"Elektronisches Pastoralamt" als Chance für die Kirche? Dies wurde auf der Synode diskutiert
"Elektronisches Pastoralamt" als Chance für die Kirche? Dies wurde auf der Synode diskutiert
"Elektronisches Hirtenamt - Kirchliche Aktivitäten in der Welt der sozialen Medien" war ein Thema, das am Mittwoch beim Treffen der Bischöfe während der laufenden Jugendsynode angesprochen wurde. Nach Ansicht der Kommentatoren stieß das Thema bei den Hierarchien auf großes Interesse.
Eines der grundlegenden Themen, die während des Treffens diskutiert wurden, war die Rolle der Kirche in der sich schnell verändernden Welt in Bezug auf die technologische Entwicklung. Sie fragten nach dem Wesen der Evangelisierungsmission in Zeiten einer Gesellschaft, die von der Kultur der sozialen Medien beherrscht wird. Die Diskussion wurde mit Enthusiasmus und Hoffnung geführt, aber auch unter Berücksichtigung der Gefahren von zu viel Technologievertrauen.
Einer der Sprecher war Bischof David Bartimej Tencer aus Reykjavík (Island), der die Technologie in der täglichen pastoralen Arbeit unterstützt. Angesichts der riesigen Fläche, auf der er arbeiten sollte (40.000 km2), müssen einige seiner Aufgaben online erledigt werden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn man Katechese mit Skype durchführt.
Die heutige Welt verlangt, so der Bischof, "Missionar in der Welt der Elektronik zu sein". Während er die Katechese mit Skype leitete, betonte er, dass "der Kontakt zu Kindern doch sehr real ist". In seiner Diözese stellte er eine spezielle Anwendung vor, die eine elektronische Version der Bibel enthielt. zusammen mit der Suchmaschine. Dank ihr kann jeder jedes Fragment an jedem Ort und zu jeder Zeit überprüfen, nur mit seinem Telefon.
Laut Bischof Tencer ist das Internet als Medium an sich neutral, aber das Instrumentum laboris (Arbeitsdokument) zeigt deutlich die Bedrohungen auf, die sich aus dem unsachgemäßen Einsatz von Technologie ergeben. Das Dokument warnt vor "Faulheit, Langeweile, Isolation und Einsamkeit", die sich aus der Sucht junger Menschen nach Medien ergeben. Es hat auch einen großen Einfluss auf das Verschwinden von Kreativität und Konzentrationsverlust. "Es muss zugegeben werden, dass einige dank der Technologie ihre Beziehungen gestärkt haben, aber für andere ist es eine Quelle der Sucht geworden, ein Ersatz für zwischenmenschliche Beziehungen und sogar für Gott", lesen wir in dem Dokument.
Quelle: katholischnewsagency.com PR DATUM: 2018-10-22 14:49 Read more: http://www.pch24.pl/duszpasterstwo-elekt...l#ixzz5UfG8g8rA https://www.pch24.pl/duszpasterstwo-elek...e-,63632,i.html
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