Islamverband „Schura Rheinland-Pfalz“ will mehr Einfluss 7. Februar 2019 Aktuell,
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Der islamische Halbmond ersetzt immer mehr das christliche Kreuz. Foto: Shutterstock
Mainz – Der islamische Verband „Schura Rheinland-Pfalz“ ist als möglicher Partner beim Religionsunterricht an Schulen wieder im Gespräch. Laut SWR-Infos hofft der Verband auf eine Wiederaufnahme der Gespräche mit der Landesregierung über einen Religionsvertrag noch in diesem Jahr.
Nach Informationen des Wiesbadener Kuriers gehören zum Schura-Verband, im Unterschied zur türkisch geprägten DITIB, muslimische Gemeinden mit unterschiedlicher nationaler, sprachlicher und religiöser Ausrichtung an. Nach den Skandalen um den zunehmenden Einfluss Ankaras auf die DITIB, ist in jüngster Zeit die Schura verstärkt als alternativer Ausrichter von Religionsunterricht ins Gespräch gebracht worden. Zum Beispiel in Niedersachsen. Laut WK liegt der Anteil deutscher Staatsbürger in den Moscheegemeinden meist deutlich über 50 Prozent.
Wie der Kölner Jurist Stefan Muckel der Zeitung mitteilte, vertreten die Schura-Mitgliedsgemeinden, die der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) angehören, einen moderaten Islam. Da heißt es in seinem Gutachten: «Die IGMG ist längst nicht mehr der verfassungsfeindliche Verband, als der er früher einmal galt.»
Bereits im August vergangenen Jahres hat das Land, ermutigt durch die Gutachten, beschlossen, die 2016 unterbrochenen Verhandlungen wieder aufzunehmen. Voraussetzung ist die Unterzeichnung einer sogenannten Zielvereinbarung. „Dabei müssen die islamischen Verbände ihre Eigenständigkeit und Verfassungstreue nachweisen. Ein Religionsvertrag ist Voraussetzung für einen möglichen Religionsunterricht an Schulen,“ heißt es im entsprechenden SWR-Bericht. (KL) https://www.journalistenwatch.com/2019/0...hura-rheinland/
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