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  • 27.06.2019 00:18 - Pater Cipollas Predigt für Fronleichnam...Und das Brot, das ich für das Leben der Welt geben werde, ist mein Fleisch. (Johannes 6)
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Fr. Cipollas Predigt für Fronleichnam

SERMON FÜR CORPUS CHRISTI



Und das Brot, das ich für das Leben der Welt geben werde, ist mein Fleisch. (Johannes 6)

Worum geht es in der Tat beim Fronleichnam? Der Leib Christi. In vielerlei Hinsicht ist dieses Fest die Summe aller Feste des Jahres: Weihnachten, Dreikönigstag, Karwoche, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten, Dreifaltigkeit. Denn dies ist das Fest der bleibenden Realität, die bleibende Gegenwart des Herrn Jesus Christus in seiner Kirche. Der Leib Christi. Es macht alle Dinge real. Denn Christus ist keine mythische Gestalt, die vom Olymp herabgekommen ist, um seine Magie zu verrichten, und dann fortgegangen ist, um nie wieder gesehen zu werden. Dieser Jesus Christus, der in den Himmel aufgestiegen ist und zur Rechten des Vaters sitzt mit seiner Menschlichkeit, seiner Menschlichkeit und deiner Menschlichkeit und meiner Menschlichkeit, deren verherrlichter Leib im Himmel ist, dieser Jesus Christus wohnt wahrhaftig und leibhaftig unter uns als Fronleichnam. die Heilige Eucharistie,

Das Fest des Fronleichnam. Soviel zum Nachdenken an diesem Tag, wenn wir uns nach dem Zustand der Welt umsehen. Dieses Fest sollte uns das Gefühl der Dringlichkeit geben, das Wort Christi, die Wahrheit Christi, den Leib Christi, in eine Welt zu bringen, die im Triumph des Egoismus und der Selbstzufriedenheit höllisch gebeugt zu sein scheint, eine Welt, die versucht, Dinge zu erschaffen real durch die Ausübung von Macht, durch die Geißel des Krieges, durch das Vorgeben, dass Gott nicht existiert. Und so wenig Zeit, wer weiß, wie viel Zeit für die Reform der Braut Christi, der Braut, die der Leib Christi ist, die Reform, die von Bischöfen, Priestern, Diakonen und Ordensleuten verlangt werden muss, dass sie sich von der Welt zur Welt wenden Christi Nachfolge, ein bewusster Verzicht auf den Sirenenkomfort der Welt und eine Umarmung des Kreuzes Christi, eine Übernahme der Imitatio Christidie Nachahmung Christi, so dass unsere Bischöfe ein für alle Mal auf das Vorbild eines Bischofs als CEO eines multinationalen Konzerns verzichten und stattdessen die Opferrolle des Hirten der Herde übernehmen, der bereitwillig für seine Schafe stirbt. Damit unsere Priester auf das Modell des "Emcees" verzichten, der dafür sorgt, dass sich alle wohl fühlen und alle glücklich machen, und stattdessen der Priester den Weg des Kreuzes annimmt, der der Herde die Wahrheit lehrt, zu jeder Jahreszeit und außerhalb der Jahreszeit und ihr Volk in wahrer Anbetung zu führen, die Anbetung im Geist und in der Wahrheit ist. Diese Reform muss von unseren Ordensleuten verlangen, dass sie radikal auf die Welt verzichten, damit sie für uns und für die ganze Welt der Hinweis, das Zeichen für dieses himmlische Königreich sein können, das kein Ende hat.

Aber die Tatsache, dass wir dieses Fest heute feiern und dies mit großer Feierlichkeit und Freude tun, muss uns echte Hoffnung geben, dass die Realität von Fronleichnam siegen und erleuchten wird. Denn was wir heute tun, ist die Injektion der katholischen Kultur in die Welt. Der Ausdruck "katholische Kultur" kann Bilder des Mittelalters oder einer von der Welt verschiedenen amischen Version des Katholizismus bringen. Das ist aber keine katholische Kultur. Für die katholische Kultur basiert die Kultur auf der Geburt, dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi. Die katholische Kultur ist die Frucht und das Leben einer Welt, in der der unendliche Gott der Wahrheit, Güte und Schönheit im Tabernakel des Mutterleibs Mariens endlich wurde.

Das machen wir heute. Wir bekräftigen nicht nur unseren eigenen Glauben an die errettende Gegenwart Christi in der Welt, die auf die Eucharistie ausgerichtet ist. Wir bringen auch Christus zur Welt und bringen Christus, der Wahrheit, Güte und Schönheit ist, in eine Welt, die nicht weiß, was Wahrheit, Güte und Schönheit bedeuten. Dies ist die Bestätigung einer katholischen Kultur, die kein Ghetto ist, das niemals in sich selbst hineingezogen wird, denn die katholische Kultur ist die Kultur des Lebens. Diese Kultur ist die Bestätigung von wintergrünem und frisch gemähtem Heu und dem Dampf der Hühnersuppe. Dies ist die Bestätigung von Gesang, Palestrina, Bach und Mozart. Dies ist die Bestätigung von leuchtenden Ikonen, von Fra Angelico, von Michelangelo, von Bernini, von San Vitale, von Chartres, von St. Peter. Dies ist die Bestätigung des zarten Samtes von Kalbs Jakobsmuschel, das Tanzen auf der Zunge eines feinen Brunello di Montalcino, die Tiefe eines Mousse de Chocolat. Dies ist aber auch die Bestätigung für hausgemachtes Brot, das in hausgemachten Wein getaucht ist, für Tabouli, Sauerkraut und Pirogi, für gebratenen Baccalà am Heiligabend, für den Hot Dog mit gelbem Senf beim Familienpicknick. Dies ist die Bestätigung des Sitzens auf der Treppe in einer warmen Sommernacht mit den Klängen von Geschwätz und Gelächter, des Erstkommunionskleides, das irgendwie in das Abschlussballkleid und in das Hochzeitskleid hineinwächst. Dies ist die Bestätigung faltiger Hände und gefalteter Gesichter, die Bestätigung der außergewöhnlichen Schönheit des gewöhnlichen Lebens. vom Hot Dog mit gelbem Senf beim Familienpicknick. Dies ist die Bestätigung des Sitzens auf der Treppe in einer warmen Sommernacht mit den Klängen von Geschwätz und Gelächter, des Erstkommunionskleides, das irgendwie in das Abschlussballkleid und in das Hochzeitskleid hineinwächst. Dies ist die Bestätigung faltiger Hände und gefalteter Gesichter, die Bestätigung der außergewöhnlichen Schönheit des gewöhnlichen Lebens. vom Hot Dog mit gelbem Senf beim Familienpicknick. Dies ist die Bestätigung des Sitzens auf der Treppe in einer warmen Sommernacht mit den Klängen von Geschwätz und Gelächter, des Erstkommunionskleides, das irgendwie in das Abschlussballkleid und in das Hochzeitskleid hineinwächst. Dies ist die Bestätigung faltiger Hände und gefalteter Gesichter, die Bestätigung der außergewöhnlichen Schönheit des gewöhnlichen Lebens.


Und das ist es, was wir heute in der Fronleichnamsprozession tun und bekräftigen. Wir bringen Christus zur Welt. Wir begleiten ihn in der Schönheit der Musik, der Gewänder und des Weihrauchs. Wir sind es, die die Schönheit Christi auf ihren Gehsteigen in diese Stadt bringen. Wir bringen Ihn zu Menschen, die starren und keine Ahnung haben, was vor sich geht, aber berührt werden müssen. Und wir alle sind gesegnet durch den heiligen Leib Christi bei der Segnung des Allerheiligsten Sakraments am Ende dieser Messe in dieser Kirche. Der heilige Thomas von Aquin schrieb in seiner Sequenz für dieses Fest: Quantentöpfe, Quantentöne - wagen Sie es, so viel wie möglich zu tun, um Ihn zu preisen. Und was wir heute wagen, ist, den lebendigen Christus anzubeten, uns über die Schönheit Gottes zu freuen und diese Schönheit in die Welt zu bringen.


Pater Richard Gennaro Cipolla

Von Pater Richard Gennaro Cipolla am 23.06.2013 um 15:10 Uhr
https://rorate-caeli.blogspot.com/2019/0...-and-bread.html



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