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  • 07.02.2019 00:12 - METABOLISCHES SYNDROM - JEDER DRITTE DEUTSCHE TRÄGT DIESE ZEITBOMBE IN SEINEM KÖRPER
von esther10 in Kategorie Allgemein.




FORSCHER SCHLAGEN ALARM
METABOLISCHES SYNDROM - JEDER DRITTE DEUTSCHE TRÄGT DIESE ZEITBOMBE IN SEINEM KÖRPER

Von News Team - Mittwoch, 06.02.2019 - 17:22 Uhr
Deutsche Apotheker warnen vor einer tickenden Zeitbombe, die rund jeder dritte Deutsche in sich trägt: Das "metabolische Syndrom" oder "Insulinresistenz-Syndrom" ist dem Laien eine nahezu unbekannte Erkrankung, die "gleichermaßen bedrohlich wie verbreitet" ist, so die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA).

Das Metabolische Syndrom ist laut ABDA eine Kombination aus fünf kardiovaskulären Risikofaktoren, welche die Entstehung von Herzerkrankungen, Diabetes und auch Schlaganfällen stark erhöhen. Viele Menschen in Deutschland sind von dieser Wohlstandserkrankung betroffen - meistens vermutlich ohne es selbst zu wissen.

Zu den fünf Risikofaktoren zählen:

- Ein erhöhter Blutdruck (über 130/85 mmHg)

- Übergewicht und eine Anhäufung an überschüssigem "Hüftgold"

- hoher Blutzuckerspiegel durch beispielsweise Insulinresistenz

- hohe Triglyceridwerte (Blutfette)

- ein niedriges Level an "gutem" Cholesterin oder HDL

IM VIDEO: Metabolisches Syndrom - Jeder Dritte ist betroffen


Von einem "metabolischen Syndrom" sprechen Mediziner, wenn auf einen Patienten mindestens drei dieser Faktoren zutreffen. Das erhöhe das Risiko von Gesundheitskomplikationen, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen enorm. Dabei begünstigt auch ein hohes Alter die Entstehung des Syndroms.

Unbehandelt ist es auch heute noch eine Zeitbombe
Eric Martin, Apotheker und Dozent für klinische Pharmazie an der Universität Würzburg, warnt laut einem Bericht der ABDA vor den Gefahren, die mit einer Erkankung an diesem Syndrom einhergehen. Beim pharmacon, einem internationalen Apotheker-Kongress, sagt Martin das metabolische Syndrom sei "unbehandelt auch heute noch eine Zeitbombe."

Apotheker warnen vor chronischen und schwerwiegenden Folgen
Die Erkankung sei mehr als nur eine Vorstufe von Diabetes, mahnen die Apotheker. Die Folgen seien häufig schwerwiegende und chronische Gesundheitsbeeinträchtigungen, wie etwa der Atherosklerose (einer gefährlichen Verhärtung der Arterien), Diabetes, Herzinfarkte, Nierenerkrankungen, Schlaganfälle, eine Nichtalkoholische Fettlebererkrankung, Arterien- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Sollte der Patient zusätzlich noch Diabetes entwickeln, bestehe das Risiko zusätzliche Komplikationen, wie Augen- und Nervenschäden. Auch Gliedmaßen müssten Diabetikern häufig amputiert werden.

Übergewicht ist nicht nur ein kosmetisches Problem.
Martin warnt Übergewicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Es handele sich dabei "nicht nur ein kosmetisches Problem".

"Besonders bei einer Fettverteilung vom ‚Apfel-Typ‘ handelt es sich um eine lokale Entzündung. Das Fettgewebe bildet Entzündungsbotenstoffe, die sich negativ auf den ganzen Körper auswirken", so Martin. Die ABDA erklärt die Insulinresistenz zur wichtigsten Folge einer entzündlichen Fettleibigkeit und damit Auslöser des metabolischen Syndroms. Durch sie würden "wesentliche Wirkungen des körpereigenen Hormons Insulin an Muskel- und Leberzellen sowie an anderen Organen gestört". Der Körper könne dies kurzfristig durch überhöhte Insulinproduktion selbst korrigieren, doch Laut Martin fördere dies längerfristig die Entstehung von Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Arteriosklerose. Eine Diabetes-Erkrankung würde dadurch lediglich "vertagt".

Je früher dieser Kreislauf unterbrochen wird, desto mehr lassen sich die schädlichen Folgen für die Gesundheit vermeiden.
Lösung des Problems ist vielen Patienten "zu lästig"
Auslöser für das "metabolische Syndrom sei ein schlechter Lebensstil. Eine Änderung der Lebensumstände sei somit eine "unverzichtbare Grundlage" der Behandlung. Dies bedeutet eine gesündere Ernährung, Gewichtsreduktion und viel Bewegung, doch genau da sieht Martin ein Problem: „Das ist vielen Patienten zu lästig, insbesondere dann, wenn die Zusammenhänge nicht verstanden werden und der Leidensdruck fehlt. Der Griff zum Medikament ist oft bequemer – wirkt aber nur gegen einzelne Aspekte des Syndroms. Hier müssen Ärzte und Apotheker noch viel Aufklärungsarbeit leisten.“

https://wize.life/themen/gesundheit/9425...itbombe-in-sich
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Weitere Heilige des Tages
https://evangeliumtagfuertag.org/DE/saints/7-2

Freundliche Grüße...

Frau
Gertrud Anna (Esther10)



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