Schon wieder: Antichristen wüten in Hochheimer Wahrzeichen-Kirche 1. März 2019 Aktuell, Inland 0 EILMELDUNG: Das spielt sich jetzt tatsächlich hinter den Kulissen in Deutschland ab! Capitol Post deckt auf …
Symbolfoto: Von Joaquin Ossorio Castillo/Shutterstock
Hochheim – Drei Jahre nach der verheerenden Brandstiftung in dem barocken Wahrzeichen St. Peter und Paul in Hochheim, bei der ein Schaden von 500 000 Euro entstand, haben Kirchenschänder erneut zugeschlagen. Laut Polizeibericht „beschädigten unbekannte Täter am Mittwoch in Hochheim mehrere Inventargegenstände einer Kirche. In der Hintergasse ist das Gebäude tagsüber für jedermann geöffnet und zugänglich. Dies nutzten die Täter unverfroren aus und beschädigten mehrere Gesangsbücher, rissen Seiten aus dem Evangelium und zerschlugen die Osterkerze“ Nach Informationen des Wiesbadener Kuriers soll auch ein Schriftenstand verwüstet und Weihwasser ausgeschüttet worden sein. Doch der eigentliche Hammer ist, dass die Gemeinde nach dem ersten Angriff auf das historische Kleinod – sie ist Hessens einzige spätbarocke Freskokirche – keine Überwachungs- und Alarmanlagen installiert hat, und man erst jetzt laut WK über diverse Sicherheitsmaßnahmen nachdenkt.
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„Die Kirche zuzulassen, wäre die Ultima Ratio“, sagte Pfarrer Sascha Jung dem Wiesbadener Kurier. „Gemeinsam werde man in der Gemeinde jetzt nach einem Konzept zur Sicherung der Kirche suchen müssen. In der nächsten Sitzung des Verwaltungsrats am 11. März werde dies sicher Thema sein.“
Angesichts dieses Armutszeugnisses bleibt der Polizei nichts anderes übrig, als nach Zeugen zu suchen, die im besagten Zeitraum von 10 bis 16 Uhr irgendwelche verdächtigen Leute bemerkt haben. Die sollen sich bei der Polizei in Flörsheim unter der Rufnummer 06145 – 5476 melden, die mit den Ermittlungen begonnen hat.
Obwohl der Sachschaden nur mehrere Hundert Euro ausmacht, sei man in Hochheim schockiert, weiß Pfarrer Jung der Zeitung zu berichten. Die Erinnerungen an die Brandstiftung steckten noch in den Knochen. Die Gottesdienstbesucher wären „stark betroffen“ gewesen.
Jung hofft, dass man den oder die Täter findet, so wie man den Brandstifter ein Jahr nach der tat ermitteln konnte. Hier macht der Pfarrer ein Fass aus, dass die ganze Ohnmacht zeigt und gleichzeitig deutlich macht, die Angriffe auf Kirchen als Kavaliersdelikte gerne vertuscht werden. Laut Hochheimer Zeitung war der Täter, der einen Versicherungsschaden von 500 000 Euro verursachte, erst dreizehn Jahre alt und damit „strafunmündig“. Zitat der Hochheimer Zeitung: „Wie die Staatsanwaltschaft Wiesbaden mitteilte, wurde der mutmaßliche Brandstifter ermittelt. Es handelt sich um einen zur Tatzeit 13-Jährigen, der allein gehandelt haben soll. Identität und Wohnort bleiben bewusst anonym, da das Rechtssystem Minderjährige unter besonderen Schutz stellt.“
Vor dem Hintergrund der unsäglichen Aussagen des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue, wonach er die Christen vor „Überheblichkeit“ warnt und mehr Toleranz von der meist verfolgten Religionsgemeinschaft der Welt einfordert (jouwatch berichtete), bekommt der gezielte Angriff auf christliche Symbole nochmals einen bitteren Beigeschmack, noch mehr, da ähnliche Straftaten in einer Moschee mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft werden. (KL) https://www.journalistenwatch.com/2019/0...ten-hochheimer/
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