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  • 10.07.2019 00:20 - Bischof Hanke: Die Kirche muss ihrer Sendung treu bleiben - sie kann sich nicht von menschlichem Beifall leiten lassen
von esther10 in Kategorie Allgemein.

Bischof Hanke: Die Kirche muss ihrer Sendung treu bleiben - sie kann sich nicht von menschlichem Beifall leiten lassen



Bischof Hanke: Die Kirche muss ihrer Sendung treu bleiben - sie kann sich nicht von menschlichem Beifall leiten lassen

In der Kirche ist es verboten, Veränderungen einzuführen, deren einzige Motivation darin besteht, sie attraktiver zu machen. Wie Bischof Gregor Maria Hanke betont, besteht die Aufgabe, die Jesus der Kirche stellte, nicht darin, den menschlichen Geschmack zu schmeicheln, sondern den Menschen näher zu Gott zu bringen.



Bischof Gregor Maria Hanke aus Deutschland Eichstätt nahm an einer öffentlichen Debatte über Reformen in der katholischen Kirche in Deutschland teil. Wie er sagte, wollte unser Herr Jesus Christus die Menschen näher zu Gott bringen und er ließ sich nie vom Applaus der Öffentlichkeit leiten. In seiner Rede vor einigen Tagen im Eichstätter Dom wies er darauf hin, dass alle "Kataloge der Forderungen" an die Kirche einer Unterscheidung unterzogen werden müssen, um alles abzulehnen, was nicht der Person und Botschaft des Herrn entspricht.



- Jesus war getrieben von dem Wunsch, seiner Mission treu zu bleiben, eine Beziehung zwischen Menschen und Gott aufzubauen - sagte er. - Die Reform der Kirche muss bedeuten, dass wir Jünger werden. Ohne diesen Zustand des Jüngers zu erleben, fehlt der Kirche die Kraft des Zeugnisses - er fügte hinzu und erinnerte daran, dass "wer für Christus brennt, der kann andere in Brand stecken". Der Bischof betonte, dass die deutschen Gemeinden nicht nur wegen des Massenabfalls und der Demografie schrumpfen, sondern auch wegen der religiösen Gleichgültigkeit vieler Getaufter.



Der Hierarch äußerte sich auch skeptisch gegenüber den Postulaten einiger Laien, die sich stärker auf die Verwaltung der Kirche auswirken sollten. Seiner Meinung nach sollten Laien stärker in die pastorale Arbeit einbezogen werden, aber der Wunsch, die Kirche zu "desakralisieren" und der Öffentlichkeit näher zu bringen, kann ungesunde Gründe haben. Der Bischof vermutet, dass es im Grunde genommen um den Wunsch nach Macht und Prestige geht.



Bp. Hanke ist Teil der deutschen Debatte über die im Rahmen der sogenannten Oder-Synodenstraße umzusetzenden Reformen. Die Führung der Deutschen Bischofskonferenz und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken haben entschieden, dass die Sexualmoral in Deutschland geändert werden sollte (wobei die frühere Lehre der Kirche als überholt abgelehnt wurde). Formen des Priestertums (Liberalisierung des Zölibats), die Rolle der Frauen (Aufnahme in das Diakonat) und die Art und Weise der Ausübung von Macht durch Bischöfe und Priester (Teilung mit den Laien). Hinter der Synodenroute verbirgt sich eine äußerst fortschrittliche Gruppe, die von Kardinal angeführt wird Reinhard Marx.



Vor kurzem hat sich der Papst selbst der deutschen Debatte angeschlossen, um Veränderungen zu ermöglichen, aber auch um den universellen Charakter der Kirche und den Vorrang der Evangelisierung vor Strukturreformen in Erinnerung zu rufen.

Quellen: katholisch.de, pch24.pl

DATUM: 2019-07-10 08:05

https://www.pch24.pl/bp-hanke--kosciol-m...l#ixzz5tFyyyzyh



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