Bischof Marian Eleganti: Die Debatte über das Zölibat ist zu weltlich. Es führt Sie vom Kern der Sache weg
Laut dem Hilfsbischof von Chur in der Schweiz, Marian Eleganti, war die Debatte über das Zölibat in der Kirche von weltlicher Logik geprägt. Dies erlaubt den Disputanten nicht, den Kern der Angelegenheit zu untersuchen.
Bischof Marian Eleganti präsentierte seine Einschätzung der Debatte über das Zölibat in der konservativen Wochenzeitung Die Tagespost. Seiner Ansicht nach ist heute vor allem die säkulare Art, über das Zölibat katholischer Priester zu sprechen, säkular. Eine solche Hermeneutik erlaubt indes keine richtige Betrachtung des Themas, da kirchliche Angelegenheiten nicht nur sozialpsychologisch und politisch betrachtet werden können. Wenn dies geschehen ist, werden absurde Aussagen gemacht, wie zum Beispiel die Worte von Bischof Heiner Wilmer aus Hildesheim in Deutschland; Seiner Meinung nach ist sexueller Missbrauch "Teil der DNA der Kirche" und das Problem ist "systemisch".
Nach bp. Elegantiego stimmt nicht. Tatsächlich versagen bestimmte Personen, nicht das System. Der Einzelne ist für seine Sünde und sein unmoralisches Verhalten verantwortlich; Kein System oder keine Umstände zwingen einen Priester oder einen Ordensmann, eine andere Person sexuell zu benutzen. Dies bedeutet, glaubt er der Hierarchie von Chur, dass die Abschaffung des Zölibats keine Lösung für das Problem des sexuellen Missbrauchs ist.
Aus seiner Sicht muss man in eine andere Richtung schauen. Es ist kein Zufall, b. Eleganti, dass Homosexuelle unter den klerikalen Tätern von Missbrauch dominieren. Solche Personen können das Zölibat im Prinzip nicht wie Heterosexuelle richtig erleben. Das Ausmaß dieses Problems wird durch die Statistik der Opfer deutlich, so der Schweizer Bischof.
Quelle: die-tagespost.de
DATUM: 2019-04-26 13:50
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