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  • 06.02.2019 00:07 - Münster: Ist Bischof Genn ein „Ladenhüter“?
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Münster: Ist Bischof Genn ein „Ladenhüter“?
Veröffentlicht: 6. Februar 2019 | Autor: Felizitas Küble | Abgelegt unter: KIRCHE + RELIGION aktuell | Tags: Austritt, Bischof Dr. Felix Genn, Bistum Münster, Dr. Hubert Wolf, flapsig, Forderungen, Hof-Historiker, Kirche, Laden, Ladenhüter, Mainstream, Missbrauch, salopp, unangemessen |3 Kommentare
Von Felizitas Küble
Wieder einmal will sich der Oberhirte von Münster, Dr. Felix Genn, auf Kosten seiner Kirche profilieren und beim linksliberalen Mainstream einschmeicheln.

Wie das amtliche Bistumsblatt „Kirche und Leben“ am 24.1.2019 online berichtet, kann Bischof Genn es nachvollziehen, „wenn Katholiken wegen des Missbrauchsskandals aus der Kirche austreten wollen“.

Aber nicht nur das, er sagte sogar gegenüber dem WDR-Fernsehen: „Ich kann die Leute völlig verstehen, die sagen: Jetzt ist Schluss mit diesem Laden.„ – Dennoch wünsche er, daß die Katholiken in der Kirche verbleiben.

Das sagte der Herr Bischof nicht am Stammtisch nach dem dritten Glas Bier, sondern in der Öffentlichkeit als Würdenträger der Kirche.

BILD: Bischof Genn im Gespräch mit Besuchern eines Kirchenfestes

Wenn er schon seine eigene Kirche flapsig als „Laden“ herabsetzt, sollte er konsequent sein und sich selbst als „Ladenhüter“ bezeichnen, denn er ist als Bischof zum Hirten und damit zum Hüter seiner Gläubigen bestellt, einmal abgesehen davon, daß das Wort Bischof von „Episcopus“ kommt, was „Aufseher“ heißt.

Erschwerend kommt hinzu, daß Dr. Genns Laden-Bemerkung nicht einmal originell ist, sondern vermutlich abgekupfert von dem diözesanen Hof-Historiker Dr. Hubert Wolf.

Der kath. Priester und Geschichtsprofessor aus Münster hielt in Amelsbüren einen Vortrag, worüber die „Westfälischen Nachrichten“ am 21.9.2018 berichteten. Dabei kamen die üblichen Forderungen Wolfs nach Abschaffung des Zölibats und einer Einführung von Diakoninnen etc. zur Sprache.

Laut WN-Artikel hat Kirchenhistoriker Wolf angesichts einer angeblich „existenzbedrohenden Krise“ erklärt: „Entweder es gibt jetzt eine Reform oder es ist vorbei.“ – Damit nicht genug, behauptete der Geistliche, es sei keinem Katholiken weiterhin zuzumuten, „in einem so unglaubwürdigen Laden zu bleiben“.
https://charismatismus.wordpress.com/201...in-ladenhueter/
Gerade wenn sich die Kirche in einer ernsten Krise befindet, wie von Genn und Wolf festgestellt, sind solch saloppe Sprüche erst recht unangemessen!



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