Generalsekretär von Interpol warnt vor Angriffen von "Islamic State 2.0"
Jürgen Stock, Generalsekretär von Interpol, warnte vor einer neuen Welle des islamischen Terrorismus. Bald werden europäische und asiatische Gefängnisse wegen Aktivitäten in terroristischen Organisationen verurteilt. Seiner Meinung nach kann man erwarten, dass "Islamic State 2.0" als Untergrundorganisation ohne eigenes Territorium auftritt - berichteten die Medien am Mittwoch.
Der deutsche Kriminologe Jürgen Stock bemerkte, dass viele Personen, die der Zusammenarbeit mit Terrororganisationen verdächtigt werden, in europäischen Ländern inhaftiert sind. Ihre Urteile sind nicht lang, weil sie keine konkreten terroristischen Handlungen nachgewiesen haben. In Europa und Asien werden viele von ihnen in den nächsten Jahren veröffentlicht.
Seiner Meinung nach können sie sich der terroristischen Organisation anschließen. Was noch schlimmer ist, es ist möglich, dass sie in den Gefängnissen radikalisiert werden. Wie Interpols Chef feststellte, sind diese Menschen oft mit bewaffneten Konflikten konfrontiert. Sie haben auch internationale Kontakte.
Interpol entwickelt ein biometrisches Netzwerk, um es den 194 Mitgliedstaaten zu ermöglichen, Verdächtige von Terror und Straftaten zu ermitteln. Es ist wichtig, den Kämpfern des "Islamischen Staates" und ihrer Reise von Syrien oder dem Irak nach Europa zu folgen. Seiner Meinung nach ist der "Islamische Staat" zwar als Territorium verloren gegangen, doch stellt er als Untergrundorganisation eine Bedrohung dar.
Interpol ist eine internationale Polizeiorganisation. Es umfasst 194 Länder und befasst sich mit der Unterstützung von Polizeiaktivitäten auf der ganzen Welt. Es basiert auf den Grundsätzen der Neutralität und des Verzichts auf politisches Handeln.
Zum Rand von Jurgen Stocks Worten sei darauf hingewiesen, dass eine unkontrollierte Migration aus islamischen Ländern in der Zukunft auch zu einem verstärkten Terrorismus beitragen kann. Schließlich gibt es im Koran eine Sure, die Gewalt gegen Andersdenkende fördert. Dies sollte auch im Zusammenhang mit der jüngsten Erklärung von Marrakesch, die von den meisten Vereinten Nationen angenommen wurde, berücksichtigt werden.
Quellen: theguardian.com / interpol.int / self-comment pch24.pl
DATUM: 2018-12-21 10:12 Read more: http://www.pch24.pl/sekretarz-generalny-...l#ixzz5aLKkrXwY
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