo man sich die Frage stellen muss, "glaubt der eigentlich nocht?".

Na gut, München ist groß und er ist oft nicht da und dann vermissen wir ihn auch nicht wirklich.

Als ich dann aber heute seine Rechtfertigung für seine 50.000 Euro-"Spende" an die Lifeline las, kam ich doch etwas ins Grübeln.
Kommt er doch tatsächlich mit dem bei Sozialisiten und Linken so beliebten "Jesus hätte heute ...."
also das habe ich ja mal anders gelernt:
Wir können da ja mal bei Mt 15, 24-28 anfangen - wo Jesus einer "Ausländerin" das Austreiben eines Dämons bei der Tochter zunächst verweigert, es dann aber doch tut, weil sie glaubt.

Zu Mt. 6, 3 + 4 muss ich jetzt nichts schreiben. Das hat Dr. Kissler in seinem Artikel im Cicero mal wieder fulminant beschrieben - viel besser, als ich es selbst könnte. Er schreibt:

"Marx stellt seine Wohltätigkeiten und was er dafür hält, ins Schaufenster. So nun auch die Zuwendung von 50.000 Euro an den Dresdner Verein „Mission Lifeline“, der sich der Seenotrettung im Mittelmeer verschrieben hat."

Der ganze Artikel ist ein einziger Verriss des offensichtlich vom Sozialismus-Virus befallenen Münchner Erzbischofs. Dr. Kissler schlägt sogar vor: "Wer künftig nicht durch seine Kirchensteuerpflicht zum Mäzen eines neuen Marxismus werden will, dem bleibt nichts anderes übrig, als aus dieser Körperschaft auszutreten und katholisch zu bleiben."

Also soweit werde ich dann doch nicht gehen ... aber andererseits - wenn man nach USA schaut - scheint die Zahlungsverweigerung das einzige Druckmittel zu sein, um die Kirchenführung dazu zu bringen, wieder katholisch zu sein und es vorzuleben.

Eingestellt von Cinderella01 um 17:13:00 Keine Kommentare: Links zu diesem Post
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Labels: *keine Kuscheltiere, 70er-Feeling, Aberglaube, Altkatholiken2.0, Kardinäle, Klartext, Wahnsinn, Wahrheiten
Über das Schweigen
In der Legende über den Gründer der Karthäuser heißt es, dass der damals noch nicht so heilige, aber sehr kluge, sehr gelehrte, sehr wichtige Herr Bruno sich dennoch mühte die Misstände, die er allüberall fand, so er konnte, abzustellen.
Nur so zur Info der heilige Bruno lebte von 1030 bis 1101, also man kann sagen, schon damals war nicht alles Gold was glänzte, was einem aber, und das ist ja das schlimme an so historischen Tröstungen, nicht dazu verleiten sollte, zu denken: Naja es is ja schon immer jud jejange, legen wir die Hände in den Schoß.

Bruno war also nicht die klassische Geschichte wo ein weltlicher Schlurie sich irgendwann bekehrte und feststellt, die Welt und ihr Glanz, das bringt es nicht so wirklich, sondern einer der sich mühte.
Die Legende erzählt, dass bei der Trauerfeier für seinen Lehrer, der, der Sitte der Zeit entsprechend aufgebahrt in der Kirche lag, der Leichnam sich aufrichtete und verkündete "Ich bin gerufen zum gerechten Gerichte Gottes" und am nächsten Tag verkündete "Ich bin verdammt im gerechten Gerichte Gottes"
Bruno zog sich daraufhin von allen Ämtern zurück und gründete mit einigen Gleichgesinnten die erste Karthause.
Hier auf der offiziellen Homepage der Karthäuser, allerdings ohne die Legende, nachzulesen.

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Eingestellt von Ester um 00:18:00 Keine Kommentare: Links zu diesem Post
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Dienstag, 9. Oktober 2018
Zu dir rufen wir aus diesem Tal der Tränen......
so hießt es im Salve Regina und dass wir hier im irdischen Jammertal sind, das wird den Frommen derzeit, aller künstlichen Beleuchtung und allem Konsumglück zum Trotz von allen Seiten in Erinnerung gerufen.
Auch der Dichter des Salve Regina war ein geplagter Mensch und wusste wovon er sang.
Es ist nun ungefähr 1000 Jahre alt, das Salve Regina, und seit den Zeiten des Hermann Contractus, hat sich viel geändert, aber dennoch hat das Lied nichts von seiner Aktualität eingebüßt.




Eingestellt von Ester um 22:26:00 Keine Kommentare: Links zu diesem Post
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Labels: aus gegebenem Anlass, Bedenkenswertes, Benedikt XVI Pontifex emeritus, Beten, Maria, Musik
Sandro Magister kommentiert die Ernennungen der neuen Mitglieder und Berater für das Dikasterium für Laien. Familie und Leben
Sandro Magister kommentiert bei Settimo Cielo die jetzt bekannt gewordenen, teilweise überrachenden Nominierungen für das neue Dikasterium für Laien, Familie und Leben und die Päpstliche Akademie gleichen Titels.
Hier geht´s zum Original: klicken

"EIN NEUES TEAM IM VATICAN -ODER EHER ZWEI FÜR LEBEN UND FAMILIE "

"Während die AUfmerksamkeit der Medien durch die Arbeit der Synode und das Statement des Hl. Stuhls zur causa MacCarrick abgelenkt war, hat Papst Franziskus m 6. Oktober die neuen Mitglieder und Berater für das neu geschaffene Dikasterium für Laien, Familie und Leben ernannt.

Ihre Namen zu lesen, birgt einige Überraschungen. Zumindest aber zwei.

Zuerst ist da -unter den Mitgliedern des Dikasteriums die eklatante Nichtnominierung des Präsidenten der Päpstlichen Akademie für das Leben- von Erzbischof Vincenzo Paglia und dessen Kanzlers Msgr. Renzo Pegorago. Ihr Fehlen erscheint um so verblüffender, wenn man die enge Beziehung zwischen der Akademie und diesem Dikasterium bedenkt- wie sie aus den erneuerten Statuten beider hervorgeht.

Ist as ein Zeichen für eine abnehmende Wertschätzung Paglias durch Papst Franziskus? Oder einer zunehmenden Irritation im Staatssekretariat über seinen unkontrollierbaren Aktivisismus und seine Äußerungen, die für den Hl. Stuhl oft peinlich sind? Oder sind es Reibereien zwischen Kardinal Kevin J.Farrell, Präfekt des Dikasteriums und Paglia, die de facto über Themen wie Sexualität, Familie und Bioethik sehr verschiedene Standpunkte und entgegengesetzte Visionen haben?

Der zweite und dritte Grund scheinen die plausibelsten zu sein. Natürlich ist die Abwesenheit Paglias eine Sensation, wenn man sie mit der wichtigen Rolle vergleicht, die der frühere Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben, Elio Sgreccia, heute Kardinal, im Päpstlichen Rat für die Familie, dem Vorläufer des heutigen Dikasteriums, dessen Sekretär er auch viele Jahre war- und mit der noch wichtigeren Rolle vergleicht, die Paglia selbst m Päpstlichen Rat gespielt hat, dessen Präsident er bis zu seiner Auflösung war.

Staatssekretär Pietro Parolin muß einen beträchtlichen Einfluss bei dieser Abwesenheit von Mitarbeitern und Beratern des Dikasteriums gespielt haben, dessen Strategie in den letzten Jahren immer das Übertünchen des offensichtlich zunehmenden Kontrastes war- zwischen Kardinal Farrell und seinen Mitarbeitern- besonders der Untersekretärin Gabriella Gambino auf der einen Seite und Paglia und seinen Mitarbeitern insbesondere dem Jesuiten Carlo Casalone, dem früher Leiter des San Fedele Kulturzentrums in Mailand auf der anderen Seite. Das Fedele-Kulturzentrum war in der jüngeren Vergangenheit Brutstätte beunruhigender bioethischer Neuerungen- im Tandem mit dem Moral-Theologen Maurizio Chiodi von der Theologischen Fakultät Nord-Italien-der jetzt in Rom an der Seite seines Mitbruders Antonio Spadaro im inneren Kreis von Papst Franziskus zusammenarbeitet - und der in der Akademie omnipräsent ist, obwohl er keine größere Rolle innehat.

Wie ein guter Feuerwehrmann hat Parolin versucht das Feuer und "Stroh" (Paglia) zu trennen. "Divide et impera" Und das ist ihm vielleicht durch die Auswahl der Mitglieder und Berater für das Dikasterium gelungen.
Jetzt aber- gibt es nicht nur eine sondern zwei Autoritäten für Bioethik und Familie beim Hl. Stuhl- auf der einen Seite das Dikasterium für Laien. Familie und Leben und auf der anderen die Päpstliche Akademie für das Leben und das Päsptliche theologsiche Johannes Paul II-Institut für Ehe und Familienwissenschaft, dem ebenfalls Paglia vorsteht- gemeinsam mit Präsident PierAngelo Sequeri- in einer deutlich untergeordneteren Position.

Kann dieser doppelte Kanal Vaticanischer Bioethik funktionieren? Zumal mit einem Papst. der auf diesem Gebiet keine persönliche Kompetenz hat- im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern?
Oder wird das statt für gtoße Verwirrung unter den Bischöfen sorgen, die bei ihren "ad-Limina-Besuchen" die Runde in den Dikasterien und den anderen Vaticanischen Institutionen machen- auf der Suche nach Richtlinien und Klarstellungen zu den sensiblen Fragen des Lebens, Seualität, Procreation, Familie, biomedizinische Forschun, Euthanasie, die in ihren Ländern gestellt werden? Welcher werden sie folgen, wenn sie zwei verschiedene Glocken hören?

An zweiter Stelle enthüllt das aufmerksame Lesen der Namen der von Papst Franziskus ernannten Mitglieder und Berater, daß zu ihnen aktuelle Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben gehören,- was bedeutet, daß sie bestätigt worden sind, nachdem die Statuten angepaßt wurden- wie Manfred Lütz, ein persönlicher Freund Joseph Ratzimgers, Laura Palazzani und Msgr. Jacques Suaudeau, der viele Jahre lang mit Screccia Foschungsassistent an der Akademie war.- bede frühere Mitglieder, die auf senstionelle Weise nach der Anpassung der Statuten ausgeschlossen worden waren, wie der Amerikaner Thomas W. Hilgers, Gründer und Direktor des Paul VI-Institutesc zum Studium Menschlicher Reproduktion und einer der führenden Experten für natürliche Methoden, mutiger und kämpferischer Verteidiger von "Humanae Vitae"- die alle "konservative" Positionen bei der Formulierung einer Katholischen Bioethik, die aauf dem Lehramt der Päpste und er Glaubenskongregation basieren, einnehmen.

Bedeutet das, daß das Dikasterium sich auch- im Gegensatz zur Päpstlichen Akademie für das Leben- auf der traditionellen Seite der Katholischen Bioethik positionieren wird- und es Paglia überläßt, "offen" zu sein für kontroverse Themen oder neue Themen zu kultivieren wie Robotics, Ökologie und Künstliche Intelligenz?

Mit anderen Worten- wird es zwei veschiedene Stränge von Anthropologie, Ethik des Lebens, Sexualität und Familie geben, die anwachsen und sich parallel oder sogar gegensätzlich zueinander entwickeln- im Herzen des Heiligen Stuhls?"

Quelle: Settimo Cielo, S. Magister

Eingestellt von Damasus um 16:25:00 Keine Kommentare: Links zu diesem Post
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Labels: Aktuelles, aus der Kurie und aus dem Apostolischen Palast und der Casa Santa Marta, aus gegebenem Anlass, Bischöfe, Magister, Papst Franziskus, Synode
Die Schönheit des Glaubens in Berchtestgaden.
Immer wieder schön, diese Bilder aus Bayern zu sehen.
Und diesmal gab es sogar einen noch schöneren Anlass.

Hoher Besuch aus Rom: Erzbischof Gänswein enthüllte eine Statue von Papst Benedikt, der sich mit den Orten seines Wirkens in Bayern immer noch stark verbunden fühlt:



https://beiboot-petri.blogspot.com/




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