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  • 13.11.2018 00:43 - Ungarn beweist erfolgreiche Familienpolitik
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Ungarn beweist erfolgreiche Familienpolitik
Veröffentlicht: 13. November 2018 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: EHE, FAMILIE und ELTERNRECHT | Tags: Abtreibung, demographische Katastrophe, Eheschließungen, EU, Familienpolitik, Geburtenrate, Mainstream-Medien, Migration, Multikulti, Prof. Dr. Hubert Gindert, Scheidungen, Steuersubventionen, Ungarn |Hinterlasse einen Kommentar
Von Prof. Dr. Hubert Gindert
Deutschland schlittert mit den übrigen westeuropäischen Ländern – geräuschlos – in eine demographische Katastrophe hinein.

Wer den Mund aufmacht und sich dazu äußert, wie Thilo Sarrazin („Deutschland schafft sich ab“), der wird entweder in eine radikal rechte Ecke gestellt oder bestenfalls totgeschwiegen.

Die Kinderarmut verschafft sich mittlerweile Gehör mit Klagen über fehlende Lehrlinge und Fachkräfte, mit ängstlichen Fragen nach der Sicherheit der Renten. Kaum einer hat den Mut, auf die Ursachen der demographischen Entwicklung hinzuweisen, nämlich auf die geringe Geburtenzahl und die Massenabtreibung ungeborener Kinder.

Wer eine geänderte Familienpolitik mit mehr staatlichen Hilfen für Familien mit Kindern fordert, wird damit konfrontiert, dass gegen die inzwischen etablierte Mentalität auch mit finanziellen Hilfen nichts zu machen sei. Dieser Einwand kommt von verschiedenen Seiten: Die einen haben den Kampf für die traditionelle Familie fast schon aufgegeben, die andern wollen sie gar nicht, weil ihnen als Ziel eine Multi-Kulti-Gesellschaft vorschwebt.

Nun helfen Analysen und Zustandsbeschreibungen nicht weiter. Jürgen Liminski zeigt mit seinem Artikel „Ungarn setzt sich ab“ (Tagespost vom 8.11.2018), dass auch heute Mentalitätsänderungen möglich sind. Das ungarische Beispiel, das er anführt, ist daher ermutigend und sollte verbreitet werden, denn die Mainstream-Medien werden es nicht aufgreifen.

Die ungarische Orban-Regierung ist seit 2010 im Amt. Die Resultate ihrer Familienpolitik sind kurz zusammengefasst:

Die Geburtenrate stieg von 1,20 auf 1,50.
Die Zahl der Abtreibungen nahm um ein Drittel ab – in Zahlen von 40.449 auf 28.500.
Die Scheidungsrate ging um ein knappes Viertel zurück, nämlich von 23.873 auf 18.600.
Die Zahl der Eheschließungen stieg um 42%.
Diese Erfolge wurden durch materielle Hilfen für die Familien mit Kindern erreicht, z.B. u.a. durch Kreditsubventionen und Steuervorteile. Die Frist vom Antrag auf Abtreibung bis zum Vollzug wurde um drei Tage verlängert, um Zeit zum Nachdenken zu geben. Die Adoption für Kinder wurde erleichtert.


Das Ergebnis der ungarischen Familienpolitik ist unseren Medien keine Notiz wert. Die Regierung Orban hat eine Volksbefragung über ihre Familienpolitik angekündigt. Das Ergebnis bestimmt, wie sie weiter ausgestaltet wird. Diese Form der direkten Demokratie straft Vorwürfe Lügen, Orban würde seine Vorstellungen mit seinen politischen Machtmitteln durchsetzen.

Man kann übrigens auch fragen, ob die Stärkung der Familie gegen „europäische Werte“ verstößt. Der Unmut bestimmter EU-Funktionäre speist sich daraus, dass Orban das demographische Problem in seinem Land nicht mit der Migrationspolitik der EU, sondern mit Stärkung der Familie lösen will.

Für alle, welche die traditionelle Familie mit Kindern befürworten, ist das Beispiel Ungarns eine starke Ermutigung!
https://charismatismus.wordpress.com/201...amilienpolitik/



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